[RPG] Stormy Skies

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Survivor

Master Chief

Dakan sah dem ganzen Treiben in der Stadt mit gemischten Gefühlen entgegen. Zum einen fragte er sich ob er dieser Frau, dieser Prinzessin, wirklich helfen sollte. Oder ob er nicht einfach in der Stadt verschwinden sollte, so wie er es ursprünglich auch vor gehabt hatte. Er hatte sich von den Dienerinnen einen schweren Mantel geben lassen damit er in der Stadt nicht so auffiel. Das war angesichts seiner Größe aber eher schwierig gewesen, so hatte sich der Charr darauf verlegt die Dächer zu erkunden.
Nun hatte er den Rest der Gruppe wieder entdeckt. Er hatte zwar nicht die Flucht über die Freifläche erlebt, aber wie es in den Straßen zu den Kämpfen gekommen war hatte er von Anfang an beobachtet. Ihm war klar das es sich eigentlich um eine Flucht handelte, denn nichts anderes hatte die Bewegung der Gruppe bedeutet und nichts anderes hatten ihm die Dienerinnen verraten als er aufbrach seinen eigenen möglichen Weg zu finden. Doch nun schien die Prinzessin fest zu stecken. Der Kampf gegen eines der Gruppenmitglieder schien sie wie zu lähmen, die beiden Gruppenmitglieder mit den Flügeln entfernten sich ebenfalls von der Gruppe, erst der Mann den Dakan nicht mochte, dann auch noch Shiva. Blieben nun nur noch Dragos und die kleine Frau auf seiner Schulter. Neben ihnen die Prinzessin und einer ihrer beiden Ritter. Das war zu wenig, auch wenn er Dragos auf dem Hof des Hausherren in Aktion gesehen hatte, waren es zu viele Gegner um sich zu verteidigen und gleichzeitig die Prinzessin zu schützen.

So rang Dakan nun. Was sollte er tun, wirklich dieser schwachen Frau folgen, bei der er nicht wusste ob sie seinen eigenen Zielen förderlich sein würde, oder sie mit dem Rest allein und ihrem Schicksal überlassen.

Gerade in diesem Augenblick stürmte eine weitere Gruppe Söldner auf die restlichen Verteidiger der Prinzessin ein. Die kleine Alchimistin warf ihre schlimmsten Bomben und auch Dragos wehrte sich nach Kräfte, mit Kraft und Magie, doch es waren zu viele.
Selbst die Prinzessin schnitt mit ihrem Schwert nicht nur Luft.
Plötzlich verdunkelte sich, selbst in diesem Schneegestöber, das Licht um die Gruppe herum.
Dragos der geistetgegenwärtig nach oben schaute erkannte was dort kam und riss die vier Anwesenden mit sich zu Boden. Die Feinde erkannten nur ihre Chance die Prinzessin zu ergreifen...und verkannten vollkommen ihre Lage.
Auch wenn seine Gegner für gewöhnlich größer waren...viel größer, so machte Dakan auch mit dem Söldnerpack kurzen Prozess.
Mitten in der Gruppe landete der massige Tiger mit einem schweren Aufprall. Gleichzeitig jedoch hielt er seine Schwerter griffbereit und schwang diese in einem weiten Kreis über der Gruppe.
So „fischte“ oder besser „fegte“ er alle Angreifer der Prinzessin aus der Luft. In dem er sie mit seinen Schwertern „einsammlte“.
Die Kreisbewegung der Schwerter des Charrs endete damit das sämtliche Söldner, als Bündel in die nächste Hauswand geschleudert wurden. Es war ein Kraftakt zu dem wahrlich nur wenige fähig gewesen wären. Wer allerdings für gewöhnlich gegen Gegner kämpfte, die Haushoch waren und um ein vielfaches mehr austeilten als Menschen es überhaupt konnten, für den waren eben diese nichts weiter als kleine flinke Fleischsäcke. Natürlich galt es auch diese zu überrumpeln, doch das war Dakan zum Glück gelungen. Mit seiner Aktion hatte er keinen von ihnen getötet, was er sicher gern getan hätte, doch waren sie nun wenigstens erst einmal aus dem weg geräumt.
„Auf stehen.“ sagte er kurz zu der kleinen Gruppe in der Sprache der Menschen. „Wir Dächer nehmen, das sicherer ist.“
Dragos hielt sich nicht lange mit dem nachhaken auf, wo der Tiger so lange gewesen war. Er schnappte sich die Alchemistin und den Ritter, während sich Dakan die Prinzessin schnappte.
Beide sprangen nun mit ihrer unmenschlichen Kraft auf das nächste Dach und ließen die Straße hinter sich.

Doch ganz so einfach wie der Tiger sich das gedacht hatte wurde es dann doch nicht. Auf den Dächern tauchten Junker auf die, die Fliehenden ins Visier nahmen. Sie zögerten auch nicht zu schießen, doch aus ihrer Entfernung und bei diesem Wetter, war es selbst für sie schwierig zu treffen. Die ein oder andere Kugel verfehlte sie nur knapp, einige wenige trafen den Tiger sogar in den Arm, doch bei seiner Größe interessierten ihn diese Treffer herzlich wenig. Er spürte sie zwar, konnte sie aber auch ignorieren.
Letzt endlich hinderten aber auch die Schützen sie nicht wirklich an der Flucht zum Hafen.

Während die Zentaurin den bleichen Magier mit sich zum Hafen nahm, erreichten auch Yuuto und seine Gefährtin den Hafen. Ebenso trafen auch der Charr und der Halb-Drache mit der Prinzessin und ihrem Ritter sowie der Alchemistin beim Flugschiff ein.
Doch das waren bei weitem nicht alle. Einer der beiden Ritter fehlte noch, die Walküre ebenfalls und die beiden Geflügelten.
 

| Nami |

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Den Griff fest um den ledernen Einband gezogen, prallte das Feuer an dem vor Magie schützendem Metall ab. Die Hitze, die von den Flammen ausging, war erdrückend. Ihre Füße fest in den blutroten überzogenem Boden gedrückt, drückte es selbst ihren geschwächten Oberkörper nach hinten während der Rest der Södlner an ihnen vorbeilief oder versuchten Ayame zu attackieren. Einen unachtsamen Moment nachgebend, wurde die Walküre von einem schweren Hammer direkt an der Seite getroffen. Ihr Körper klatschte mit einem unangenehmen Geräusch auf dem steinernen Asphalt auf. Schliddernd kam sie zum Stillstand, das blutende Haupt direkt auf ihren Kontrahenten gerichtet, war es eine blonde Schönheit, die eine verbrannte Narbe in ihrem sonst so makellosem Gesicht zierte. Ayame kannte das Gesicht nur zu gut, ein leises Lächeln huschte über ihre Lippen währed sich die Walküre erhob und den stechenden Schmerz ignorierte, huschten ihre Augen über das Schlachtfeld.

Die Söldner riefen irgend etwas, was für ihre Ohren unempfänglich war doch von der Art ihres wütenden Gesichtsausdrucks musste es eine schlechte Information sein. Ayame hatte keine Zeit sich damit zu beschäftigen schon kam der nächste Hammerschwung in ihre Richtung. Das schwere Schwert erhebend, drückte sie ihre Klinge direkt gegen die Halterung des Hammers. Funken schlugen als beide Waffen laut klirrend aufeinanderprallten. Erneut schoss eine Flammenwand auf Ayame zu welcher sie nur mit einem Seitwärtsschritt ausweichen konnte. Dennoch versenkte es ihre Rüstung. Die Walküre brachte einen sicheren Abstand zwischen ihren Kontrahenten. Das Atmen fiel ihr sichtlich schwerer, war der letzte Kampf den sie nicht nur gegen Eneylaus führte, sondern auch gegen den Hexenemister kräftezehrender gewesen. Eine scharfe Axt schlug nach ihrem Haupt. Ayame schwang ihre Klinge nach oben, um den Angriff abzuwehren, als eine sich drehende Lanze durch ihre linke Schulter bohrte, woraufhin Blut aus dem Mund der Walküre floss. Mit geweiteten Augen starrte Ayame auf den totbringenden Gegenstand und rammte mit brachialer Gewalt ihre Klinge in den Hals des Söldners. Zur gleichen Zeit zog sie die Lanze aus ihrer verwundeten Schulter heraus, sprintete zu der heranstürmenden Blondine zu, die bereits wieder ihren Hammer schwingen wollte und jagte die Lanze durch ihre Brust. Muskeln, Sehnen ja sogar das schwere Metall der Rüstung barsten.

Beide Kriegerinnen sahen nur noch mit glänzenden Augen in das ihres Gegenübers. Noch während der malchetrierte Oberkörper der Blondine in der Luft hing, warf Ayame diesen während ihres Sprintes einfach beiseite. Die Walküre legte ihr noch sämtlich zur Verfügung stehende Kraft in den linken Arm, während aus ihren Augen blotrote Äderchen hervorstachen, warf sie das Geschoss in Astrids Richtung, die Gildenführerin hatte nicht mit diesem Angriff gerechnet und konnte in der letzten Sekunde noch ausweichen. Ayames Sicht wurde langsam unscharf. In ihrem Schädel hämmerte es gefährlich doch sie durfte jetzt nicht schlapp machen. Sie musste der Prinzessin so viel Zeit wie möglich kaufen, um dieses Pack ein für alle Mal zu erledigen.

Den Moment nutzen, fischten ihre Finger in ein kleines Versteck ihres Mantels. Ein halbes Dutzend Spritzen war darin verfrachtet, den Verschluss abbrechend, jagte die Walküre die kleinen Spitzen direkt an ihre verwundete Stelle. Ein erstickter Schmerzensschrei hallte aus ihrem Munde nieder, der Körper begann unwillkürlich zu zischen, das Brennen war einfach unerträglich. Ungläubig starrte Astrid aus das Szenario vor ihr, in enormen Sprint rannte die Gildenführerin auf ihre ehemalige Schülerin zu, holte mit der rechten Faust zu einem Stoß nach vorne aus. Wie in Zeitlupe bildeten sich erste Funken die stetig größer wurden und schließlich in einem gleißendem Feuer übergingen.

