[Beendet] Academy of Fighting [Kapitel vier] Welcome to the Kingdom of Pain

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Master Chief

"Kann ich dir nicht wirklich versprechen, immerhin hat es ja jetzt jemand auf dich abgesehen."
Doch diese Aussage schien den Feuerelementar nicht sonderlich zu stören, da er bereits seine Augen geschlossen hatte und den Kopf an die Wand lehnte.
Gorn trug Chou daraufhin zu einer gepolsterten Liege und breitete noch eine Decke über die, wieder in Menschengestalt existierende, Fee aus.
Danach setzte er sich auf seinen Meditationsplatz und lies dessen Sand erst einmal durch seine Finger gleiten. Plötzlich kam das kleine Mädchen hinter Valerie hervor, krabbelte vom Bett und ging vorsichtig auf den Hünen zu. "Bist du der jenige, der meiner Schwester geholfen hat als sie mich aus dem Kerker befreit hat?"
Gorn schaute dabei fragend zu Valerie die nur die Schultern hob und so tat als wüsste sie nicht was ihre kleine Schwester jetzt vorhatte. Er nickte dem kleinem Mädchen vor sich zu und sah wie dieses dann nervös von einem Bein aufs andere trat. Valerie verdrehte daraufhin theatralisch die Augen und meinte "Nun bedank dich schon bei ihm, war ja schließlich deine Idee das zu tun."
Und noch bevor der Schüler etwas darauf erwidern konnte, schlang die Kleine ihre Arme um Gorns Hals und drückte den Erdelementar einmal fest.
Der Hüne konnte dabei nicht anders als kurz zu lächeln und erstaunt die Augenbraun nach oben zu ziehen. Plötzlich jedoch trat in das lächelnde Gesicht ein geistesabwesender Ausdruck und Gorn Blick glitt ins Leere.

Der Mann welcher oben auf einem Hügel saß und sich gerade auf einem dicken Baumstumpf ausruhte, blickte auf eine Wiese die so mit Blumenblüten überladen war, dass man selbst das Grün des Grases kaum noch darunter sehen konnte. An seinem Hals und auf seinem Rücken hing ein kleines Geschöpf das seinen Kopf auf eine der Schultern abgelegt hatte und ebenfalls über die weitläufige Bergwiese schaute.
"Siehst du Mama irgendwo?"
"Siehst du sie denn nicht?" kam es als Frage zurück. Und als sich der Kopf auf seiner Schulter hin und her bewegte deutete der Vater mit einem ausgestreckten Arm auf einen dunkelblauen Fleck bei welchem unzählige Kornblumen wuchsen. Nach ein paar Sekunden erblickte auch das kleine Mädchen ihre Mutter, sprang vom Rücken des Vaters und rannte freudestrahlend und springend wie ein junges Reh auf sie zu. Wie ein kleiner Wirbelwind fegte sie durch das Blütenmeer und verschwand in einem Chaos aus bunten Farben.
Nachdem er eine Weile die Augen geschlossen hatte und den wohltuenden Duft der Bergblumen genoss, hörte man Schritte und schon huschte ein kleiner Schatten über das Gesicht des Mannes und er spürte wie sich jemand wieder um seinen Hals Schlang und auf dem Rücken landete.
"Sara, du weißt doch dass du dich nicht immer so an deinen Vater herum schwingen sollst." mahnte eine helle Frauenstimme. Das kleine Mädchen drückte entschuldigend seine Kopf an den Hals des Mannes und meinte "Aber Papa stört dass doch gar nicht kuck, egal wie doll ich mache oder mich anstrenge, er sitzt danach immer noch so da wie vorher…als wäre er eine Steinsäule."
Ein unterdrücktes Lachen war von dem angesprochenen zu hören und als er seine Augen öffnete stand eine Frau von elfengleicher Gestalt vor ihm. Ihr Anblick nahm ihm jedes Mal aufs Neue den Atem und auch wenn sie jetzt eine Sorgenfalte auf ihrer Stirn zu stehen hatte, so tat das ihrer Schönheit keinen Abbruch. Ihr Nachtschwarzes Haar spielte ihm Wind und trug einen Duft von Zitronengras und Kiefernnadeln zu ihm hinüber. Nachgiebige Augen schauten in die Gesichter der anderen beiden und die Sorgenfalte verschwand "Was mach ich nur mit euch, manchmal frag ich mich ob ich wirklich nur ein Kinder habe."
Vorsichtig erhob sich der Vater mit seiner Tochter auf dem Rücken und antwortete gutmütig
"Ach lass sie doch, selbst wenn sie später größer ist wird sie es nicht schaffen ihren alten Herrn umzuwerfen."
"Die Herausforderung nehme ich an…" erklang es neben seinem Ohr, was alle beteiligten zum Lachen brachte.
Die kleine Familie ging wieder zurück in ihr Dorf welches in einem gewaltigen Talkessel lag und von einem dichten Wald, welcher in den Berghängen wuchs, vor Blicken unerwünschter Reisender schützte. Ein Bach, welcher von dem Schnee der Bergespitzen gespeist wurde, sorgte für sauberes Wasser und außerdem noch reiche Fischgründe im nahe gelegenen See. Das Holz und die Felle der Wildtiere in der Umgebung gaben den Dorfbewohnern alles was sie zum bauen und leben brauchten.
Wahrlich ein Paradies auf Erden und kein Ort auf der Welt wäre besser geeignet um ein Kind aufwachsen zu lassen.

Wieder sprang seine Tochter vom Rücken herunter und lief dieses Mal vorne weg. Bei dem Übermut ihrer kleinen Tochter und dem steinigen Bergweg auf dem sie gingen verzog sich das Gesicht der jungen Frau wieder.
"Mach dir nicht immer so viele Sorgen um Sara, sie kann schon auf sich selbst aufpassen. Und selbst wenn sie sich was tut würde, kommt sie ja sofort zu dir um sich helfen zu lassen…"
"Trotzdem…" hackte die Mutter nach.
Um das Thema zu wechseln schaute er an seiner Frau vorbei und spähte in den kleinen selbst geflochtenen Korb "Wofür brauchst du eigentlich schon wieder all diese Kräuter?"
Mit leuchtenden Augen und einem schelmischen Grinsen auf den Lippen antwortete Maria
"Kannst du dir das nicht denken Gorn? Du weißt doch für was ich sie so gerne benutze…"
Mit der Hand vor Augen flehte der Hüne "Erbarmen…reicht es nicht das letztes Mal schon der Hahn rief als wir endlich zur Ruhe kamen, willst du es wirklich darauf anlegen das unsere Tochter bei Sonnenaufgang ins Zimmer kommt während wir noch immer unseren Spaß haben."
"Die schläft immer so tief und fest das ich selbst um die Mittagszeit Schwierigkeiten habe sie aus dem Bett zuholen, also mach dir darum mal keine Sorgen."
Mit einem Kopfschütteln drückte Gorn seine Frau noch fester an sich und betrat das Dorf.


Mit verhärteten Gesichtszügen schaute Gorn in das kleine Gesicht von Valeries Schwester und sah das die kleine in fragend ansah, gerade so als wollte sie wissen ob etwas nicht stimmte.
Doch der Hüne fasste sich wieder, und lächelte dem Mädchen zu. Er strubelte ihr noch einmal durchs Haar und schickte sie dann zu ihrer Schwester zurück. Mit gefasster Miene und zusammen gepresstem Kiefer stand Gorn danach auf und schritt auf die Tür zu welche zur Veranda des Hauses führte.
Trotz aller Anstrengung konnte der Hüne es nicht verhindern dass ihm auf Höhe des Feuerelementar die ersten Tränen aus den Augen liefen. Als dieser schon einen Spruch auf den Lippen hat, legte Mii ihm einen Finger darauf und schüttelte den Kopf "Wenn du jetzt etwas sagt, solltest du davon ausgehen das er dich durch die nächste Wand befördert."
In Gedanken dankbar dafür das Mii den anderen Schüler davon abgehalten hatte etwas dummes zusagen, ging Gorn nach draußen und schaute zum Himmel empor welcher sich langsam in ein leuchtendes Rot färbte, in ein Rot wie Gorn es eigentlich nie wieder sehen wollte. Glühend wie das Blut der Erde.

