Bioshock Infinite - Entwickler werden beschuldigt, einen "Simulator zum Töten von Weißen" zu erschaffen
Nachdem Bioshock Infinite vor einigen Tagen schon wegen seines allzu männlichen Covers die Gender-Debatte über sich ergehen lassen musste, kommen jetzt noch abstrusere Vorwürfe ans Licht.
Creative Director Ken Levine vom Bioshock Infinite Entwickler Irrational Games zeigt sich überrascht von der Wirkung seines Ego-Shooters. »Bioshock Infinite war während der Entwicklung so eine Art Rorschach-Klecks für alle möglichen politischen Gruppen - alle wollten etwas Negatives sehen und sich darüber aufregen«, so Levine gegenüber der englischsprachigen Website PCGamer.com. Die Cover-Debatte vor wenigen Wochen ist hier nur ein Beispiel.
Zuerst echauffierte sich die konservative Tea Party, die hinter der Geschichte des Spiels, in dem ein Bürgerkrieg in einer fliegenden amerikanischen Stadt zwischen der Obrigkeit und einer Untergrundbewegung namens Vox Populi, einen Angriff auf ihre eigenen Prinzipien witterte.
Als im Laufe der weiteren Presseveröffentlichungen die Organisation Vox Populi genauer vorgestellt wurde, fühlten sich linksgerichtete Gruppierungen verunglimpft, die Vox Populi als eine Art satirische Karikatur der Arbeiterbewegung auffassten.
Die merkwürdigsten Vorwürfe kamen allerdings von der extremen amerikanischen Rechten-Bewegung. Die White-Power-Fraktion störte sich anscheinend daran, dass in der fliegenden Stadt Columbia zu wenig Amerikaner mit afrikanischem oder asiatischem Hintergrund anwesend sind, auf die Booker DeWitt während seiner furiosen Abenteuer schießen kann. Daher war in ihren Foren war wortwörtlich zu lesen, »der Jude Ken Levine programmiert einen Simulator für das Töten von Weißen«.
Ken Levine kann all diese Vorwürfe nicht verstehen und betonte nachdrücklich, dass keines der Bioshock-Spiele einen einseitigen Blickwinkel propagieren oder einzelne politische Gruppen angreifen möchte. Bioshock stelle viel eher »alle politischen Systemen gleichermaßen in Frage.«
Nachdem Bioshock Infinite vor einigen Tagen schon wegen seines allzu männlichen Covers die Gender-Debatte über sich ergehen lassen musste, kommen jetzt noch abstrusere Vorwürfe ans Licht.
Creative Director Ken Levine vom Bioshock Infinite Entwickler Irrational Games zeigt sich überrascht von der Wirkung seines Ego-Shooters. »Bioshock Infinite war während der Entwicklung so eine Art Rorschach-Klecks für alle möglichen politischen Gruppen - alle wollten etwas Negatives sehen und sich darüber aufregen«, so Levine gegenüber der englischsprachigen Website PCGamer.com. Die Cover-Debatte vor wenigen Wochen ist hier nur ein Beispiel.
Zuerst echauffierte sich die konservative Tea Party, die hinter der Geschichte des Spiels, in dem ein Bürgerkrieg in einer fliegenden amerikanischen Stadt zwischen der Obrigkeit und einer Untergrundbewegung namens Vox Populi, einen Angriff auf ihre eigenen Prinzipien witterte.
Als im Laufe der weiteren Presseveröffentlichungen die Organisation Vox Populi genauer vorgestellt wurde, fühlten sich linksgerichtete Gruppierungen verunglimpft, die Vox Populi als eine Art satirische Karikatur der Arbeiterbewegung auffassten.
Die merkwürdigsten Vorwürfe kamen allerdings von der extremen amerikanischen Rechten-Bewegung. Die White-Power-Fraktion störte sich anscheinend daran, dass in der fliegenden Stadt Columbia zu wenig Amerikaner mit afrikanischem oder asiatischem Hintergrund anwesend sind, auf die Booker DeWitt während seiner furiosen Abenteuer schießen kann. Daher war in ihren Foren war wortwörtlich zu lesen, »der Jude Ken Levine programmiert einen Simulator für das Töten von Weißen«.
Ken Levine kann all diese Vorwürfe nicht verstehen und betonte nachdrücklich, dass keines der Bioshock-Spiele einen einseitigen Blickwinkel propagieren oder einzelne politische Gruppen angreifen möchte. Bioshock stelle viel eher »alle politischen Systemen gleichermaßen in Frage.«