Schwer ausatmen, erhob Ayame ihren Oberkörper. Den Blick auf das wütende Flammenmeer gerichtet, hob sie ihren Arm empor dabei den schweren Schild haltend der die Magie einfach abprallen ließ. Gleichzeitig warf Ayame das Geschoss mit brachialer Gewalt nach Astrid welche nun ihre Klinge ziehen musste um das heranfliegende Geschoss daran zu hindern ihr Haupt von den Schultern zu trennen. Ayame nutzte das Momentum aus und griff ein weiteres Mal in ihren Mantel aus dessen Innenfutter sie ein vergoldetes, kleines Horn hervorzog, was ihr einst die kleine Jillia übergeben hatte. Ihre Lippen legten an die kleine muschelförmige Öffnung während sie mit einem kräftigen Atemstoß ihre Lungen die Luft hineinpressen ließ und das Horn einen charakteristischen Ton, der durch den ganzen Kontinent hinaus zu hören war, preisgab.

Es vergingen mehrere Sekunden bis Ayame das Horn beiseite warf und ihren Fokus wieder auf Astrid lenkte, jetzt hatte sie nur noch ein Schwert zur Verfügung doch das musste reichen. Ihr Körper konnte durch das gespritzte Adrenalin nur noch begrenzt kämpfen. Das Schwert in den Himmel erhebend, schwebten die dunklen Gewitterwoklen nach wie vor über das Schlachtfeld. "Emalia, gib mir die Kraft", flüsterten ihre Gedanken. Kurz darauf jagte Ayame einen gewaltigen Schwall an elektrischer Ladung in den Himmel. Jeglicher Muskel schmerzte, Blut rann aus ihrem Oberarm doch sie durfte jetzt nicht nachlassen. "Noch ein kleines bißchen", während ihre Feinde auf die verletzte Walküre zustürmten, schwang Ayame ihre Klinge nach unten und rammte das klirrende Metall in den steinernden Asphalt hinein, woraufhin sich dutzende Risse im Erdboden ausbreiteten, gleichzeitig jagten unzählige Blitze nach unten und pulverisierten das Antlitz ihrer Feinde welche qualvoll aufschrieen. Ayames Atmung war schwer, erneut begann ihre Sicht zu vernebeln doch ihr Wille zwang sie auf den Beinen zu bleiben. Völlig verdutzt, starrte Astrid auf das Schlachtfeld, ließ ihren Blick auf ihre getöteten Soldaten gleiten. Fing dabei an herzhaft zu lachen. "Ihr Walküren seid schon erstaunlich, ein wirklich beeindruckendes Volk". Nun machte auch die Gildenführerin ernst. Klirrend zog sie ihr Schwert aus ihrer Schwertscheide welches in den gleißenden Flammen gehüllt war. Ayame hielt den Griff ihrer Klinge fest in beiden Händen, Blitze zuckten über dem schweren Metall. "Ist dir klar, dass du das Prinzesschen nie wieder sehen wirst?", höhnte Astrids Stimme. Schweigen folgte, Ayames Augen ruhten nur auf die der Gildenführerin. "Du könntest auch einfach kapitulieren und wieder für mich arbeiten, Ayame verschwende dein Talent doch nicht an so eine Göre". Erneut war Stille das einzige, was das Schlachtfeld aufbringen konnte, der Rest der überlebenden Söldner jagte der Prinzessin hinterher. "Tsk, du stures, undankbares Gör", schrie Astrid beinahe schon verzweifelt der Walküre entgegen, die nicht von ihrer Position wich. "So stolz und so stur wie deine erbärmliche Mutter, das muss wohl in der Familie liegen!". Der Blick der Walküre änderte sich. "Fein bringen wir es zu Ende ein für alle Mal", rief die Gildenführerin ihr entgegen. Beide stürmten im unaufhaltsamen Tempo aufeinander zu, als ihre Klingen gegeneinander prallten, zog sich ein leichter Riss in den asphaltierten Boden. Mit einem bitteren Beigeschmack musste Ayame an ihre erste Begegnung mit Atarus denken, das Lächeln trieb ihre Kontrahentin nur noch weiter in Raserei. Gleichzeitig drangen Erinnerungen an ihre Nacht in Kerus Anwesen in ihr Gedächtnis währnd sie den Tanz des Todes vollführte, wurde der Griff um ihre Klinge schwerer, rann das Blut immer schneller aus den Poren und klatschte unaufhaltsam gen Boden.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Shiva versuchte sie mit ihrem Bogen zu beschießen und schien ihn komplett zu ignorieren. Ob Er sie den Kampf vielleicht alleine austragen lassen sollte und nur im Notfall eingreifen sollte? Immerhin war ihr Hass gegenüber Terena groß. Der Kampf blieb zu Anfang auf Entfernung. Ein Herantasten darauf was beide Parteien konnten. Wie Terenas Nachladezyklus war konnte man schnell herausfinden. Auch das sich ihre Schüsse mit der zeit veränderten und nicht normal wirkten. „Beim nächsten Nachladezyklus greife ich an und wenn ich an ihr dran bin will ich dass du ihre Seele zerschmetterst, verstanden? Ich will sicher gehen dass dieses Monster bekommt was sie verdient!“ Es wirkte nicht gerade so als würde sie das zu ihm sagen. Hatte sie etwa immer noch etwas von der Magie des Hexenmeisters in sich? Sie kam ihm auch schon oft so vor als würde sie ab und zu nicht sie selbst sein. Auch wenn sie mit sich selbst sprach offenbarte sie ihm so ihre Strategie und er könne sich so an sie anpassen. So zauberte er ihr ein etwas stärkeres Schild als zuvor. Immerhin kannte er nun ungefähr die stärker der Geschosse. Das Schild würde zwar nur ungefähr zwei Schüsse aushalten aber besser als nichts.

Kaum war der Schild um sie gezaubert stürmte sie los. Um ihre Waffe und um sie herum bildete sich plötzlich eine leicht rötliche Aura bevor ihr Degen sich in Feuer hüllte. Keine schlechte Wahl gegen die Eismagierin doch wusste Ifrit das Shiva einige Probleme mit anderer Magie außer Wind hatte. Doch hier überwiegte der Vorteil dem Risiko. So stürmte sie los und terena konzentrierte sich nur auf Shiva. Der näher kommende feind ist auch meist bedrohlicher als der hintere. So nutze Ifrit die Chance sich zu konzentrieren. Ein konzentrierter magischer Angriff der genau sein Ziel trifft müsste reichen um zumindest ihre Waffe zu zerstören und ohne die dürften er und Shiva es um einiges leichter haben. Shiva flog weiter geradlinig auf terena zu mit ihrem brennenden Degen und ihrem brennenden verlangen sie zu töten. Immer ganz knapp den Schüssen ausweichend kam sie näher und ihre Flügel begannen schon langsam Frost anzusetzen. Direkt bei terena zu stehen muss so sein als würde man in der Mitte eines Schneesturms stehen. Shiva schien weitere Schüsse provozieren zu wollen. Vermutlich um genau den Zeitpunkt abzupassen wo sie nicht schießen könne. Viermal hatte sie geschossen und Shiva gab plötzlich richtig gas. „nein Shiva. Du hast dich verzählt. Sie hat noch eine.“ Rief ifrit da sich Shiva im Kampfeswahn wohl tatsächlich um eins verzählt hatte. Ihre Augen wurden größer als die Waffe auf sie gerichtet war. Doch stoppen konnte sie nicht mehr und aus der nähe auch nicht mehr ausweichen. Das wird ein direkter Treffer da dort wo die Kugel sie treffen würde kein Schutzzauber lag. Ifrit reagierte schnell. Er brach seine geladene Magiebeschwörung ab und schoss stattdessen etwas kleineres was sich präziser abfeuern lassen kann. So flog eine kleine schwarze Welle los genau in dem Moment als terena feuerte. Eine halbe Sekunde später und Shiva wäre von der Kugel durchbohrt worden. Doch ifrits Druckwelle kam genau rechtzeitig an um terenas Kugel soweit abzulenken das sie sich zumindest nur durch ihren linken Arm bohrte statt durch ihren kopf.

Shiva lies sich nicht aufhalten. Sie stand nun direkt vor terena und holte mit ganzer Kraft aus. Ihr Flammendegen prallte gegen die Waffe terenas und ifrit hatte keine Zeit sich erneut zu konzentrieren. So musste was Schnelles her. So feuerte er einen großen schwarzen Energieball ab. Nicht sehr präzise oder allzu stark. Aber er konnte ihn schnell beschwören bevor er diese Chance verpassen würde. „los Shiva weich aus.“Kurzzeitig schien Shiva aus ihrem hass gekommen zu sein und ifrit gehört zu haben. Sie stieß sich nach hinten und der schwarze Energieball verfehlte sie nur knapp aber terena wurde voll getroffen. Ein Schrei war zu hören als sie in Dunkelheit gehüllt war. Einen Moment später verschwand die Dunkelheit und zu sehen war eine wutentbrannte terena mit einer Waffe die ziemlich kaputt wirkte. Sie wollte gerade zum Gegenangriff ausholen und zielte auf Ifrit. Er hätte nicht ausweichen können hätte sie geschossen aber das Glück war auf seiner Seite. Shivas und sein Angriff schienen gereicht zu haben um ihre Waffe funktionsunfähig zu machen. Ihre leichte Angst und Überraschung war klar zu erkennen. Shiva sah dies natürlich auch. Ihre Chance witternd stürmte sie wieder los doch terena schien sich nicht auf diesen Kampf weiter einlassen zu wollen. „Wir sehen uns wieder.“ Sagte sie wutentbrannt und verschwand plötzlich als der Schneesturm wie aus dem nichts verstärkte und den Blick trübte. Sie war verschwunden.