Für alle die es vieleicht interessiert, Gorn lebte zur Zeit seines Erwachen in einer Welt die ähnlich unserem Mittelalter ist/war.
So was wie Elektrizität oder der gleich kennen die Menschen dort noch nicht oder würden es schlicht als Magie abtun.
 

| Nami |

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Constantine hatte die Augen geschlossen, als der Hüne mit tränenüberzogenem Gesicht an ihm vorbei lief, hatte dieser bereits einen Spruch auf den Lippen. Mii jedoch legte einen Finger auf seine Lippen und deutete zum Stillschweigen. Die Sonne neigte sich langsam dem Ende entgegen, der Mond war bereits am Himmel zu sehen und ließ sein blaues Licht auf den Erdelementar scheinen. Constantine schwang sich leichtfüßig aus dem Bett, die Fee rutschte mit ihrem Kopf auf das Bett und schmiegte sich sofort wider an seinen Arm "du bist echt lästig, weißt du das?" daraufhin schnippste sie mit ihrem Zeigefinger gegen seine Stirn und erwiderte "du hast mich jetzt halt am Hals du großer, edler Retter du." Auf diesen Kommentar hin, schmunzelte der Feuerelementar ein wenig. Aus seiner Hosentasche kramte dieser eine verbeulte Zigarettenschachtel hervor und zündete den Glimmstängel mittels eines Funken an. Der Schwarzhaarige lief aus dem Zimmer zur Veranda, damit die restlichen "Mitbewohner" vom Qualm verschont blieben. Die Fee hustete die ganze Zeit über, als Constantine ihr über den Kopf tätschelte "gönn nem Mann doch'n bißchen Spaß, ja?" daraufhin schnippste sie ihm die Zigarette aus dem Mund, woraufhin sich eine kleine, dicke pulsierende Ader auf seiner Stirn bildete. Die Fee beugte sich auf die Zehenspitzen und flüsterte Constantine etwas ins Ohr. Diesem verschlug es fast die Sprache, als die Fee frech grinste und auf ihre kurzen Shorts zeigte. "Jetzt reicht's aber.. d-u du bist ja vollkommen übergeschnappt" sie schmiegte sich noch etwas enger an sein Bein heran und spielte mit ihren Reizen. Constantine schob Mii behutsam zur Seite, welche daraufhin leicht mit den Backen plusterte und ihm die Zunge rausstreckte. Der Feuerelementar schwang sich mit beiden Beinen über das Geländer der Veranda und schaute in den Himmel heraus. Neben ihm stand Gorn, der wie ein Fels in der Brandung wirkte.

Mii schlenderte leisen Fußes über die Verande und umschlang ihre Arme, um Constantines Hals, als dieser fast das Gleichgewicht verlor und die Fee ausschimpfte. Diese gehorte sogar und setzte sich neben dem Elementar. Keiner von beiden sagte ein Wort, als plötzlich die Luft zu vibrieren begann. Constantine schaute von der Veranda herab und erblickte den Grund für das Chaos. Am Boden stand Satori Yagami mit einem diabolischem Grinsen im Gesicht, die Aura, die von ihr ausging, war übermenschlich. Constantine musste etwas genauer hinsehen, als er bemerkte, das die Schwertmeisterin ihre Augenklappe abgenommen hatte, fegte ein heftiger Aufwind auf die kleine Gruppe zu. Das Geländer der Verande bekam Risse, so als würden unsichtbare Schnitte den Stahl zerschneiden. Constantine hielt dem eiskalten Blick der Lehrerin stand und stellte sich mit beiden Füßen auf das Geländer. Im Gegensatz zu Mii wich er nicht aus. Schnitte zeichneten sich auf seinem Körper. Der Feuerelementar breitete seine Arme zur Seite aus. Mii war leicht besorgt und schwebte vor Constantine, um eindringlich auf ihn einzureden, den Kampf abzusagen. Die Worte der Fee rauschten an seinen Ohren vorbei.

Zu ihrer Verwunderung packte der Feuerelementar die Fee sanft an ihren Armen und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. "Jetzt beruhig dich erstmal. Ich trete gegen diese Irre Psychopatin nicht nur wegen mir an, das sollte dir klar sein. Ich mache das, wegen euch beiden, wenn ich es schaffe sie zu besiegen, gehört ihr zwei Süßen nicht nur mir und ich kann tun und lassen, was ich mit euch will, sondern es bringt auch mich in meinen Fähigkeiten ein ganzes Stück weiter. Ich hab keine Ahnung warum der Fettsack neben mir hier rumheult, es geht mich auch nen Scheißdreck an. Ich möchte nur eines, das sich keiner in den bevorstehenden Fight einmischt, verstanden?" Mii wollte noch etwas erwidern. Doch Constantine legte ihr zwei Finger auf die Lippen und legte seine Stirn an die ihre, woraufhin die Fee leicht rot wurde und zur Seite wich. Die Druckwelle, die von der Schwertmeisterin ausging, war bis zur Veranda zu spüren. Constantine sprang in einem gewaltigem Satz von dem Geländer, vollführte eine Rolle und landete leichtfüßig auf dem Boden, als sich die beiden Kontrahenten in die Augen starrte, schlug die Luft, Funken aus. "Bist du bereit den Arsch versohlt zu bekommen, Kleiner? Du wirst mich niemals besiegen und diese kleinen Monster da oben, werden für immer meine Spielzeuge bleiben." Die Schwertmeisterin grinste und schulterte ihr Schwert. "Wir kämpfen außerhalb der Wohnanlagen. Hier in der Nähe gibt es eine unbewohnte Siedlung." Noch bevor die Schwertmeisterin ein weiteres Wort sprechen konnte, waren sie und auch Constantine verschwunden. Mii schaute besorgt den beiden hinterher, als auch sie sich aufmachte und den beiden folgte.
 
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Roxas

SAO Wiki
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Rauden welzte sich hin und her als er schweiß überbadet aufwachte. Er wusste nicht wo er war noch was in den letzten Stunden passiert war. Wo bin ich hier und wie bin ich hierher gekommen. Eine Frau betrat das Zimmer indem der Dragovianer lag, die junge Frau hatte lange, braune Haare und an ihrer Stirn ´loderte eine blaue Flamme. DU, also hast du mich hierhergebracht aber wieso. Die Frau war Miho die ihn kurz nach dem Training mit Lysira begegnet ist, Miho schüttelte den Kopf. Nein ich habe dich nicht hergebracht, mir gehört nur das Zimmer ... er hat dich hergetragen. Die braunhaarige zeigte auf Daisuke der Mechaniker gegen den Raiden im letzten kampf angetreten ist. Du hast gegen meine Moscas einen unglaublichen Kampf geliefert und das obwohl ich dachte ich hätte mich perfekt vorbereitet, dein letzter Angriff ... diese starke Flamme die du auf meinen King eingesetzt hast war goldrichtig allerdings ist sie wohl noch unausgereift. Starke Flamme? Meinst du etwa meinen Sky-Burner. Ja genau die meine ich, den Sky-Burner zwar gings nur unentschieden aus aber hätte dich der Rückstoß nicht gegen die Wand geschleudert hättest du gewonnen. Erst jetzt bemerkte Raiden das an seinen Armen und Oberkörper eine Vielzahl an Verbänden angebracht wurde, er hatte einige starke Schläge während des letzten Kampfes einstecken müssen. Auch um seine Stirn war ein langer Verband gewickelt. Daisuke sprach ganz erstaunt über den Kampf, beinahe schon als würde er ihn verehren bis Raiden ihn unterbrach. Was willst du von mir, ohne Grund hast du mich ganz bestimmt nicht hergebracht. Scharfsinnig erkannt, ich will dir helfen den Sky-Burner zu perfektionieren dann bist du in der Lage ihn mit voller Kraft einzusetzen. Raiden wimmelte ihn so gut er konnte ab. Dafür habe ich keine Zeit ich muss wieder zurück zum Tunier, ich darf jetzt noch nicht ausscheiden ... ich darf einfach nicht. Der Rotschopf war bereits an der Tür als ihn Daisuke die Hand an die Schulter legte. Sei kein Dummkopf, du wirst das restliche Tunier nicht überstehen wenn du mich dir nicht helfen lässt, ich war die ganze Nacht wach und habe an einer Methode gearbeitet wie du es kontrollieren kannst aber ich brauche nur noch ein klein bisschen mehr Zeit.