Ein großer Kampf war es nicht und Shiva bekam nicht ihre Rache. Aber zumindest würde und könne sie die Flucht der anderen nicht mehr verhindern oder erschweren. So flog ifrit schnell zu Shiva. „geht’s dir gut? Wir müssen zu den anderen. Sie ist weg. Deine Rache bekommst du sicher noch aber erst müssen wir zu den anderen.“ Doch diese ließ sich nicht aufhalten. Sie sah sich kurz um und versuchte in eine bestimmte Richtung zu fliegen in der sie wohl glaubte Terena sei ebenfalls in diese Richtung geflogen. Sie flog gerademal ein paar Meter als Ifrit sie packte und umarmte. „Warte. Beruhig dich. Es ist vorbei. Zumindest vorerst. Du wirst deine Rache schon bekommen. Doch zuerst müssen wir uns und die anderen von hier wegschaffen. Erinnere dich daran was wir hier tun. Wir haben keine Zeit für Rachemissionen und Einzelgänge. Wir werden sie schon noch kriegen.“
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Der Hafen...

Alle waren da, bis auf wenige und trotzdem wollte man die Schützlinge beim Luftschiff lassen. So das man sie in Sicherheit wusste. Doch dazu musste ein großes Hindernis überwunden werden. Ein Händeklatschen war zu hören. Bei genauen umsehen, konnte man so manche Kampfspuren entdecken. „Wunderbar. Ihr seid mutiger und stärker als es mir erzählt wurde.“ Lord Keruva stand vor der Gruppe. Er war allein. Auf einer oberen Etage wurde noch gekämpft. Die Geräusche konnte man nun war nehmen. „Wer seid ihr?“ Fragte die Prinzessin. „Oh ich vergaß mich vor zu stellen.“ Er verbeugte sich. „Man gab mir den Namen Keruva, meine teuerste. Ich diene dem Imperator und sein Wunsch war es euch zur strecke zu bringen.“ Nach dieser kleinen Ansprache zog Keruva sein Schwert.
„Sagt, wollt ihr noch ein wenig spielen, bevor ich euer Haupt von den Schultern schlage?“
Nun ging er zum Angriff über. Seine Bewegungen waren schnell. Zu Schnell für einen Menschen. Markus erkannte die Situation und griff ein. Mit seinem Schwert blockte er den Angriff. Doch die Wucht war so stark das er einige Schritte nach hinten schlitterte. „Verdammt. Das wird kein einfacher Kampf.“ Dieser Gedanken ging durch Markus Kopf. Ihm war klar, dass sein Gegner nur mit ihm spielte. Seine wahren Fähigkeiten hielt Keruva tatsächlich zurück. „Schnell ins Luftschiff. Wir können nicht warten.“ Rief Markus der Gruppe zu.

Keruva war an dem Ritter nicht interessiert. Also attackierte er erneut Rebecca. Doch diesmal war es Meriate die seinen Angriff blockte. Indem sie eine simple Rauchbombe warf. Doch davon lies sich der Mann nicht ablenken und revanchierte sich gleich an der Alchemistin. Ein Hieb mit der Faust auf ihren Brustkorb kassierte Meriate. Der Schlag war so heftig das es sie umwarf. Nur gerade so konnte Dragos die kleine Alchemistin noch auffangen. Dabei ging er zum Konter und schlug mit geballter Kraft in Keruvas Gesicht. Er nutze dazu die Vorteile seines Drachenarms aus. Ein Knacken war zu hören. Die Nase des Lord war gebrochen. Der Mann wischte nur das Blut aus seinem Gesicht. Von Schmerz war nichts zu sehen. Meriate hingegen schrie vor Schmerzen. Ihr Körper krümmte sich dabei. Doch sie hatte Glück. Sie trug keine ernst zu nehmende Verletzung davon. Der Gruppe wurde nun eins klar. Sie mussten ihn besiegen um ans Luftschiff zu kommen, aber seine Stärke übertraf sogar die des Skelettdrachens. „Dragos. Ich nehme sie! Versucht ihn abzulenken, damit ich rasch uns in Sicherheit bringen kann.“ Damit hätte der weiße Ritter eine Hand mehr frei. Rebecca war bewusst, dass sie gegen ihn keine Chance hatte. Egal wie viel Geschick sie aufbringen würde. Rebecca steckte ihre Waffen weg und nahm die bewusstlose Alchemistin Huckepack.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Kämpfe war er gewöhnt. sein Leben lang hatte er gekämpft und das zumeist an vorderster Front. Die letzten Jahre an der Seite von kampfgestählten Männern und Frauen die ihn in Stärke nur um ein geringes nachstanden. Nur von diesen hier hatte lediglich Markus Ahnung von dem was er tat. Die Prinzessin war zu unerfahren und ihren Bewegungen fehlte die nötige Finesse und man konnte jeden Schlag schon lange vorher erkennen was sie tun würde. Die kleine Alchimistin auf seinen Schultern warf eine Bombe nach der anderen und behinderte dabei nicht nur ihre Feinde. Gerade als sie soweit alle zurückgeschlagen hatten, tauchten neue auf. Langsam wurde der Ritter wütend. Was war an dieser kleinen Frau denn so wichtig das hier fast ganze Länder aufmarschierten nur um sie auszuradieren. Ein SChatten verdunkelte den Schnee und ein kurzer Blick nach oben zeigte ihn einen ersehnten Verbündeten. IN einer fließenden Bewegung riß er die vier Menschen mit zu Boden und der Tiger entledigte sich ihrer Angreifer. Er fragte gar nicht erst wo Dakan gewesen war. Er war hier und das zählte. Die Idee die Dächer zu nehem hätte ihm selbst einfallen können. Markus und Meriate schnappend, sprang er mühelos auf das Dach. Das überraschte ihn dann doch. Bis jetzt hatte er immer noch in menschlichen Maßstaäben gedacht, gerade was seine Körperkraft anbelangte. vielleicht sollte er das überdenken. Auch als dann auf sie geschossen wurde achtete er nicht sonderlich drauf. Viele zischten nur haarscharf an ihnen vorbeu und einige wenige trafen den Tiger. Die Kugeln prallten an seinen Schuppen ab, nur der Rücken war da weniger schußsicher. Das tat weh, behinderte ihn jedoch noch nicht am weiterrennen.

Endlich hatten sie den Hafen erreicht. Auch hier sah es so aus als ob gekämpft worden war und sie waren noch nicht komplett. Die Walküre, ein Ritter und die Geflügelten fehlten immer noch. Dann ein Händeklatschen einer einzelnen Person. Dragos war klar das der Mann etwas drauf hatte. Schon nach wenigen Worten griff er nach dem Schwert und attackierte die Prinzessin. Markus war schneller und blockte den Vorstoß, schlidderte aber einige Meter zurück. Zeitgleich sprang die kleine Alchimistin von seiner Schulter und bewarf Keruva mit einer Rauchbombe. Das versperrte nicht nur dem Angreifer, sondern auch ihm selbst die Sicht. Dadurch hätte er sie fast zu spätaufgefangen. Sie schrie. Das brachte den Weißen Ritter endgültig gegen Keruva auf. Er ballte die Faust und schmetterte sie dem Mann, der das Mädchen empfindlich getroffen hatte, direkt ins Gesicht. In einem Sekundenbruchteil zuckte dieser sein Gesicht zur Seite. Das trockene Knacken zeigte das Dragos trotzdem getroffen hatte. Die Nase war gebrochen. Hätte er ihn richtig erwischt, dann wäre das Gesicht Brei gewesen. Rebecca nahm ihm Meriate ab die er immer noch im Arm hielt. Jetzt hatte er beide frei.

Bist ja ein ganz Starker. Zeig mal wie gut du mit deinem großen Schwert umhegen kannst. Ich versteh kein Wort von dem was du da faselst. Aber es klingt wie eine Herrausforderung die ich gerne annehme. Der verwirrt Ausdruck auf dem blutverschmierten Gesicht seines Gegners verschwand so shnell wieder wie er aufgetaucht war. Dann griff er an. Keruva war wohl der Meinung das sein Gegner ein Langschwert trug und wählte dementsprechend den Angriff. Blitzartig zog der Weißhaarige blank und konterte die Attacke geschickt und brachte selbst ein paar Schläge an die Keruva zurückdrängte. In Dragos Kopf meldete sich wieder dieses Wissen und er gab ihm nach. In einer schier unglaublichen Geschwindigkeit schlugen die beiden Männer auf einander ein. Sie schenkten sich Nichts. Beide steckten ein und teilten aus. Arm und Beintreffer störten den Drachenmenschen nicht, der Rumpf war da schon eine andere Sache. Keruva hatte einen eigenwilligen Kampfstil. Zusätzlich zu seinem Schwert nutzte er auch stellenweise einen Dolch und Tritte. Instiktiv wich Dragos zum großen Teil nur aus, dann überließ er sich ganz dem Wissen in seinem Kopf. Seine Handstellung änderte sich. Die Linke blieb jetzt immer etwas weiter hinter seiner Körpermitte zurück. Das machte sich bei der nächsten Drehung bezahlt. Diese Klinge ersetzte jetzt quasi den Drachenschwanz und kam unerwartet. Das versetzte Keruva einen Körpertreffer der ihn aufkeuchen ließ. Blut zeigte sich auf seiner Kleidung und er hielt sich die getroffene Seite. Eine mörderische Wut glomm in den Augen des Mannes.
Dragos hingegen machte das es seinen Kameraden hinterher kam. er wolle den Mann nicht besiegen, nur lange genug aufhalten das alle sicher das Luftschiff erreicht hatten.
 

Survivor

Master Chief

Sie flohen weiter, nachdem Dragos seinen Gegner verwundet hatte. Doch allem Anschein nach hatte das nicht gereicht, Es hatte nur alles schlimmer gemacht. Der Hieb den er hatte einstecken müssen, hatte Keruva besser weg gesteckt als Dragos es für möglich gehalten hatte. Wie ein Berserker stürmte nun der Mann auf den Drachenähnlichen zu. Dieser bemerkte den Angriff, unterschätzte jedoch die Gewalt die sein Gegner in den Angriff legte erheblich. Es hob den antiken Ritter regelrecht von den Füßen als er den Angriff blockte.
Sofort setzte Keruva nach, doch sein erneuter Vorstoß auf die Flüchtenden, endete an einem paar Steinklingen...und zwar ruckartig.
Mit gefletschten Zähnen standen sich die beiden Bestien gegenüber. Weder Dakan, noch Keruva wichen auch nur einen Zentimeter von der Stelle.
Als dann der Ritter versuchte ihm zu Hilfe zu eilen, stieß er seinen Gegner mit aller Kraft nach vorn und schwang seine Schwerter in Richtung Dragos so das dieser inne halten musste.
„NARR...du mit Prinzessin fliehen sollst. Wenn kämpfen musst, dann richtig und mit Einsatz.

Nicht halbherzig das Gegner kann nachkommen. Geh nun, ich mich kümmere...“

Sprach er und drehte Dragos wieder den Rücken zu.
Keruva war das gleich, er wollte die beiden tot sehen. Doch das würde nicht klappen.
Mit beiden Schwertern ging der Säbelzahntiger seinem Gegner entgegen und schlug auf diesen ein.
Seinem Schlag fehlte es zwar an Finesse und alle dem was die Menschen gerne bei Kämpfen so zeigten, doch das machte der Tiger mit blanker Gewalt und Schnelligkeit wieder wett.
Man braucht eben keine große Schwertkunst um Bestien wie die Urzeitmonster zu töten. Es reicht wenn man weiß wie man mit den Waffen blockt und austeilt. Alles andere macht die Kraft und die Geschwindigkeit. So wich sein Gegner der Steinklinge aus und musste seinen Fokus weiter auf Dakan richten, statt auf Dragos und die Prinzessin.
Der Waldbewohner hoffte natürlich das die anderen seiner Forderung nach kamen, doch überprüfen konnte er das nicht. Zu sehr musste er sich nach dem ersten Schlag auf seinen Gegner konzentrieren. Auch Keruva schien sich nun nicht mehr all zu sehr an große Kampfkünste zu halten.
Auch ihm schien es mehr zu gefallen, seinen Gegner durch bloße Kraft zu zerquetschen.
„Wir scheinen uns zu ähneln Katze, ich hätte nicht gedacht das ich mal auf jemanden treffen würde, der an meine Stärke heran reicht. Aber du wirst verlieren...“ beschwor er.
„Das wir sehen werden...nach Kampf.“
So nickte sein Gegner und das aufeinander prallen der Klingen, war noch in einiger Entfernung deutlich zu hören.

Wie Keruva sagte kam Dakan an seine Stärke heran, doch er übertraf ihn nicht. Es fehlte nicht viel, doch das es nicht reichte war eine Tatsache. So musste der Tiger mehr ausweichen als angreifen, doch es hielt sich fast die Waage.
Auf Angriff folgte Verteidigung, bei beiden Kämpfern. Für jedes heraus gebrochene Stück Kristall, kam eine Scharte. Und auch an den Körpern der Kämpfer zeigte sich was sie anrichten konnten.
Dakans Fell war von unzähligen Schnitt- und Stichwunden blutgetränkt und verklebt. Es sah aus als hätte er in Blut gebadet, er dampfte und allmählich verschwamm auch seine Sicht.
Doch auch sein Gegner war nicht mehr so standhaft auf den Beinen wie zu vor. Zum ersten Mal in seinem Leben dürfte Keruva so ramponiert gewesen sein. Seine Rüstung wies große Kerben und Dellen auf. An einigen Stellen, wo Dakan durch gekommen war, lief ebenfalls Blut unter der Rüstung hervor.
Beide atmeten schwer und lange würde der Kampf aufgrund des Blutverlustes eh nicht mehr dauern.
„Nun macht es wieder Spaß die Prinzessin zu jagen, da ich nun weiß das sie starke Gegner für mich bereit hält. Ich hatte es ja schon als Strafe empfunden, doch nun sieht es anderes aus.

Wenn wir uns das nächste Mal begegnen, wird der Kampf entschieden.“

„Du also fliehen?“
„Fliehen? Hah...ich fliehe nicht, ich gebe dir nur Zeit deine Wunden zu lecken. Dieser Kampf ist noch nicht vorbei. Es wird fortgesetzt, später...an einem andern Ort, zu einer anderen Zeit.“
Damit drehte sich Keruva um und lies den Charr allein zurück.
Dakans Instinkte rieten ihm den Kampf nicht fortzusetzen, doch seine Einstellung verlangte von ihm einen Kampf immer zu Ende zu führen.
Plötzlich brachen jedoch seine schwer mitgenommenen Steinklingen. Die Klingen, die er schon fast sein ganzen leben lang trug und die wie er nicht aufgegeben haben, scheiterten nun an diesem Menschen. Für den Tiger war dies ein eindeutiges Zeichen. Er hatte verloren und seine Instinkte und seine urtümliche Natur, waren wohl alles, was ihn noch auf den Beinen hielt.
Wankend drehte auch der Tiger seinem Gegner den Rücken zu und ging in Richtung Schiff.
Kein Schütze und auch kein anderer Gegner, stellten sich ihm bis dahin in den Weg.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Mit Meriate im Schlepptau floh die Prinzessin von Schlachtfeld. Die Flucht wurde nur durch Dakan überhaupt möglich. Die Kampfspuren im Hafen waren kaum zu übersehen. Jedoch war es hier zu ruhig. Entweder wurden alle Angreifer besiegt oder das Luftschiff gab es nicht mehr. Der Aufstieg erwies sich schwieriger als Gedacht. Doch mit vereinten Kräften und etwas Vorsicht konnten alle vier die nächste Etage erklimmen. Dort lagen weit aus wenige Trümmer. Scheinbar stürzte eine komplette Ebene ein. „Hoffentlich ist Atarus nichts zugestoßen.“ Noch ahnte sie nicht, was hier vorgefallen war. Jetzt konnte sie nur nach vorne sehen.
Die kleine Gruppe hatte keine Zeit zum Suchen. Daher nahmen sie den Weg zur nächsten Ebene. Dort sollte ihr Fluchtmittel warten. Ein Luftschiff der extra Klasse. Dort wurden sie bereits ungeduldig erwartet. Einige Männer räumten die vielen leblosen Körper beiseite. „Wärt ihr eher erschienen, würden all die Männer noch leben.“ Die Blicke wanderte über die vielen Toten, sowie über einige Verwundete. Ein Soldat aus Ellenas Truppe musterte kurz die Gruppe. „Scheinbar verspäten sich noch einige.“ Seine Laune war im Keller. Dennoch ließ er Rebecca, Dragos und Markus passieren.
Die Alchemistin wurde sofort auf die kleine Krankenstation gebracht. Rebecca sperrte man kurzerhand in eines der Quartiere ein. Markus stellte sich ein Stuhl vor die Zimmertür um dort die Aufsicht der Prinzessin zu übernehmen. Dragos hingegen wartete noch. Vermutlich auf Dakan und den Rest der Truppe.
Natürlich gefiel es Rebecca überhaupt nicht eingesperrt zu sein. Sie konnte sich wehren, zappeln und schimpfen wie sie wollte. Markus kannte sie lang genug und das letzte was er braucht war eine dumme Idee von ihr. Gerade was Atarus betraf. Markus konnte sich seinen Teil bereits denken. Er würde sie noch über den verbleib des Ritters aufklären. Doch jetzt war es dies nicht der richtig Zeitpunkt. Wütend hämmerte die Prinzessin gegen die Tür und schimpfte lautstark. Womöglich konnte man durchs halbe Luftschiff ihre Wörter hören. Dies war dem Ritter egal. Da musste Rebecca nun durch.
 

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Laut klirrend, prallte das schwere Metall der in Blut getränkten Klingen aufeinander. Funken sprüten bei jedem Schlag. Die beiden Kontrahentinnen schenkten sich nichts, den Blick stets auf den des anderen gerichtet, sackte der asphaltierte Boden unter ihren Füßen einfach zusammen. Leichte Risse zeichneten sich tief in den Asphalt ließen sogar einzelne, kleine Brocken Erde herausspringen woraufhin sie ihren Gegner aus den Augen verloren. Ein Flammenstrahl kombiniert mit dem eisigen Luftzug ließ das Gestein einfach vor den Augen der Walküre verpulvern. Astrid setzte zu einem gewaltigen Sprung an und holte zu einem tödlichen Schlag aus. Ayame sprang in mehreren Säzten nach hinten und hatte sichtlich Mühe den Angriffen der Gildenführerin etwas entgegen zu setzen.

Immer weiter wurde sie in die Defensive gedränkt, bis ihr ein Fehler zur Verhängnis wurde. Der schmerzerfüllte Schrei hallte über das Schlachtfeld, als Astrids Schwertspitze in ihrer linken Schulter steckte. Blut floss aus dem Mund der Walküre, die Mühe hatte ein klares Blickfeld aufrecht zu erhalten. Doch auch die Gildenführerin keuchte schwer, den eiskalten Blick auf ihre Kontrahentin gerichtet, zog diese das Schwert aus dem verwundeten Fleisch der Walküre, die zusammen zuckte. "Du warst wirklich eine der Besten du hättest mit mir zusammen bis an die Spitze gekonnt", Astrid schüttelte ihr Haupt. "Zu schade das du dich der falschen Person angeschlossen hast, armes Ding". Ein trauriger Ausdruck zierte ihr Gesicht. Während der Sturm über ihren Köpfen weiterhin wütete, holte Astrid zu einem totbringenden Schwung aus.