Raiden drehte sich zu ihm um. Und wie soll das genau gehen, es ist nicht so das ich es nicht versucht habe die beiden Flammen zu kontrollieren. Ganz einfach das Problem ist, das es rein vom Gefühl her extrem schwer ist, die beiden Flammen zu stabilisieren gleichzeitig muss duch auch deine beiden Arme im richtigen Winkel haben sonst zerstört dass das Gleichgewicht doch ich arbeite seit gestern an einer kleinen Erfindung die dir all das ersparen soll ... ein Gegenstand der für dich die Aufgabe der Stabilität übernimmt ... bitte sag doch ja, ich will auch nichts dafür ich will ihn nur vollendet sehen. Nach kurzen überlegen willigte Raiden doch ein, es war ihm klar das er seine Hilfe benötigen würde um im Tunier weiterzukommen und auch er selbst wollte endlich den Sky-Burner voll einsetzen können. Der Dragovianer verließ den Raum und suchte den Ausgang des Gebäudes. Seelenruhig spazierte er durch die Stadt und begegnete keinen der anderen. In seinem Kopf wanderten noch immer das Gespräch von ihm mit Daisuke umher. Wieso will er mir helfen, ich bin doch ein wildfremder für ihn. Raiden bemerkte nicht das er sich verirrt hatte, er war in irgendeiner menschenleeren Einöde gelandet. Vor lauter Frust ließ er sich zu Boden auf den Rücken fallen. Wo bin ich den hier gelandet, kaum sucht man irgendjemanden von ihnen, da sind sie alle wie vom Erdboden verschluckt, das nervt.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Alain gönnte der Elfe eine kurze Pause und setzte sich einfach auf einen der Stühle, die im Zimmer standen. Lerryl wurde so langsam schwarz vor Augen und ih lief der Schweiß von der Stirn. Sie musste heftig keuchen und war so blass im Gesicht, dass man denken könnte, sie würde jeden Moment sterben, doch da schüttelte Alain nur bedauernd den Kopf. "Ach liebste Lichtelfe, warum hast du denn nicht einfach auf mich gehört?", dieser schien relativ unbeeindruckt zu sein, er hatte ja nicht einmal einen kleinen Kratzer davon gezogen. "Ich wollte eben dies verhindern, aber keine Sorgen, du wirst nicht sterben daran. Höchstens in ein langes Koma fallen, aus dem du irgendwann erwachst, aber ich könnte einer so zarten, jungen Elfe wie dir doch nicht wirklich ernsthaften Schaden zufügen. Du wirst dich höchstens an nichts erinnern können und wie eine leere Hülle sein, aber sonst wird alles in Ordnung sein." Und da wurde Lerryl auch schon hellhörig. Erinnerungslos? Wieder? Nein, das würde sie zu verhindern wissen. Noch einmal würde sie da nicht durchgehen. Nicht noch einmal. Sie wollte nicht wieder alles vergessen, doch da meldete sich plötzlich die innere Lerryl wieder zu Wort. Wieso denn nicht? So könnte ich... ich meine, so könntest du... ach, so könnten wir ihn einfach wieder vergessen. Er kämpft doch nicht mehr für dich... Er tut es nicht, damit du von diesem Halsband befreit wirst und deine Kräfte wieder erlangst. Er denkt nicht mal an uns... du hattest von Anfang an recht... Ach halt gefälligst dein Maul. Ich werde ganz sicher nicht noch einmal mein gedächtnis verlieren.. meine Erinnerungen nicht kennen.. das kommt nicht noch einmal vor! Ich weiß immernoch nicht alles und es bringt mich um, also halt die Klappe! Eine kleine Sekunde hatte sie jedoch gezögert und überlegt, ob es nicht wirklich besser gewesen wäre, wenn sie dies zuließ, doch ihr Überlebensinstinkte waren größer. Ein Leben ohne Erinnerungen, war für sie kein Leben, da würde sie in dem Kampf lieber sterben. Und so stand die Windelfe erneut auf, zur Überraschung Alain's. Damit hatte dieser nicht gerechnet, aber es gefiel ihm und auch er stand auf. "Also können wir weiter machen? Das ist aber interessant." Er legte den Kopf schief und lief auf sie zu. Sie stand nun mittlerweile wieder. Zwar auf wackeligen Beinen, aber immerhin kam sie sich nicht mehr erbärmlich vor, doch ihre Augen waren geschlossen.


Lerryl atmete tief ein und dann aus, während Alain ihr langsamen Schrittes immer näher kam. Plötzlich öffnete sie ihre Augen und starrte ihrem Gegenüber ins Gesicht. Sie hatte einen Gedankenblitz gehabt und den würde sie jetzt ausnutzen, also feuerte sie ihm mit einem Male mehrere Windstöße hin, so dass er beide Arme vor seinem Körper zu einem X machen musste, um dem Wind standhalten zu können, doch rutschte er dennoch einige Meter wieder zurück. "So, so, du willst also schon anfangen." Er fing an zu grinsen und materalisierte einen Feuerball in seiner Hand und ging ihr somit ganz auf den Leim. Richtig so.. schick mir deine Feuerbälle und Messer, damit ich sie dir zurück schicken kann... Schon fegte er den ersten Feuerball auf sie zu, dem sie nur knapp entwischte und sie irgendwo abstützen musste. Diese Sache musste sie gut timen. Sie durfte den Feuerstoß nicht zu früh abfangen, denn dann könnte sie ihn nicht mit voller Wucht zurück schleudern und wenn sie den Feuerball zu früh abfing, könnte sie getroffen werden. Denn sie hatte ihren Schutzwall aufgehoben, damit sie sich eher auf ihre übrig gebliene Energie konzentrieren konnte. Also stand sie wieder aufrecht und schloss abermals die Augen. Sie wollte die Wärme des Feuer spüren. ie wollte sich nicht von der Distanz oder Nähe ablenken lassen und konzentrierte sich ganz auf das Gefühl. Und da war es auch schon. ie konnte das Feuer näher kommen spüren und kurz bevor es sie erreichte, materalisierte sie mit beiden Händen einen Windwall und hielt die Arme damit vor sich, doch dann bewegte sie ihre Arme so, dass sie die Wall zu einem Kreis formte, der den Feuerstoß in sich auffing und sie beförderte es zurück. Somit aber auch die Messer, die sich in dem Feuer befanden, welche den überraschten Alain sogar nur knapp verfehlten. Aber Lerryl hatte eines der Messer durchgehen lassen udn ließ sich treffen, so dass das sich Messer in ihr Fleisch bohrte. Das Blut floß ihr das Bein hinunter und sie stürzte auf ihre Knie, stützte sich mit dem Händen ab und riss sich zusammen, um nicht auf zu schreien vor Schmerzen.

Die Lichtelfe war kurz davor zusammenzubrechen, aber auch diesmal stand sie mit Mühe auf. Alain hatte sich in der Zeit schon von der Überraschung erholt und schickte ihr mehrere Feuerbälle zu, damit sie nicht in der Lage war, alle abzufangen oder allen auszuweichen. Er schien sichtlich verärgert darüber, dass man ihm seine Idee geklaut und gegen ihn verwendet hatte. Lerryl wusste gar nicht wie ihr geschah, aber sie schaffte es grade noch allen Feuerstößen auszuweichen, jedenfalls im Groben, denn einige Streiften ihre Arme und auch am Bauch wurde sie etwas getroffen, woraufhin sie doch vor Schmerzen aufschrie und Tränen in die Augen bekam. "Gib auf, Elfe! Ich will dich nicht umbringen, oder deinem Körper noch mehr Schaden zufügen, die du niemals heilen könntest! Du gehörst unserem Lyon, ich darf das gar nicht tun, also zwing mich nicht dazu!" und das brachte das Fass zum überlaufen. "ICH GEHÖRE NIEMANDEM!!!" Plötzlich bewegte sie sich so schnell, dass Alains AUgen ihr nicht folgen konnten. Sie sprang auf ihn wie ein Raubtier, zerrte das Messer aus ihrem Bein und rammte es ihm mitten in den Bauch. Jedenfalls war das ihr Ziel gewesen, doch stattdessen traf sie seinen Arm, den er schützend vor sich gehoben hatte. Aber auch das war in Ordnung. Denn das Gift würde ihn auch dort erreichen. Lerryl reichte dies jedoch nicht. Ihre Augen blitzten auf. Es war wie das Mal, wo sie diese anderen Kreaturen umgebracht hatte. Vernichtete. Einfach tötete. Es würde schnell gehen und es war ganz leicht. Sie packte Alain mit beiden Händen am Kopf, drückte feste zu und drehte es mit einem Ruck. Ein lauter Knackston ertönte. Sie hatte ihm das Genick gebrochen und sprang dann wieder von ihm heraunter. "Ich... gehöre... niemandem...", mit Wahnsinn in den Augen, zog sie ihm das Messer aus dem Arm und fing an, auf ihn einzustechen. Das Blut spritze auf ihren Körper, ihr Gesicht, überall hin und als sie Genugtuung hatte, stand sie wieder auf und lief einfach zum Ausgang.