Ayames Augen glänzten vor Wahn auf. Die letzten Reserven sammelnd, drückte sie ihren von der Schlacht gezeichneten Oberkörper nach oben und stoppte das Vorhaben ihrer Kontrahentin. Völlig perplex wirkend, starrte Astrid in Ayames Augen. "Wie?", stammelte diese doch die Walküre gab nicht nach. Im Gegenteil. Sie schlug ein weiteres Mal mit ihrer Klinge zu, ein Stoß nach vorne, holte gleichzeitig mit der linken Faust aus und tra ihr Gegenüber mitten ins Gesicht. Diese wurde durch den wuchtigen Hieb von den Füßen gerissen. Schwer atmend, hielt Ayame ihre verletzte Schulter fest, Blitze zuckten wild am Horizont während sie ihre Klinge nach oben hielt und diese in den Hals der Gildenführerin rammen wollte, zersprang diese plötzlich vor ihren Augen auseinander. Völlig geschockt, starrte Ayame auf den Griff ihrer Waffe was als einziges übrig blieb. Der Rest war irgendwo am Boden zerstreut. Auch Astrid wirkte sichtlich irritiert, fing dann sofort an wie eine Irre zu lachen. "Das Schicksal meint es einfach nicht gut mit dir, Ayame", in einem Ruck erhob sie ihren Oberkörper vom Boden. Ayame biss sich auf ihre Lippen und konnte den folgenden Schwerthieben nur ausweichen. Erneut wurde sie nach hinten gedrängt was äußerst lästig war.

Wieder stieß ihre Gegnerin die Schwertspitze nach ihrem Haupt. Mit der flachen Hand nach vorne stoßend, blockte ihre bloße Handfläche den Stahl ab was der Gildenführerin ein Entsetzen in ihr Gesicht trieb. Völlig geschockt, musste diese zusehen, wie auch ihr Schwert vor ihren Augen in seine Einzelteile zerbrach. Erst jetzt vielen ihr die unzähligen Blitze um Ayames Faust auf welche die Walküre ein zweites Mal in ihr Gesicht schlug. Diesen Angriff konnte Astrid nicht mehr blocken. In dem Schlag steckte so eine brachiale Kraft, dass es die Gildenführerin ein weiteres Mal von ihren Füßen holte. Dabei klatschte ihr Körper in einem ekligen Geräusch gen den Boden. Schliddernd kam sie zum Stillstand. Bewegungsunfähig. Der Schnee fiel weiterhin auf ihrer Körper. Langsam humpelnd, schritt Ayame zu der am Boden liegenden Gildenführerin, die ihre Niederlage kaum fassen konnte. Ein Lachen hallte aus ihrem Munde nieder als ihr Blick zu der Walküre hochglitt, die nicht anders konnte als ihren Tränenfluss nachzugeben. "Warum weinst du, Aya?", fragte Astrid schwach. Hustete dabei Blut aus. "Weil ich etwas tun muss, dass ich nie gewollt habe". Das Lächeln der Gildenführerin wurde breiter. "Du bist deiner Mutter sehr ähnlich, ist dir das bewusst?".

Ayame hörte den Worten einer sterbenden aufmerksam zu. "Weißt du..." und so begann Astrid der Walküre ihre Geschichte zu erzählen während sich der Himmel langsam aufhellte. Nachdem Astrid zu Ende erzählt hatte, biss sich Ayame auf ihre Unterlippe und musste mit ihrem Oberkörper in die Knie gehen dabei ihre Fäuste in den Blut getränkten Boden gerammt. "Gutmütig bis zum Schluss ein törichter Fehler". Und noch bevor die Walküre reagieren konnte, steckte ein flammender Speer in ihrer linken Schulter. Ungläubig starrten ihre Augen auf Astrid, die vor Wahn lächelte. "Du dummes Ding!", schrie Astrid in Euphorie. Konnte sie es nicht fassen, dass Ayame einen so scherzhaften Fehler begangen hatte. "Was habe ich dir in deiner ersten Stunde beigebracht, achte stets auf deine Umgebung!". Verdutzt wirkend, schaute Astrids in das Gesicht der Walküre die sich ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Bist du jetzt vollkommen Irre geworden?!". Doch all ihr Keifen, all ihre Hasstriaden brachten nichts. Ayames Lächeln verlor nicht an Kraft. Man hörte nur noch ein leises, "ich danke dir Astrid für alles", ehe ein gequälter Aufschrei der Gildenführerin sowie ein ohrenbetäubender Kampfschrei der Walküre folgte, die ihre Fäuste mit brachialer Gewalt auf das Gesicht ihres Gegners schlug. Es vergingen etliche Sekunden. Schwer keuchend, hörte Ayame dann endlich auf. Der Tränenfluss wollte einfach nicht stoppen. Nur mit Mühe konnte sie ihren Oberkörper erheben, was sofort mit einem unerträglichen Schmerz bestraft wurde. Schwer keuchend, turgen sie ihre Füße Millimeter für Millimeter nach vorne. Den Blick immer gen Horzizont gerichtet, zeichnete sich Rebeccas Antlitz in den Wolkoen was ihre Lippen erneut Lächeln ließ, "Rebecca sieht aus als ob ich mein Versprechen doch nicht einhalten kann, vergib mir", kam es aus ihrem Munde ehe ihr Körper dem Adrenalin sowie Blutverlust nachgab und auf den Boden aufklatschte. Während der Schall des Hornes in das sie zuvor geblasen hatte, weitertrieb, ruhte ihr Blickfeld über die zerstückelten Soldaten. "Wenigstens habe ich Gesellschaft", flüsterte sie woraufhin ein leises, herzhaftes Lachen aus ihren Lippen drang ehe ihre Augen immer schwerer und schwerer wurden.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Shiva schien sich zu beruhigen. Sie wirkte nicht mehr so als würde sie terena hinterherfliegen wollen wenn er sie loslassen würde. „Komm wir haben noch eine Aufgabe zu erfüllen. Im Schiff werde ich mich dann um deine Wunden kümmern wenn keiner sonst da ist der sowas könnte.“ So flogen die beiden übers Schlachtfeld zum Luftschiff. Doch eins war komisch. Die Truppen schienen sich zurück zu ziehen. Was war geschehen? Ifrit konnte gerade so sehen wie Rebecca ins Schiff rannte. Also gefangen schien sie nicht genommen worden zu sein. Aber warum dann? Es dauerte nicht lange bis die beiden beim Luftschiff ankamen nachdem sie die Situation als nicht mehr gefährlich einstuften und meinten es bräuchte keine Luftraumüberwachung mehr. Im Inneren des Schiffs hörte er nur wie die Prinzessin irgendwas brüllte. Aber es hörte sich dennoch nicht so an als wäre sie in Gefahr sondern nur in Sicherheitsgewahrsam. So suchte er nach schnellem erfragen der Leute einen Ort wo er Shivas Wunden behandeln konnte. Diese wurden recht schnell gefunden. „So ich kümmere mich nun um deine Wunden falls das Ok ist. Verband ist hier ja genug.“ Meinte er und machte sich fertig. „und keine Angst. Den anderen geht es sicher gut und wenn sie schlimmer verletzt sind als du gibt es hier auf dem Schiff sicher Leute die sich mit ihrer Behandlung auskennen.“
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran

Als Flammen auf Ayame zuströmten, flog der Wassermagier bereits durch die Luft. In einer letzten Aktion hatte die Walküre ihn schlicht hochgehoben und von der feurigen Walze fortgeschleudert. Die Szene, die sich wie in Zeitlupe vor seinen Augen abzuspielen schien, rief Erinnerungen an Ereignisse wach, die nicht so lange und dennoch schon eine Ewigkeit her zu sein schienen. 'Mein Bruder ist genauso gestorben...' schoss es ihm durch den Kopf, als seine Sicht bereits verschwamm und seine Welt in Dunkelheit versank. Da er seine Macht entfesselt hatte, war er so erschöpft, dass er kaum noch den Arm heben konnte – sein Stab blieb nur an seiner Hand haften, da er ihn schlicht festgefroren hatte. Der Aufprall, mit dem er in Trajas Armen empfangen wurde, liess ihn noch einmal kurz aufschrecken. „Bedauerlich...“ war alles, was er hervor brachte. Und so sehr er es auch versuchte – er konnte keinerlei Emotion in seine Stimme legen. Schlimmer noch – Ayames Ende stimmte ihn noch nicht einmal traurig. Einzig die Erinnerung an seinen Bruder brachte eine Saite in ihm zum klingen, doch deren Klang erstarb genauso schnell, wie er erschienen war. Erneut flackerte sein Blickfeld, ehe er wieder in eine tiefe Ohnmacht verfiel.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das seine Aktion nicht den gewünschten Erfolg hatte als anzunehmen war, verstörte den Weiße Ritter. Dakan scheuchte ihn zur Prinzessin zurück deren Rückzug er stoisch deckte. Trotzdem ließ er den Tiger nicht aus den Augen. Das was sich die Beiden lieferten zeigte wie schwach Dragos eigentlich war. Oder eher wie stark Keruva. Selbst der Bepelzte hatte seine liebe Mühe mit dem Mann. Die Steinklingen zerbrachen und beide standen sich schwer keuchend gegenüber. Der Tiger eindeutig waffenlos und kurz vor dem Umfallen, sein Gegner zwar sch2er atmend und leicht verletzt, aber immer noch kampfbereit. Trotzdem erfolgte kein weitere Angriff. Für das Gesagte stand er zu weit entfernt doch die Haltung von Dakan verbot ihm sich ihn zu nähern. Als sich Dragos vorsichtig öffnete um Dakan zu fragen ob er etwas tun konnte, schlug ihn Zorn, Frustration und eine unbändige Scham entgegen. Wort- und tatenlos trat Dragos dem Char aus dem Weg. Selbst als dieser taumelte und Gefahr lief zu stürzen, griff er nicht zu. Er selbst fühlte sich ähnlich. Sein Training würde er wieder aufnehmen und deutlich intensivieren. Er war so in Gedanken versunken das er weder das Wegsperren von Rebecca noch die Ankunft der Geflügelten realisierte. Das Halbpferd kam mit dem Bleichen an Bord. Mehr bekam er nicht mit. Meriate mußte versorgt werden. Der Schlag auf die Brust hatte vermutlich etwas in ihrem Körper zerbrochen und das wollte er nicht riskieren. Dragos mochte die junge Frau die ihn von Anfang an nicht mit mit Angst betrachtet hatte.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Shiva konnte es nicht glauben, wie konnte sie Terena nur entkommen lassen. Sie wollte ihr Folgen und es zu Ende bringen, egal was es sie auch kosten würde, doch Ifrit hielt sie davon ab. Er hielt sie zurück und schaffte es Vernunft in sie einzureden, und er hatte ja Recht, es gab wichtigeres als ihre Rache, auch wenn es ihr sehr schwer fiel das in ihrem Zustand zu akzeptieren. Hinzu kam dann auch noch das Problem dass der Kampf nun vorbei war, ihr Adrenalinspiegel sich daher auch absenkte und sie nun wirklich anfing ihre Wunden zu spüren, Schmerz der vor einigen Minuten noch komplett unterdrück war… In diesem Zustand war es wirklich Selbstmord jemanden zu verfolgen, daher machten sich die beiden Alarianer gemeinsam auf den Weg zum Luftschiff, wo zum Glück die Lage auch schon unter Kontrolle war.