Sie hatte es wieder getan. Sie hatte gemordert und sie wusste nicht, wohin sie lief. Aber sie lief einfach immer weiter, in dieselbe Richtung. Einfach nur grade aus, ohne nach rechts oder nach links abzubiegen. Bis sie an einer Siedlung ankam. Wie sie es bis dahin schaffte, war ihr selbst unklar, aber sie merkte, wie ihr Körper wieder immer lahmer wurde und ihre Schritte zu einem Schlurfen wurden. Sie hatte den Sinn für Zeit verloren und wusste gar nicht wie lange der Kampf gedauert hatte, wie lange sie nun schon lief, aber sie konnte nicht mehr länger, bis sie plötzlich was hörte. Jedenfalls glaubte sie es. Das Blut an ihrem Gesicht und ihrem Körper war schon lange getrocknet, die Wunden verheilten aus irgendeinem Grund jedoch nicht mehr wirklich und sie hatte an Armen so wie am Bauch Brandwunden davongezogen, aber sie lief einfach weiter, bis sie plötzlich zusammenbrach und hart auf dem Boden aufschlug. Eine Staubwolke hebte sich vom Boden und sie blieb liegen.

joa Lerryl sollte jez da irgendwo sein, wo auch consti und satori sind, nami, wäre cool, wenn constantine sie findet und aufmerksam auf ihre wunden und alles wird :P
 
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| Nami |

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Constantine jagte Sotaori Yagami hinterher in einem übermenschlichem Tempo. Der Feuerelementar fühlte den kalten Abendwind an seinem Gesicht vorbeipeitschen. Seine Augen funkelten. Ein ihm altes, vergessenes Gefühl brach aus, Kampfeslust. Vor diesem ganzen Wahnsinn hatte er fast jeden Tag gegen irgendwelche Dämonen gekämpft, hatte den Menschen geholfen, wider ihr wahres Ich zu erlangen, die Ausbildung bei den Exzorzisten war zwar hart aber auch eine schöne Zeit gewesen. So ganz in Gedanken versunken, stoppte die Schwertmeisterin ihren Sprint plötzlich, als beide in mitten einer uralten Siedlung auftauchten. Die Fenster klapperten gegen die verdreckten Häuserwände, Putz bröckelte herab. Beide beäugten das Gebiet misstrauisch. "Hier fangen wir an." Entgegnete ihm die Schwertmeisterin, als wenige Sekunden, Mii auftauchte und leicht keuchend in die Knie ging. Satori legte daraufhin den Kopf schräg zu Seite "du bist weich geworden Mii, wenn diese lächerliche Sache vorbei ist, wirst du ein tausendfach, hartes Training erhalten, damit du wider in Form kommst!" die Fee zuckte kurz zusammen und stellte sich neben Constantine, welcher bereits einige Fingerzeichen ausübte. Blitze zuckten um seinen Körper herum, die Luft begann zu vibrieren und der Boden spaltete sich entzwei. Funken schlugen aus und die Luft verbrannte einfach. Satori sah mit einem Grinsem im Gesicht dem Schauspiel zu, als sich langsam metallerne Partikel um sein Gesicht bildeten und eine metallerne Maske seine Wangen zierte, die mit schwarzen Versiegelungssymbolen verziert war. Der Druck in der Siedlung stieg so enorm an, das neben Constantine eine Holzhütte einstürzte. Sein Blick schweifte über das neue Kampffeld. Es war eng und ließ wenig Bewegungsfreiraum. Plötzlich viel sein Blick auf eine Gestalt, die einige Meter vor ihm im Boden lag, welcher sich weiter aufspaltete und diese Gestalt langsam in den Abgrund rutschen ließ.

Constantine verschwand für einen Moment und tauchte vor der am Boden liegenden Lichtelfe wider auf. Er ergriff sanft ihr Handgelenk und zog ihren Körper hoch. Ein kurzer Blick über ihren ledierten Körper ließ ihm seine Befürchtung wahr werden. Constantine sprintete zu Satori zurück und legte Lerryl dabei sanf auf einen Felsen ab, der aus der Erde sprang. Seine Hand glitt leicht über ihren Bauch, die Fingerkuppen tasteten jeden Zentimeter ab, als er nur ein paar angeknackste Rippen feststellte. Jedoch machten ihm die Schnittwunden Sorge, die nicht von selbst verheilten, Mii hatte sich in der Zwischenzeit zu ihm begeben und die Hände über dem Brustkorb der Lichtelfe gelegt, um diese zu heilen. "Was ist nur mit ihr passiert, warum heilen ihre Wunden nicht?" Constantine sah auf ihren Hals herab. Dort blickte ihm das Halsband entgegen, welches Lyon angelegt hatte. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich für einen Moment. Der Schwarzhaarige entschloss sich für eine drastische Methode. Seine Hand packte das Halsband des Thronanwärters, sofort durchschoss ein schmerzender Stromschlag doch er verzog nicht einmal das Gesicht. Er griff mit seiner zweiten Hand nach dem Halsband. Mittlerweile zuckten nun Blitze um seinen gesamten Körper und die Erde bebte. Auf seinen Handflächen pulsierten unzählige Äderchen. Jeder einzelne Muskel war bis auf das Äußerste angespannt. Satori Yagami stand einfach nur da und beobachtete das Szenario, die Schwertmeisterin lehnte sich gemütlich an eine Häuserwand und war über den Energieanstieg ihres Schülers beeindruckt.

Constantine zerrte weiter an dem Halsband, welches langsam Risse bekam. Mii hatte alle Hände voll zu tun die Lichtelfe von ihren Verletzungen zu heilen. Es verging eine ganze Weile, als eine schwarze Lichtsäule senkrecht in den tiefschwarzen Himmel schoss. Der Schwarzhaarige verzog leicht das Gesicht. Er blickte auf seine rechte Hand. Die Fingerkuppen waren alle samt verbrannt. Qualm stieg auf. Er keuchte leicht. "Jetzt hat Lyon keine Kontrolle mehr über dich. Sei gefälligst etwas dankbar." Constantine erhob sich und lud die Lichtelfe sanft auf seine Arme, Mii nickte ihm zu und erklärte ihm, das sie ihre Verlätzungen auf das Gröbste geheilt habe aber nicht mehr tun könne, weil sie selbst zu geschwächt war. "Kannst du die Kleine in die Krankenstation bringen? Ich nehme mal an eine kleine Pause ist nicht drin, so dass ich meine Freundin selbst zurück bringen kann?" die Schwertmeisterin lachte kurz. "Du hast doch Mii, die sich um die Angelegenheit kümmern kann. Wenigstens dazu sollte sie in der Lage sein." Constantine biss sich auf die Unterlippe "verdammtes Weibsbild." Der Feuerelementar überreichte der Fee vorsichtig die Lichtelfe in ihre Arme und strich ihr leicht über Stirn. "Danke" entgegnete er der Fee, welche nur den Kopf schüttelte "dafür schuldest du mir 'ne Wilde Nacht. Ich bin auch nem Dreier nicht abgeneigt, wenn deine Freundin mitmachen möchte" dabei grinste die Fee verführerisch. Constantine bekam einen hochroten Kopf und deutete mit einem ausgestrecktem Arm, das die Fee sofort verschwinden sollte.

Nach dem sichergestellt war, das Mii sich vom Kampffeld weit genug entfernte, drehte sich Constantine wider zur Lehrkraft um und schob sein rechtes Bein im Halbkreis nach hinten, wobei etwas Staub aufgewirbelt wurde. "Sie sind wirklich eine Psychopathin was?" daraufhin lachte die Schwertmeisterin erneut und stemmte einen Arm in die Hüfte "vielleicht sollte ich lieber deiner kleinen Freundin ein paar Trainingsmethoden zeigen? Die Kleine hat immerhin mehr Talent, als diese nutzlosen Feen" "Maul halten!" fauchte Constantine sein Gegenüber an "sie kommen weder Lerryl noch den beiden Mädchen jemals wider zu nahe, sonst werde ihren lächerlichen Zahnstocher zerbersten!" "Schwing nicht so viele Reden, Kleiner. Fangen wir an..." daraufhin zog die Schwertmeisterin ihre Klinge aus der Scheide, welche im Mondlicht glitzerte. Ein dunkelgrauer Nebel erschien aus dem Stahl der Klinge, welcher zu Boden sackerte. Aus dem Nebel manifestierte sich eine gigantische Bestie, die ein Horn auf der Stirn hatte. Die pechschwarzen Augen starrten auf Constantine herab, der wie ein Zwerg wirkte. Das Biest stürmte auf den Feuerelmentar zu und wollte diesen mit seinem Horn rammen. Constantine spannte jeden seiner Muskeln an, stemmte seine beiden Arme gegen das Horn und warf das Vieh in die Luft. Dabei sackte der Boden zu einem Krater herab, als die Kreatur senkrecht zu Boden viel, sprang der Schwarzhaarige ebenfalls in die Luft und rammte seinen Ellenbogen genau in die Rippen, woraufhin das Monstrum in Tausend Stücke zerbrach. Noch in der Luft schwebend, trafen sich die Blicke der beiden Kontrahenten. Constantine streckte seine beiden Arme aus, als die Temparatur dramatisch anstieg. Eine gewaltige Feuerwalze schoss direkt auf die Lehrerin zu, welche ganz lässig ihre Klinge nach oben hielt und so den Strahl abfing.
 