Die beiden hielten sich bewusst von den anderen ihrer Gruppe fern und landeten am Zugang zum Frachthangar, welcher nach wie vor offen stand. Wenn die Prinzessin oder einer der beiden Ritter die blutdurchtränkte Kleidung von Shiva sehen würden, würden sie wohl überreagieren und dafür sorgen wollen dass Shiva sich ausruht, aber für sie gab es in dieser Stadt noch etwas zu erledigen. Es waren nur Platzwunden, die Mithrilfaser ihrer Kleidung hatte ja verhindert dass irgendein Geschoss in ihren Körper eindringen konnte, bis auf eines am Arm, aber selbst diese Wunde hatte keine allzu schweren Wunden verursacht die sie nicht mit einem Verband überwinden könnte.
Während Ifrit ein paar Verbände besorgte zog Shiva ihre Robe aus und reinigte sie in einem Wasserfass welches am Pier abgestellt war. Es sollte eigentlich Trinkwasser sein welches für Schiffe hier gelagert wird, aber es war ja nicht ihrem Schiff zugeteilt, und sie könne ja nicht mit einer Blutgetränkten Robe zurück in die Stadt, und sie müsse sich ja sowieso frei machen um den Verband anzulegen.

Als Ifrit dann mit dem Verbandszeug zurück kam, wurden Shivas Wunden so gut es ging Provisorisch versorgt. Ihr war bereits schon die ganze Zeit aufgrund des Blutverlustes etwas schwummrig, aber sie konnte noch fliegen und notfalls auch Kämpfen, das war das wichtigste. Außerdem, wenn der Alchemist, mit dem sie gestern gesprochen hatte, wie versprochen das Ätherpulver auftreiben konnte, dann könne sie damit auch gleich ihre Wunden versorgen, denn in dieses Alarianer-Heilmittel hatte sie wesentlich mehr vertrauen als in diese Kräutermischungen die die anderen Völker nutzen um Wunden besser Heilen zu lassen.

Es dauerte nicht lange bis Shivas Wunden versorgt waren. Mit etwas künstlich erzeugten Sturm war ihre Kleidung auch in binnen Sekunden wieder trocken, sodass sie auch gleich wieder aufbrechen konnten. Allerdings beunruhigte es Ifrit zurecht als er sah dass Shiva bei dem Wirken der Magie zum Trocknen ihrer Kleidung leicht einbrach. Ihre Verletzungen hatten doch ihren Tribut gezollt, und selbst die Anwendung solch (für Shiva) einfacher Magie zehrte an ihren Kräften. Aber selbst bei seinen Bedenken dies durchzuziehen blieb sie hart und bestand darauf. „Es ist sehr wichtig für uns dass wir das bekommen. Außerdem rechne ich nicht damit dass es nochmal zu einem Kampf kommt. Die Feinde sind hinter Rebecca her, nicht hinter uns. Uns beide erkennen sie vermutlich nicht einmal. Und wenn wir beim Palast sind vertraue ich auf dich und deine Fähigkeiten.“ Sie untermauerte das Ganze noch mit einem zarten Lächeln und einen sinnlichen Kuss.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Mit dem Kuss hatte er so gar nicht gerechnet. Immerhin ging sowas bisher eher von ihm aus. Als sie den Kuss lösten war es schwer ihre Bitte abzulehnen. „Aufgrund deiner Verletzung fände ich es zwar immer noch besser das ich das Zeug für dich alleine hole. Doch das würdest du, so wie ich dich kenne vermutlich nicht wollen. Also lass uns los.“ Shiva machte sich nochmal kurz fertig und ifrit ließ seine Sachen im Schiff. Immerhin brauchte er nichts mit. Besonders wenn es um einen Diebstahl geht war es umso besser je weniger man dabei hatte. So gingen verließen die beiden das Luftschiff wieder. Doch Ifrit versäumte nicht jemanden am Schiff Bescheid zu sagen. „geh zur Prinzessin. Sag ihr das Shiva und ich draußen rumfliegen bis wir sicher sind das es wirklich sicher ist. Dann kommen wir wieder ins Schiff.“ Erklärte er jemanden der einfach rumstand der sich dann aber gleich auf den Weg zur Prinzessin machte. „Wir wollen ja nicht das sich Rebecca fragt wo wir sind.“ Kam kurz als Erklärung für Shiva. So verließen sie das Luftschiff und flogen Richtung Schloss um das zurück zu holen was man Shiva genommen hatte. Ifrit wusste immer noch nicht was es war. Jedoch war es schon komisch das man es ihr damals nicht wieder gegeben hatte. Auf dem Flug dorthin behielt er Shiva gut im Auge. Nicht das sie aus Kraftmangel plötzlich abstürzt. Jedoch wanderten seine Augen auch umher um die Umgebung im Auge zu behalten. Es könnten ja immer noch Leute zum Luftschiff unterwegs sein. Beide sahen nichts und es passierte auch nichts Großartiges auf dem Weg zum Palast. Hineinzukommen war leicht. Immerhin konnten sie fliegen und Fenster gab es genug. So war es ein leichtes in den Palast zu kommen. Der Plan hatte sich auch geändert. Ifrit solle nicht für Ablenkung sorgen und sie schleicht sich dann rein sondern er soll alles machen. In Shivas Verfassung war dieser Plan auch das Beste. Außerdem hatte er mit seiner Vergangenheit als Dieb einiges mehr an Erfahrung an Shiva.

Da war dieser umgeänderte plan um einiges Erfolgsversprechender als der eigentliche. Im Inneren liefen ab und zu einige Wachen durch die Gänge aber in einer Besenkammer oder ähnlichem war es leicht sich zu verstecken. „Ich habe eine ungefähre Ahnung wo solche Räumlichkeiten konfiszierte Sachen lagern. Aber was soll ich nun eigentlich holen? Das hast du mir immer noch nicht gesagt.“ Flüsterte er. Sicher ist sicher und so könne sie keiner hören. Shiva brauchte etwas um zu antworten. Es schien wohl etwas sehr spezielles zu sein. „Gizar-Kraut“ kam nur knapp und in Ifrits Gesicht konnte man Enttäuschung sehen. Immerhin war dieses Kraut entweder eine Droge oder etwas was man für Zauber verwendete die nicht gerne gesehen werden. „ok. Ich hoffe da steckt ein Grund dahinter und du brauchst es nicht für den eigentlichen gebrauch. Erkläre es mir bitte wenn ich wieder da bin.“ Meinte er knapp und verließ die Besenkammer. Dass er das holen musste war kein gutes Zeichen und er hoffte das Shiva nicht süchtig danach wäre. Aber so wirkte sie auch nie. So schlich er sich durch den Palast. Dies war nicht das erste Gebäude seiner Art was ifrit unbemerkt durchwandert hatte. Seine Magie war auch ideal für so etwas geeignet. Sich als Schatten zu tarnen oder Wachen kurzzeitig die Sicht zu rauben war leicht. Auch nach dem Kampf gegen terena. Immerhin waren die Wachen hier keine Magier weswegen seine Magie nicht stark sein musste um sie zu täuschen. So kam er Schritt um Schritt näher an sein Ziel und tatsächlich. Dort wo er es vermutet hatte stand eine sehr robust wirkende Tür bewacht von zwei wachen. Wirkte sehr stark nach einem Raum mit einem Schatz oder ähnlichem dahinter. Doch zwei gleichzeitig auszuschalten und durch die Tür zu kommen war nicht leicht.