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Survivor

Master Chief

Nachdem er den Schmerz und den Schock der alten Erinnerung verdaut hatte, nahm der Erdelementar auch Constantine und Mii wieder war. Doch hörte er ihrem Gespräch nur stillschweigend zu, bis zu dem Zeitpunkt wo die Schwertmeisterin auftauchte. Ab da war dem Hünen klar das die Fetzen fliegen würden, was das Geländer der Veranda auch gleich einmal zu spüren bekam. Ohne viele Worte zu verlieren verschwanden die beiden Kontrahenten und Gorn blieb somit alleine zurück.
Hinter ihm wurde die Tür zum Innenbereich geöffnet und Chou stand im Türrahmen
"Hat sie...?"
"Ja, sie hat das Siegel an ihrem Auge entfernt...sie scheint es wirklich ernst zu meinen, genauso wie John." war die nüchterne Antwort des Erdelementar.
"Willst du ihm dann nicht helfen, oder wenigstens ihren Kampf überwachen? Auch wenn du es mit keinem der beiden ohne Hilfe aufnehmen kannst, so sollte doch jemand ein Auge auf die beiden haben der sie kennt und der ein Unglück eventuell verhindern könnte." hackte die Fee nach in dessen Gesicht echte Sorge stand.
Gorn vermutete das diese aber ehr dem Feuermagier galt als denn der Schwertmeisterin. Lange brauchte der Hüne nicht nachdenken, denn dieser Kampf würde garantiert so unterhaltsam werden wie jener zwischen Constantine und Chou. Außerdem würde er Gorn auf andere Gedanken bringen und seinen Geist wieder aufs wesentlich fokussieren. Also nickte der Hüne der älteren Fee zu und wollte gerade los als diese offenbar noch eine Frage hatte. "Hast du zufällig noch ein paar von diesen Bohnen die wir dir damals bei unserem Training gegeben hatten, die könnten dir eventuell helfen?"
"Diese grünen Dinger die angeblich für eine Woche satt machen und nach nichts schmecken?"
Auf das Nicken der Fee hin ging der Hüne noch einmal ins innere der Hütte und kramte in seinen Sachen herum. Als er einen kleinen silbernen Samtbeutel vor Chous Gesicht hielt war, war diese zufrieden und Gorn machte sich auf den Weg. Suchen brauchte er nicht lange, denn eine schwarze Lichtsäule zeigte ihm wo sich die anderen beiden befanden.

Nach wenigen Sekunden tauchte der Hüne in der verlassenen Siedlung auf und sah wie Constantine gerade ein gewaltiges gehörntes Wesen pulverisierte. In der Ferne konnte er außerdem noch die Energie von Mii spüren welche sich aber offensichtlich auf dem Weg zurück zur Stadt befand und noch jemanden bei sich zu haben schien. Unauffällig nahm der Erdelementar zwei der magischen Bohnen aus dem kleinen Säckchen und schaute zur Lehrkraft und ihrem Gegner hinüber. Der Feuerelementar war gerade wieder gelandet, als er auch schon wieder mit irrer Geschwindigkeit auf die Schwertmeisterin zu stürmte. Kurz bevor diese jedoch mit ihrem Katana kontern konnte, schoss eine Steinsäule zwischen den beiden Kontrahenten empor und versperrte ihnen die Sicht aufeinander.
Schlagartig stoppten die Angriffe und Gorn sah wie ihn zwei wütende Augenpaare anstarrten welche vor Kampfeslust förmlich zu glühen schienen.
Jedoch lies sich der Erdelementar nicht von dem Zorn der beiden einschütern und ging geradewegs auf sie zu. "Was fällt dir ein Kurzer dich in meinen Kampf einzumischen?" fragte die Schwertmeisterin ihren Schüler, doch selbst als dieser bei den beiden ankam gab Gorn noch keinen Antwort.
"Rede, sonst…"
Doch weiter kam die Drachentöterin nicht den genau in dem Augenblick wo sie sprach, schoss der Hüne ihr und den Feuerelementar mit dem Daumen jeweils eine Bohne in den Rachen. Da beide mit so etwas nicht gerechnet hatte schluckte sie die Dinger auch sofort aus Reflex herrunter und der Hüne antwortete
"Wenn ihr beide schon eure Kräfte messen wollt, dann tut das gefälligst auch unter gleichen Vorraussetzungen. Und nicht mit fast verbrannten Händen oder halb erschöpften Energiereserven.
Diese kleinen Bohnen die ihr eben bekommen hab, heilen sämtliche Wunden des Körpers und frischen eure gesamten Reserven wieder auf. Das heißt es kann keiner von euch beiden seine Kämpfe aus der Turniervorrunde bei seiner Niederlage als Entschuldigung vorbringen. Außerdem nehme ich mir das Recht heraus diesem Kampf als Kampfrichter bei zu wohnen, damit alles auch mit rechten Dingen zu geht…auch wenn ich weiß das ihr nicht mit gezinkten Karten spielen werdet. Von daher…"


Gorn atmete einmal tief durch und sprach dann mit ernster Stimme
"Dies ist ein inoffizieller Akademiekampf, es tritt hierbei der Exorzist und Schüler John Constantine gegen die Schwertmeisterin und Lehrkraft Satori Yagamie an. In diesem Wettstreit wird festgelegt wer der zukünftige "Besitzer" der beiden Höllenfeen Mii und Chou sein wird.
Es gibt kein Time-Out und keine Ringbegrenzung, jede Form von Waffen und Magie sind erlaubt. Der Kampf gilt als beendet sowie einer der beiden Kontrahenten, kampfunfähig ist oder aufgibt. Sollte jemand das Bewusstsein verlieren und dennoch aufrecht stehen oder weiter kämpfen wird der Kampf fortgesetzt.
Darüber hinaus gibt es keine weiteren Regeln, sollte einer der beiden Kämpfer in diesem Streit zufällig umkommen …so ist das nie geschehen da dieser Kampf ja nicht statt findet.
Sollte es keine weiteren Fragen geben…so fangt an!"

Und damit verschwand der Erdelementar um am Rand des Schlachtfeldes wieder auf zu tauchen.
 

| Nami |

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Satori und Constantine sahen sich nur mit einem schrägem Blick an, als Gorn verschwand, spannte jeder Einzelne seine Mukeln an, der Schwarzhaarige war der Erste von beiden, welcher seinen Zug machte. In einem gewaltigem Satz sprang dieser nach vorne, dabei hinterließen seine Fußabdrücke einen Krater im Boden. Die Schwertmeisterin drehte ihre Klinge und machte einen Ausfallschritt nach hinten, als Constantine auf diese zuschoss, holte dieser schwungvoll mit seinem Oberschenkel aus, was mit der Rückseite des Schwertes gekontert wurde. Als das Metall auf die Haut traf, vibrierte die Luft, Funken schlugen aus und entzündeten sich, zu einer Stichflamme. Constantine stemmte sein Bein in den Boden, holte mit dem anderen aus, welches ebenfalls abgewehrt wurde. Dieses mal wirkte der Kick härter, da ein lauter Knall bis in die Ferne zu hören war. Satori packte den Fuß des Schwarzharrigen fest und wollte diesen gerade wegschleudern, als ihr Gegenüber mit beiden Händen fest um ihre eigenen Hände griff, dabei schlugen die Funken aus. Constantine löste sich von Satoris Griff und spannte im selben Moment seine Hand an, welche er zur Faust bildete, drehte sich blitzschnell und holte in der Drehung mit seinem Ellenbogen aus, was jedoch von der Schwertmeisterin gesehen wurde, so dass diese die flache Handläche ausstreckte und so den Ellenbogen packte. Constantine stemmte beide Beine kräftig in den Boden, vollführte einen Flip Flop und kam nach einigen Zentimetern des Rutschens zum Stehen, dabei hinterließe seine Füße eine Staubwolke.