Töten könne er die Wachen zwar sicher da es nur zwei waren doch das wollte er nicht. Immerhin ging es nur darum etwas zu stehlen und keine unnötigen Morde zu begehen. Nur ihre Sicht zu rauben würde nicht reichen. Es musste auch schnell gehen bevor einer Alarm schlagen konnte. So musste er einiges kombinieren. Er begann damit den Gang und die Umgebung der beiden Wachen langsam dunkler zu machen. Langsam genug das es nicht auffiel aber es mit der Zeit immer dunkler wurde. Jedoch musste er immer aufpassen das keine andere Wache vorbei kam die ihn entdeckte. Als die Dunkelheit im Gang einen gewissen Punkt erreicht hatte es aber nicht so dunkel war das es auffiel war seine Zeit gekommen. Er erschuf von sich eine Schattensilhouette und lies diese schnell den gang entlang rennen. „Warte wer ist da. Bleib stehen“ rief einer der Wachen. Beide liefen der Silhouette hinterher und ifrit nutzte die Chance um einen der Wachen von hinten zu packen und die Kelle zuzudrücken. So konnte er nicht schreien und es dauerte nicht lange bis er in Ohnmacht fiel. „Franz? Franz wo bist du?“ rief die andere Wache noch kurz in dem bereits pechschwarzen Gang. Doch bevor dieser nach Hilfe rufen konnte erschien ifrit aus den Schatten und tat dasselbe wie mit dem anderen. So langen nun beide kampfunfähig zu Boden. Wäre die Umgebung nicht so passend gewesen und er nicht den Überraschungsmoment gehabt wäre dies ganz anders gelaufen. So hatte er die Zeit die Wachen nach einem Schlüssel zu durchsuchen und tatsächlich. Eine von ihnen hatte Schlüssel bei sich. An der Tür musste er einige testen doch der richtige war schnell gefunden. Im inneren war einiges an zeug. Nichts was er eigentlich gebrauchen könne oder die anderen aus seiner gruppe. Jedoch musste er einige Beutel durchsuchen bevor er den mit dem Kraut fand. Tatsächlich. Es war wirklich Gizar-Kraut das konnte man gut erkennen. So ging er wieder vorsichtig nach draußen, packte die Schlüssel wieder in die Tasche einer Wache und lehnte sie so gegen die Wand das wenn wer vorbei kommt glaubt sie wären nur eingeschlafen und sie selbst würden vielleicht auch glauben sie hätten das nur geträumt.

In derselben Vorsicht wie er hier her kam ging er den Weg wieder zurück zu Shiva wo sie in der Besenkammer immer noch wartete. „ich habs. Los jetzt lass uns verschwinden damit du mir das erklären kannst.“ Seine Kriminelle Vergangenheit die er hatte half ihm hier sehr gut weiter. Immerhin musste er um als Kind über die Runden zu kommen Geld machen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Das Horn der Walküren...

Als die Schlacht ihr Ende fand, betraten zwei wohl bekannte Gesichter den mit Leichen übersäten Ort. Eigentlich wollten die beiden Geschwister um diese Stadt einen Riesen Bogen machen, aber sie folgten dem Ruf des Horn. „Ein Kampf ohne Gewinner.“ Sagte die Ältere und drehte eines der Leichen um. „Söldner, vermutlich sogar ein Soldaten.“ Setzte sie fort. Da es gerade ziemlich ruhig war, gingen beide davon aus, dass hier niemand mehr am Leben war.
Doch da sollten sie sich täuschen. Etwas am Boden bewegte sich. Ein Körper. Vermutlich waren es die letzten Zuckungen eines Toten. Um auf Nummer sicher zu gehen, folgten die Schwestern dem Geräusch und fanden jemanden mit denen sie nicht gerechnet hatten. „Sirene, schau.“ Illuna zeigte auf einen leblosen Körper. „Diese Frau. Ich glaub es ja nicht.“ Sirene ging in die Hocke und prüfte Ayames Puls. Er war schwach. Sehr schwach, ohne Hilfe würde sie hier Sterben. „Illuna versorge sie. Ich besorge uns eine Trage.“ Damit stand sie auf und ging los.

Ayames Rüstung war unbrauchbar, weshalb Illuna sie einfach vom Körper entfernte. Die Kleidung wurde zerrissen. Nun lag Ayame halbnackt auf der Straße. Die Walküre reinigte die Wunden und rieb sie noch mit einer Kräutermischung ein, bevor diese verbunden wurden. Danach trank Illuna ein Mittel um es Ayame besser in den Mund einzuflößen. Nur widerwillig reagierte Ayames Körper. Ein Laken wurde auf Ayame geworfen. „Bist du fertig Illuna?
„Ja Schwester. Die Verbände werden für eine Zeitlang halten, aber ohne einen Arzt wird sie sterben.“
Sirene hatte eine Trage improvisiert. Sie legten Ayame darauf und sorgten dafür, dass der Körper nicht auskühlte. Zur diesen späten Stunde würden die Beiden keine Arzt finden. Daher entschieden sie sich für ihr provisorisches Lager. Dieses lag etwas außerhalb der Stadt. Dort gab es jemanden. Jemand der Ayame vielleicht helfen könnte.
Jedoch würde der Fußmarsch etwas Zeit in Anspruch nehmen. Genau deswegen beeilten sich die Schwestern. Auch wenn es nicht so einfach war.
Eine gefühlte Ewigkeit verging bis die Walküren ihr Lager erreichten. Sie hatten ihr Quartier bei einer Reisegruppe aufgeschlagen. Zum Glück befand sich ein Arzt unter ihnen. Der alte Mann war allerdings schon im Ruhestand. Ganze achtzig Jahre alt war und bevor er den Löffel abgibt, beschloss er die Welt zu erkunden. Soweit es ging. Als ehemaliger Arzt hat er natürlich noch das ein oder andere dabei. Ihm entging nicht die Hast der Walkürenschwestern. Auch nicht die Trage. So schnappte er sich sein Zeug und eilte zu ihnen. "Bringt sie in eurer Zelt. Bereitet ein Feuer vor." Sprach der Alte. Ohne zu zögern führten sie seine Anweisungen durch. Während der Mann Ayames Wunden behandelte. Da ihm so gut wie alles an Kräutern und anderen Dingen fehlte, musste er stark improvisieren. Dazu bediente er sich auch Illunas Beutel. Selbst das Laken musste als Verbandsmaterial dienen. Diese wurde einfach zerrissen.
Der halbnackte Körper wurde mit Fellen zu gedeckt. Das Feuer sollte Ayame etwas wärme spenden. "Das sieht nicht gut aus. Jeder wäre bereits Tod. Die nächsten Tage werden über ihr Leben entscheiden." Sagte der Alte als er die Behandlung soweit abschloss und sein Zeug zusammen packte. "Ihr solltet die Nacht über sie hüten. Ich bin zu alt für so etwas. Falls ihr Zustand verschlechtern sollte, weckt mich." Danach verließ er das Zelt der Walküren und begab sich in sein eigenes.
 
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Auron-Sama

Corpse Party Fan
Er bildete eine Lanze. Er hob Sie prüfend, ließ die Lanze allerdings wieder zu rotem Licht werden, welches zurück in seine Adern floss, um seinen Arm zu stützen. Stattdessen zog Yuuto sein Messer. "Normalerweise benutzte ich meine Magie, um andere Menschen zu überwältigen, jetzt muss ich Sie benutzen, um mit dem Durchschnitt gleichauf zu sein" dachte er seufzte. Er musste das später von Azusa behandeln lassen, sonst könnte das böse Folgeschäden haben. Yuuto musste seine Chance nutzen, und dem Mann im Hinterhalt sofort töten. Ein direktes Kräftemessen war nun kein komplett sicherer Sieg mehr. Er schlich sich an. Der Mann hatte dort schon eine ganze Weile gehockt, aber er hatte sich weder hingesetzt, noch ist er hinter einen Baum getreten. Er hatte Disziplin, um solange in einer so ungemütlichen Position zu verharren. Normalerweise würde Yuuto es sich zutrauen, lautlos bis zu dem Mann zu kommen. Aber er war zu erschöpft und innerlich verletzt. Er hatte gerade kein Vertrauen in seinen Körper. Er ging auf den Mann zu. Langsam. Während des Laufens zog er ein Messer aus seinem Mantel. Er hatte viele solcher Messer. Er hatte die Angewohnheit, jedes Messer und jeden Dolch aufzusammeln, der benutzbar war. Allerdings waren diese nicht gerade zuverlässig. "Ich gebe diesem Dolch 3 Hiebe gegen Haut und Fleisch oder 1nen gegen Stahl, bevor der Zerbricht" kalkulierte Yuuto Stumm das Mordwerkzeug, während er näher trat. Er konnte keines seiner Schwerter ziehen. In einem Gerangel würde ihm die länge zum verhängniss werden. Von den ganzen Büschen und Bäumen, die hier so dicht standen mal abgesehen.
Er war nur noch 10 Meter entfernt. Langsam kam er in Reichweite. Normale Leute würden Das Messer jetzt werfen. Er konnte das leider nicht. "Anscheinend bin ich zu blöd, um mit was anderem als Magie etwas auf entfernung zu treffen" dachte er verdrossen und erinnerte sich an unzählige Fehlschläge mit Bögen, Schusswaffen, Armbrüsten, Messer werfen und ähnlichem. Naja mit Armbrüsten war er RELATIV leicht über dem Durchschnitt. Er zerstörte nur oft die Armburst. Noch 7 Meter. Langsam konnte Yuuto sein Ziel sehen. Als er bei 5 Metern angekommen war, schoss der Mann herum. Yuuto nutze seine Kraft in den Beinen und überbrückte die 5 Meter in einem Instant und Stach nach seiner Kehle. Allerdings hatte der Mann unheimlich gute Reflexe - und Sprang nach hinten. Das Messer landete keinen Fatalen Treffer, allerdings bohrte es sich in seinen Hals. Aus Yuutos Sicht hatte der Mann keine gefährliche Wunde erlitten. Aber er grinste boshaft, als der Mann bei dem versuch, zu schreien, nur einen leisen Pfeifton hervorbrachte. "Sorry, aber den Kampf musst du wohl alleine gegen mich ausfechten" sagte Yuuto grinsend und trat dem Mann vor die Brust. Der Mann war von der Wucht seines Trittes überrascht und viel zu Boden. Yuuto ließ das Messer einmal um sich selbst drehen, bevor er zum tötlichen Stoß ausholte. Der Mann konnte jedoch aus dieser Situation seinen eigenen Dolch Ziehen und schlug nach seinem Messer. Stahl traff auf Stahl. Der Dolch des Mannes zerstörte seinen Dolch beinahe Mühelos und kratze Yuutos Wange. Normalerweise würde Yuuto ihn jetzt Kampfunfähig machen, in dem er seinen Ellbogen in seinen Magen rammen würde, aber da seine Arme nicht mehr richtig funktionierten, musste er sich zurückziehen und einen neuen Dolch ziehen. "Glück gehabt. Hätte er gewusst, dass mein Dolch so brüchig ist, hätte er mit mehr Wucht und meinem Hals als Ziel nach mir geschlagen" dachte er und Wischte sich den Schweiß von der Stirn. Yuuto hatte keine Zeit, keine Lust. Und keinen Nerv, sich hier eine Messerstecherei zu liefern. "Stirb" sagte er ruhig. Er täuschte mit seinem Messer einen Angriff an, wobei der Mann die Finte aber erkannte. Er versuchte, den Richtungsschwung seines Messers abzublocken, schaute ihn aber mit riesigen Augen an, als Yuuto mit seinem Arm eine Komplizierte Bewegung machte und sein Dolch an dem gegnerischen Abfälschte, wo er tief in der Brust des Mannes versank.
Der Mann schaute erst überrascht, dann wütend. Sein Gegner zog sich mit einem Arm an Yuuto hoch. Und mit einem Großen Schwung stieß er den Dolch in Yuutos rechten Arm. Yuuto hatte den Angriff kommen sehen, aber dass sich der Mann an ihm hochgezogen hatte, ließ seine Reaktion einen Tick zu langsam werden. Yuuto knurrte und tratt den Mann vor den Baum, wo dieser zusammensank. "Bastard" murmelte Yuuto zähneknirschend und sah sich seinen Rechten Arm an. "Na super, jetzt isser völlig hinüber" sagte er verärgert, als er mit einer gewaltigen Kraftanstrengung seinen Rechten Arm auf Brusthöhe hob. Er Ließ den Dolch stecken und tratt dem Mann mit voller Wucht vor dem Kopf. Der Schädel Knackte und zerbrach. "Wir sehen uns in der Hölle wieder" murmelte er tonlos und ging weiter zum Hafen. Seine Beine waren das einzige, was er noch hatte. Er bezweifelte, dass er einen Guten Kampf, nur mit seinen Beinen hinbekam, also sollte er weitere kämpfe meiden.

Um hier weiter zu kommen, musste er eine Person ausschalten. Anders wäre er hier nicht vorbeigekommen. Da der Weg nun frei war, huschte Yuuto durch den Hinterhalt hindurch in den Wald, wo er sich dicht am Wegrand aufhielt, Schon bald kam der Hafen in Sicht. Allerdings hatten sich 2 Männer hier versteckt und beobachteten den Weg zum Hafen. Beide hatten eine lange Schusswaffe in der Hand. Die beiden hatten ihn garnicht bemerkt. "Das sind die letzten, die mir den Weg zum Hafen versperren. Ich werde sie Komplett vernichten, ohne verluste" dachte Yuuto entschlossen. Er hob seine Rechte Hand - ein Vorgang, der 2 volle Minuten dauerte. Dann streckte er seinen Zeigefinger aus. Sowohl seine Fingerspitze, als auch seine beiden Füße fingen an, leicht zu flimmern. Während sich das Leuchten an seinem Finger intensivierte, war das Licht an seinen Beinen Gleichmäßig. Als er genug Magie in seinem Finger an, griff er an. Ein winziger - aber Machtvoller Feuerball auf den Kopf des einen Mannes zuschoss, stieß sich yuuto mit aller Macht von Boden ab. Er war 15 Meter entfernt gewesen, aber jeder Schritt glich einen Sprung nach vorne. In dem Moment, als der Feuerball den Kopf des Mannes traf, war Yuuto bereits in der Luft und Trat den Kopf des anderen Mannes vor den großen Baum. Beide Männer bemerkten ihn nicht und starben in einem Instant.
Dem einen hatte Yuuto anscheinend das Genick gebrochen. Der andere hatte durch den Feuerball ein Loch, was bis zu Hälfte in den Schädel Hineinging, bevor der Feuerball seine FOrm verloren hat und die andere Hälfte des Kopfes Schwarz und verbrannt war.Yuuto überkam ein großes gefühl der Erschöpfung. Für ein paar Minuten war er dort und starrte ins nichts. Er war so müde. So unglaublich Müde. Er hatte in kurzen Zeitperioden so viel kraft verbraucht. Er hätte niemals gedacht, dass der Rassenunterschied zwischen Mensch und Walküre so hoch war. Und er hatte all seine Kraft vertan für nichts. Vielleicht hatte er der Prinzessin eine Minute geschenkt. Und Azusa nichts. "Jämmerlich" dachte er. Aber dann kam ein warmes Gefühl in ihm auf. "Nunja wir beide werden das schon Schaukeln. Wir wurden lange nicht mehr so gefordert" dachte er, mit einem mal wieder Munter. Er war zwar erschöpft, aber wieder guten Geistes, als er den Hafen erreichte.


Er sah die Gruppe und das Luftschiff. Und er traff einen entschluss. Er ging einen weiten Bogen um das Luftschiff und trat zu einer Leiter, die zu einer höheren Ebene führte. Er konzentrierte ein wenig Feuer an seine Rechte Hand und ließ den Verband in Flammen aufgehen. Das dauerte ein paar Minuten, aber sein Arm war vollständig frei. Er konnte zwar nicht richtig benutzen, aber er brauchte nur eine Stütze. Solange er keine Kraft mit dem Arm aufwenden musste, sollte es funktionieren. Er ging zur Leiter. Und umarmte Sie praktisch mit seinen rechten arm. Er drückte mit dem Oberarm gegen die Leiter von hinten, sodass er sein Gleichgewicht Stabilisieren konnte. Und dann kletterte er nach oben. Dabei versuchte er, seinen Arm so wenig wie möglich zu belasten und alle Kraft auf seine Beine zu kontrollieren. Yuuto schaute nach ein paar Minuten (das ganze ging nicht wirklich schnell von statten) nach unten. Wenn er das Gleichgewicht verlieren würde und sich mit seinem Arm retten musste, würde er warscheinlich wieder brechen. Und sein linker Arm hing nutzlos herunter. Als er sich wieder der Leiter zuwand, verlor er den Halt. Noch bevor sich der schreck richtig in ihm breit machen konnte, schoss ein hässlicher Schmerz durch seinen rechten Fuss. Er hatte sich mit seinen Fuss verharkt. Yuuto seufzte erleichtert. Er war 45 Grad nach hinten gefallen, bevor der Fall gebrochen war. "Das.war.knapp" sagte er und lachte nervös. Er zischte, als er Kraft auf den verklemmten FUss ausübte, um seinen Körper wieder richtung Leiter zu ziehen. Aber er verfehlte mit seinem Rechten Arm die Leiter und er fiel zurück in seine Ausgangslage. Er schaute die Leiter böse an. 1 Minute lang schaute er ins leere und überlegte. Dann zog er sich langsam zurück zur Leiter. Er brachte seinen Arm in position und dann nutze zog er sich mit einem ruck zur Leiter und schloss seinen Rechten Arm um die Leiter. Und knallte mit seinem Gesicht gegen eine Sprosse. Er fluchte lauthals, als der Schmerz aus zahlreichen Teilen seines Körpers nun auch von seinem Gesicht herkam. Als es wieder einigermassen ging, machte er weiter. Nach einer viertelstunde, die ihm wie 4 Stunden vorkam, erreichte er die Ebene. Er nutze seine Schulter, um sich ein wenig nach vorne zu ziehen, bis er mit seinem Knie die kannte erreichen konnte und zog sich hoch. Er kniete sich hin und stand auf.
Er schaute nach unten und konnte den Kampf sehen. Aber selbst konnte nicht teilnehmen. Und so schaute er zum Luftschiff, was mehrere Meter unter ihm war. Zugegeben. Das war sogar für ihn ein wenig hoch. "Das wird wehtun" murmelte er. Aber es nütze nichts, sich darüber sorgen zu machen. Und so ging er ein wenig nach hinten, um anlauf zu nehmen. Er nutze die Magie, die er noch überhatte und steckte Sie in seine Beine. So konnte er weiter springen und den aufprall besser ausgleichen. Und mit einem kleinen, aufmunternden Schrei sprintete Yuuto die Strecke bis zum Rand der Plattform und sprang zum Luftschiff der Prinzessin.
Er sah schon, wie er langsam an höhe verlor. Und dann auf das Luftschiff fiel. Er schloss seine Augen. Und er kam auf dem Luftschiff auf. Der Impakt ging durch seinen ganze Körper, presste seinem Atem heraus und durch den Fuß, den er vorher in der Leiter eingeklemmt hatte, schoss ein häßlicher Schmerz. Er brauchte 5 Minuten, um sich von den Impakt zu erholen. Aber als er sich vorsichtig betastete, wurde klar, dass er sich nicht weiter verletzt hatte. Er seufzte erleichtert. Nun hatte er nur noch eine sache zu tun. Er zog ein Seil hervor. Er nutze beide hände, was unglaublich lange dauerte, weil seine rechte Hand keinen Druck hatte und seine linke hand kaum reagierte. Er legte mit beiden Händen einen losen Knoten. Einer war am Luftschiff befestigt, der andere an Yuutos Bein. Er robbte zum Knoten am Luftschiff. Dann öffnete er den Mund und zog das Seil mit seinen Zähnen zu. Das gleiche tat er mit dem Knoten an seinem Bein.
Er wollte sich schon entspannen, da merkte er etwas wichtiges. Das Seil war immer noch ungewöhnlich lang. Wenn er hier das gleichgewicht verlor, würde er warscheinlich in der Mitte des Luftschiffs hängen. Also robbte er träge zurück, bis er die hälfte des seils erreichte. Er legte wieder den Knoten und wollte ihn mit dem Zahn zuziehen. Aber bevor er das Sei fest hatte, verlor für einen moment die Kontrolle über seinem Körper. Er zwinkerte mehrmals. "Ach, es ist fest genug" dachte er träge und robte zu einem Vorsprung
Er setzte sich im Schneidersitz hin, wobei er seine Beine unter einem Rohr hatte. Egal, ob sie nun schnell losfliegen würden. Er würde schon nicht runterfallen. Er schreckte seine schreienden Glieder - und beobachteten die Kämpfe unter ihm.
 
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