Die beiden Kontrahenten blickten in die Augen des jeweils anderen. Constantine atmete tief durch. Der Feuerelementar streckte seine Arme senkrecht nach vorne. Aus seinen Fingerkuppen sprüten Funken, welche sich nach und nach zu einer Stichflamme entzündeten. In seinen Augen konnte man einen eigenartigen Glanz erkennen, die schwarzen Haare schwebten im auftosenden Wind. Die Schwertmeisterin hatte diesen Angriff bereits kommen sehen und sprintete auf ihren Kontrahenten zu. Elegant schwang sie ihre Klinge. Die Erde bebte. Wie eine unsichtbare Klinge zog sich ihre Attacke durch die Luft. Constantine hatte keinerlei Zeit seinen Angriff auszubauen. Als er sah, das um ihn herum die Fensterscheiben sauber zerschnitten, sprang der Feuerelementar senkrecht in die Luft, wo Satori bereits auf ihn wartete. Die Schwertmeisterin holte erneut mit ihrer Kline aus und jagte einen weiteren Energiestoß auf ihren Gegner. "Scheiße! Sie sieht jeden meiner Angriffe voraus! Ich muss noch mehr aufpassen, als ohne hin schon!" Constantine sah die Energiewelle auf sich zufliegen und streckte beide Arme aus. Die Ersten Klingenangriffe trafen seinen Körper. Doch er ließ sich von dem Schmerz nicht ablenken und feuerte zur selben Zeit einen Flammenstrahl auf die Schwertmeisterin ab, welche ihren bloßen Handrücken nach vorne streckte und die Flammen daran abprallen ließ. Als sich das Inferno gelegt hatte, war Constantine verschwunden. Satori drehte ihren Kopf zur Seite und konnte einem Fausthieb gerade noch so ausweichen, als ihr Gegenüber wider verschwand und kurze Zeit später aus dem Nichts wider auftauchte, um die Lehrerin mit Schlägen zu konfrontieren. Die Schwertmeisterin biss sich auf die Unterlippe. Sie konnte im Moment nur kontern aber nicht selbt angreifen. Dann geschah es. Sie hatte diesen Angriff zwar kommen sehen, konnte aber nicht mehr ausweichen und die Faust rammte sich direkt Satoris Yagamis Gesicht, woraufhin ihr Körper in einen Flammenstrudel geriet. Als sich die Flammen lösten, krachte die Schwertmeisterin in die von Gorn geschaffene Steinsäule, welche knarrend nach hinten umfiel und in Tausend Stücke zerbrach. Nach dem sich die Staubwolke gelegt hatte, richtete sich die Schwertmeisterin aus einem entstandenen Krater auf. Ihr gesamter Körper qualmte. Bis auf ein paar abgesenkte Haare, sowie aufgerissene Kleidung war jedoch nicht viel von einem Schaden zu sehen. Constantine jedoch lächelte kühl und kam elegant auf einem Felsvorsprung zum Stillstand. "Es ist also möglich ihre Verteidigung zu durchbrechen. Aber die Angriffe kosten mich viel zu viel Vorbereitungszeit. Sie weiß schon im Vorfeld was ich tue, es muss einen anderen Weg geben." Die Schwertmeisterin sprintete auf Constantine zu und ließ ihm keine Zeit zu einem weiteren Konter, sie holte mit ihrer rechten Faust aus, welche Constantine gerade so noch mit seiner flachen Hand abblocken konnte. Und so ging das gnadenlose Gefecht weiter. Allmälich wurde der Schwarzhaarige nach hinten geschoben.
 
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Azmaria

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Der Großteil der Schüler hatte sich kurz nachdem Jan auf die Krankenstation kam verzogen. Einzig Jacko und Ken blieben und quatschten über Jackos letzten Kampf sie konnte dazu nichts beitragen sie hatte wohl erschreckende Zerstörung gesehen welche das was Constatine in der Stadt angerichtet hatte fast in nichts nach gestanden hatte aber dennoch war das was Constantine in der Stadt angerichtet hatte schlimmer gewesen.

Zum gefühlten Zehnten mal ging sie zu dem gleichen kleinen Kaffee oder was auch immer es war. Es war viel Besuchter wie noch am Mittag wo die meisten Leute sich die Arena Kämpfe anschauten. Jan selbst empfand das als störend sie mochte es nicht das all diese Menschen nun hier herum geisterten doch nicht nur unbekannte Gesichert traf sie an Alleine an einen Tisch saß Ona und aß etwas. "Das Mädchen, wie hieß sie noch gleich? Aber sie ist auf der Akademie."
 

Gosti

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Ona durchsuchte die ganze Anlage nach einem Speisesaal oder ähnlichem, aber scheinbar gab es wirklich nur diesen mickrigen Laden. Wenn man was anständiges essen wolle müsste man in die Stadt gehen, allerdings müsste man dafür zahlen, und hier war es zumindest für die Kämpfer kostenlos. Die kleine ließ sich mehrere Stücke von dem Gegrillten Fleisch geben welches unter anderem hier anboten wurde. Roh wäre ihr zwar lieber gewesen da so die meisten Nährstoffe nicht verbrannt wären, aber der Besitzer weigerte sich rohes Fleisch her zu geben, also blieb ihr nichts anderes übrig wenn sie nicht hungern wollte. „Ganz ehrlich, wieso müsst ihr Menschen eigentlich alles Kochen? Das ist doch reinste Verschwendung...“ Die Leute in der Umgebung sahen Ona auf diese Aussage ungläubig an und das Schlangenmädchen fing schon an zu befürchten dass sie sich jetzt verplappert habe und ihre Tarnung deswegen auffliegen könnte, wurde dann aber von den meisten einfach als Verrückt erklärt.

Ona nahm an einem der Tische platz und fing an ihr Fleisch zu essen, beziehungsweise kaute sie mehr darauf rum. Im Gedanken war sie bei dem was Constantine gesagt hat, dass der Racheengel tatsächlich noch in ihr Schlummert und ein Teil ihrer Seele wäre. Was wenn er die Oberhand gewinnt. Ihr halbes Leben lang war Ona auf einem Rachefeldzug gegen die Menschen wegen dem was man ihr angetan hat, was sie Yua-Pel, ihrem Kindheitsfreund angetan haben. Von dem her ist es kein Wunder dass es dem Engel so einfach fiel die komplette Kontrolle zu übernehmen, auch wenn sie damals freiwillig den Packt eingegangen ist. „
Den Racheengel in meiner Seele versiegeln... Ich weiß eigentlich nicht mal was genau das bedeutet. Den Racheengel und vielleicht sogar fähigkeiten eines Dämons kontrollieren zu können klingt durchaus verlockend aber meine Wut kontrollieren... Ihre Wut und Hass war eine Sache mit der sie gelernt hatte zu leben. Früher in der Wildnis gab es auch nie einen Grund dies zu unterdrücken, da war es für sie sogar eher eine Motivation weiter zu machen und zu überleben, aber ihr ging auch ein anderer Gedanke durch den Kopf. „Kann ich ihm überhaupt trauen? Constantine ist immerhin ein Dämon, ich konnte in der Hölle ja sogar kurz seine wahre Gestalt erleben... Es könnte auch eine Finte sein um mich unter seine Kontrolle zu ziehen, eben wie es auch damals in der Hölle war...
Ona war einfach Ratlos was sie tun sollte und kaute immer noch am ersten Stück Fleisch herum als sich jemand zu ihr an den Tisch kam. Wie die kleine kurz nach oben sah und dabei Jan erblickte erschrak sie innerlich leicht, ergriff diesmal aber gar nicht die Flucht sondern blieb einfach sitzen. Sie war jetzt einfach nicht in der Stimmung abzuhauen und wenn die Frostmagierin sie mit ihrer Kälte umknocken sollte, dann wäre ihr das gerade auch egal...

Was willst du?“ fragte Ona mit einer generften Stimme als Jan sich gegenüber von ihr an den Tisch setzte. „Nicht eigentlich.“ Entgegnete sie, während sie genüsslich von ihrem Eisbecher naschte. „Ich bin hier nur heute schon mehrmals vorbeigekommen und jetzt habe ich dich hier gesehen und gedacht, he, dich kenn ich doch. Wir sind ja in der gleichen Klasse, sind aber nie dazugekommen zu reden da du immer verschwindest bevor ich eine Gelegenheit dazu habe“ „Dafür gibt es auch einen Grund.“ Ona war eindeutig durch die Anwesenheit von Jan generft und verhielt sich ihr gegenüber sehr abweisen, was Jan auch bemerkte und deshalb wieder aufstand. „Okay, ich verstehe schon, du willst nicht. Ich hatte gehofft dass wir vielleicht besser kennenlernen könnten, aber du willst wohl nicht.
Jan wollte gerade wieder gehen als Ona den blanken Knochen auf den Teller fallen ließ, tief durchschnaufte und dem Mädchen nach rief. „He warte, es tut mir Leid, mir geht nur grad viel durch den Kopf, setzt dich wieder hin.“ Leicht überrascht durch Onas Sinneswandel setzte sich Jan wieder zu Ona an den Tisch und bot ihr sogar etwas von ihrem Eis an, was die Schlange natürlich ablehnte. „Ich hätte mal eine Frage an dich, dich hat es doch auch mit dieser Racheengel-Geschichte vor ein paar Monaten erwischt, oder? Wie ist es dir eigentlich damit ergangen? Spürst du noch irgendeine Nachwirkung, beziehungsweise beeinflusst dich das noch irgendwie was da passiert ist? Mir hängt das nämlich scheinbar immer noch nach, und damit meine ich nicht dass mich andere damit in Verbindung bringen...
 

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Jan verstand erst nicht genau was Ona von ihr wollte und dachte darüber nach.
"Ich kann mich daran erinnern das ich das verlangen hatte Ken großen Schaden zuzufügen, nun eigentlich eher der Prinzessin aber ist das gleiche, ich habe kein merkbares überbleibsel davon könnte auch daran liegen das ich kein Mensch bin so wie du und das ganze auf mich anders wirkt. Einzig habe ich meine Volle Kraft erhalten mit der ich Kämpfe und Maximale Kontrolle." Jan leckte am Löffel und sah Ona in die Augen.
"Ich bezweifle mal ganz Stark das da aber allzu viel von über bleiben kann Constanzes ist tot, ich habe es selber getan, auch wenn sie am Ende noch lebte sie war fast vernichtet und sicher hat irgendein Dämon den Rest getan."
 

Survivor

Master Chief
Während Satori mit Constantine über das Kampffeld sprintete, deckte auch sie den Feuerelementar mit Schlägen ein und zwang ihn so, wie er es bei ihr getan hatte, sich zu verteidigen und in die Defensive zu gehen. Als beide ihre Fäuste dann aufeinander prallen ließen, trieb sie der dabei entstandene Druck auseinander. Lässig legte die Schwertmeistern ihr Katana über ihre Schulter und schaute dabei ihren Gegner mit schrägem Kopf an. "Meine Güte, du bist so langsam das ich echt aus dem Takt gekommen bin…wie armselig. Wie so einer Chou besiegen konnte ist mir ein Rätsel. Denn selbst der Kurze dahinten hat ja mehr drauf als du…aber…schaun wir mal ob es etwas bringt wenn wir das Tempo etwas weiter anziehen."
Die Schwertspitze des Katana wurde nun in den Boden gesteckt und ihre beiden Hände legte die Schwertmeisterin wie zum Gebet aneinander. Ein Aufwind wehte ihre Haare nach oben und als diese wieder abbrach, jagte eine Druckwelle über den Platz die selbst Gorn noch spüren konnte welche aber keinerlei Schaden in der Umgebung verursachte, weshalb der Exorzist seine Augen zu Schlitzen verengte. "Bannsiegel der Kategorie 5...aufgehoben." Und schon im nächsten Augenblick erschienen blutrote Runen zu Füßen der Lehrkraft welche sich mehrere Meter um die Drachentöterin herum ausbreiteten.
Langsam begann die Erde unter den Füßen der Anwesenden zu beben und erzittern. Die Trümmer der zerbrochenen Steinsäule wurden empor gehoben und zerfielen auf Kopfhöhe von Satori zu Staub.
Das Schwert welches noch immer im Boden steckte löste sich langsam auf, wobei die Runenkreise weiter an Leuchtkraft zunahmen. Schlagartig verschwand die Energie um die Lehrkraft und auch die Runen wurden schwarz. Mit einer Kraft die den Boden unter ihren Füßen regelrecht pulverisierte sprang die Drachentöterin auf den Feuerelementar zu und sah wie dieser seine Arme schon zum blocken ihres Schlages erhoben hatte. Der Schwung und die Wucht ihres Angriffes drängten denn Schüler zurück und die beiden Kontrahenten schlitterten über den Boden, wobei eine Menge Staub aufgewirbelt wurde.
Doch der Fausthieb schien keinerlei Schaden anzurichten, weshalb ihr Gegner fragte
"Was soll die Scheiße, wollen sie mich verarschen…dieser Schlag ist doch wohl nicht ihr ernst!"
Wut zeichnete sich auf dem Gesicht ihres Gegner, woraufhin die Schwertmeisterin mit irrem Grinsen erwiderte "Nur keine Panik mein Kleiner, der “Schlag” kommt doch noch!"
Und in dem Augenblick da Constantine kurz mit den Augen blinzelte, traf den Exorzisten etwas mit solcher Gewalt an der Schläfe das sich sein Sichtfeld kurzzeitig in unzählige Fragmente teilte.
Mehrere Sekunden lang schüttelte John seinen Kopf bevor er wieder klar sehen konnte. Satori Yagamie jedoch war verschwunden. Wie ein Irrer schaute Constantine über das Schlachtfeld und suchte seine Gegnerin. "Suchst wen bestimmtes?" erklang eine eiskalte Stimme ganz dicht neben seinem Ohr.
Blitzartig schlug der Schüler mit seinem Ellbogen aus der Drehung heraus nach hinten und fixierte mit irrem Blick seine Gegnerin. Diese fing den Angriff aber ab, wodurch eine Druckwelle entstand und den Boden absacken lies. Nun schlug Constantine mit seinem noch freien Arm unter den geblockten Ellbogen hindurch zielte auf den Solarplexus der Lehrkraft. Doch dieses mal traf ihn etwas am Hinterkopf und der Feuerelementar schlug mit der Stirn voran auf den Boden auf.
"Was denn, willst du nun kämpfen oder mir die Füße küssen?"

Ich weiß ist nicht viel, aber ich will nicht zu weit vor greifen ^^
Das was Constantine da zwei mal getroffen hat sind Doppelgänger von Satori welche sie mit Hilfe ihres Schwertes beschworen hat.
Diese tauchen jedoch auch nur kurz auf und haben auch nicht wirklich Satoris Stärke, sind aber denoch nicht zu unterschätzen. Nach einem angriff lösen sie sich dann wieder in Rauch auf und bleibe so für ihr Opfer unsichtbar ;)
Kansst a selbst entscheiden wieviele es davon gibt xD
 
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| Nami |

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Ein Schlag auf die Schläfe ließ den Schüler auf die Knie fallen, die Abstände wurden in so kurzer Geschwindigkeit aufgeführt, das kaum Gelegeheit blieb, diesen zu fokussieren. Constantine stemmte seine Hände in den dreckverseuchten Boden, er sah die Füße der Lehrkraft, welche breit grinste, mit ihrem Bein ausholte und ihrem Gegner einen Tritt verpassen wollte. Zu ihrer Überraschung packte Constantine mit einer Hand ihr Bein fest und krallte seine Fingernägel in ihre Wade. "Stehst also auf Füße, was Kleiner? Da kann ich helfen." Die Schwertmeisterin spannte ihr Bein an und schlug mit dem Fuß nach Constantines Kinn aus, welcher rücklings auf den Boden geschleudert wurde und gegen einen Felsen krachte. Der Tritt war so enorm hart, das ihm kurz die Luft weg blieb, seine Augen sahen Sternchen. Es dauerte einige Sekunden, ehe er klar sehen konnte, da sprintete die Schwertmeisterin erneut auf diesen zu, verschwand wider und tauchte im nächsten Moment hinter ihm auf. Instinktiv drehte sich Constantine zur Seite und blockte dem Faustschlag ab mit seinem Knie, dabei entstand eine weitere Druckwelle, die die Luft vibrieren ließ. Satori sah ihn mit fragendem Blick an, leckte sich etwas diabolisch die Zunge über die Lippen und packte sein Bein, was sie um hundert achtzig Grad um sich selbst schleuderte. Constantine flog erneut rücklings über dem Boden. Diesesmal jedoch stemmte der Feuerelementar seine Beine in das Gestein und rtuschte einige Meter, ehe er zum Stehen kam. Sein Blick glitt wie Irre über den Boden, als er zwei Schatten bemerkte, die blitzschnell sich fortbewegten. "DA!" Constantine stemmte sein Bein in den Boden, woraufhin die Erde absakte und ein Krater entstand, als die Schatten aus dem Nichts auftauchten, rammte Constantine der einen Gestalt sein Bein mit voller Wucht in den Magen, die andere bekam einen Kopfstoß, was einen Knall erzeugte, als die Dritte Gestalt, Satori Yagami selbst mit ihrem Schwert auf den Feuerelementar zuschoss und einen Angriff startete, hob er seine beiden Arme und griff mit seinen bloßen Händen nach der ausstoßenden Energie. Jeder einzelne Muskel war in seinem Körper angespannt, dicke Adern pulsierten, Wind peitschte auf, unzählige Schnitte zeichneten sich über seinen Körper, Satori legte nochmal eine Attacke nach und betrachtete grinsend ihr Werk. Der Schwarzhaarige wurde nach hinten gedrängt, als dieser plötzlich aufhörte zu rutschen, hob die Schwertmeisterin eine Augenbraue und ging auf Abstand.

Constantine biss seine Zähne zusammen, der pulsierende Schmerz in den Händen raubte fast jeden seiner Sinne, die Fingerkuppen wurden bereits blutig, den energetischen Ausstoß direkt vor sich, wissend, dass das sein Ende sein könnte. Der Schwarzhaarige stemmte noch einmal mit voller Kraft seine Beine in den Boden und drückte mit seinen Händen so enorm zu und schaffte es die Attacke in den Himmel zu schleudern, wo diese in einer lauten Explosion endete. Leicht atmend, blickte er der erstaunten Schwertmeisterin in die Arme. "Damit haben sie nicht gerechnet, was sie ehlendes Miststück?!" Constantine überkreuzte seine beiden Arme, was zur Folge hatte, das nach wenigen Sekunden sein Energielevel drastisch anstieg, wie bei dem Kampf mit Chou doch dieses mal war es anders. Viel konzentrierter, viel kontrollierter. Der Exzorzist streckte seinen rechten Arm aus, öffnete seine Hand, welche mit dicken Äderchen überseht war, die Schwertmeisterin drehte ihr Katana nach oben, so dass die Kline nach oben zeigte. Seine Finger schnippten kurz gegeneinander, als aus dem Boden dutzende Feuersäulen senkrecht nach oben schossen. Von den Säulen ging eine enorme Hitze ab, was sogar dazu beitrug, das die Lehrerin ein wenig Abstand nahm. Die Spitzen der Säulen verformten sich zu lodernden Flammenrädern, welche wie wild im auftosenden Wind umhertanzten. Constantine schnippste erneut mit seinen Fingern, als eines der Flammenräder auf Satori Yagami zuschoss. Die Schwertmeisterin blockte den Angriff wie erwartend mit ihrem Katana ab, als sie das diabolische Grinsen in ihrem Kontrahenten bemerkte, welches sich für einen Augenblick verfinsterte "Aufhebung des Fluches, Höllentor, Katergorie, Sieben Siegel des Zirkels!" Die Flammen zügelten um den Körper der Lehrerin, als diese senkrecht in den Himmel sprang, jagten ihr die Geschosse nach, Constantine steuerte diese mit seiner rechten Hand. Als die Schwertmeisterin hoch genug war, änderte sich sein Blick, das Grinsen wurde breiter. Die Flammen dehnten sich aus bevor sie in einer Explosion untergingen, was sogar Gorn noch von seinem Standort spüren konnte, als neben ihm Chou auftauchte, um den Kampf beizuwohnen.

Nach dem sich der Qualm gelegt hatte, sah man wie Satori Yagami am ganzen Körper rauchte. Die Schwertmeisterin hielt sich schützend ihre Arme vor ihr Gesicht und starrte wutentbrannt auf ihren Kontrahenten herab. Ihre Kleidung war völlig zerfetzt, das man sogar schon einen Blick auf ihre Unterwäsche sehen konnte, was, als sie an sich herab blickte ihr eine dicke Ader auf die Stirn pulsieren ließ. "Also das war deine Absicht, ja? Ehlender Perversling!" Die Schwertmeisterin schoss von ihrer Position aus wie ein Komet auf Constantine zu, als weitere Flammenräder auf diese zukamen. Nun wurde sie in die Defensieve gelenkt und musste den Angriffen notgedrungen erstmal ausweichen. Sie konnte es nicht riskieren auch nur von einem nochmal getroffen zu werden.
Langsam perlten sich Schweißtropfen von seiner Stirn.
 
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Roxas

SAO Wiki
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Aus heiterem Himmel tauchten plötzlich die Schwertmeisterin Satori und das Komiteemitglied Constantine auf. Was wollen die beiden denn an einen verlassenen Ort wie diesen hier? Nack einem kurzen Geplänkel der beiden das nicht viel mehr war als ein abtasten, kam auch Gorn hinzu und sprach von einem inoffiziellen Kampf. WAS, gehts noch John hat doch keine Chance gegen sie. Nachdem der Erdelementar die Regeln erklärt hatte verschwand er und lief in Raiden´s Richtung, der Dragovianer saß noch gemütlich gegen der Steinsäule im Schneidersitz und hielt sich die Arme vor die Beine. Hätte nicht erwartet dich anzutreffen, wohl einen harten Kampf gehabt! Gorn deutete auf die Verbände an Raiden´s Armen und tippte mit seinem großen Zeige finger auf die Stirn des rothaarigen wo ebenfalls ein Verband gewickelt war. Ja, es war nicht einfach doch ich habs geschafft aber sag mal die beiden trainieren doch nicht wenn ich in John´s Augen sehe dann würde ich denken er will sie um jeden Preis schlagen. Da könntest du recht haben doch keiner von uns weiß was wirklich in ihm vorgeht, was denkst du den wer gewinnen wird. Während die beiden sich unterhielten spitze sich der Kampf zu und John zog des öfteren den Kürzeren, ein eher einseitiger Kampf der sich zugunsten von Satori entwickelte. Raiden führte das Gespräch fort. I... Ich denke sie spielt nur mit ihm, immerhin wird sie nicht umsonst Waffenmeisterin sein wenn sie von einem Schüler besiegt werden kann. John muss klar sein das er eine Gegnerin vorsich hat die 100x mehr Kraft als er besitzt. Ihm muss klar werden das sie 100x mehr Erfahrung hat als er. Sie wird nicht umsonst schon so lange Waffenmeisterin sein vor dem sich sogar Drachen unterwerfen, egal was ich, du oder jemand anderes hier unternehmen würden ... sie würde nur mit uns spielen.
 

Miharu_Yuki

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Lerryl wurde von der Fee Mii in die Krankenstation getragen, was der Fee gar nicht schwer viel, da Lerryl sowieso sehr leicht war und als Windelfe war ihr Gewicht kaum merkbar. Lerryl wachte den ganzen Weg über nicht auf und war sich demnach nicht im klaren, dass sie auf den Armen ihrer wohl neuen Rivalin lag. An der Krankenstation angekommen, übergab Mii die Lichtelfe einer der Krankenschwestern, welche jene sofort auf eines der Betten platzierte und sie mit gerunzelter Stirn anschaute. Sie fragte, was geschehen sei, aber so genau konnte Mii dieser die Frage nicht beantworten, sagte aber nur, dass es Wunden gibt, die sie nicht wirklich heilen konnte. Sofort holte die Pflegerin einige Heiler, die sich Lerryl genauer anschauten und kurz danach fest stellten, dass sie vergiftet wurde. Sie wurde in eine Art Operationssaal getragen, wo man sie auf eine Liege legte und mit einer Giftanalyse anfing. So wurde ihr einfach erst etwas Blut entnommen, katalogisiert, also durch einen Gentest wurde das Gift vom Blut herausgefiltert, da sie wissen mussten, um was für ein Gift es sich überhaupt handelte. Die Heiler merkten schnell, dass es eine recht gefährliche Vergiftung war, aber sie waren sichtlich zufrieden darüber, schon ein Gegenmittel da zu haben. Also wurde Lerryl rasch von dem Gift befreit und ihr wurde dieses Gegengift eingeflößt. Anschließend hatten die Heiler damit zu kämpfen, ihre Verletzungen zu heilen. Die letzten Wunden schlossen sich, die Brandwunden verschwanden, doch eine kleine Narbe blieb übrig und die war am Hals. Da, wo sie das Halsband getragen hatte und Constantine ihr es entfernt hatte. Sie war nun aber weitesgehend geheilt. Nur wachte die Lichtelfe nicht auf.
 

| Nami |

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Mii blieb die gesamte Zeit in der die Lichtelfe behandelt wurde, an ihrer Seite und ließ sich ebenfalls von einer der Schwestern behandeln. Ihr blick glitt immer wider nach draußen, wo man selbst in der Ferne die Erschütterungen bis zur Krankenstation spüren konnte, als sie ihre Augen verengte, um genauer hinzusehen, sah sie einen Flammenwirbel aufzucken, woraufhin sie kurz erschrak. Die Fee sah genau, das Constantine offensichtlich den kürzeren zog und bereits jetzt seine Magie anwenden musste, was er bei ihrem Kampf nicht mal in Erwähnung zog, da dieser ein reines Kräftemessen war. Als die Lichtelfe zurück in das Bett gebracht wurde, erklärten die Ärzte ihr die momentane Situation. Mii nickte verständnissvoll und schritt langsam zu der in der Bettdecke eingehüllten Elfe, um sich auf einen Stuhl zu setzen und ihr beim Schlafen zuzusehen. "Nun wach auf, Prinzessin. Anstatt hier Babysitter spielen zu müssen, hätte ich jetzt einem großartigem Elementare beim Kämpfen zusehen können.. aber nein.. ich soll mich ja, um sein kleines Spielzeug kümmern tze." Dabei schmollte die Fee kurz und überflog mit ihren Augen, Lerryls Körper "was ist nur an dir so besonders, hm? Na gut, du bist hübsch, das bin ich auch aber ist an dir nicht dran. Zu mal du weniger in der Bluse hast, als ich!" dabei griff die Fee der Elfe mit einer Hand an ihre Brüste und knetete diese durch, um ihre Größe zu erfühlen, enttäuscht über das Ergebnis fummelte diese weiter an Lerryl herum. Die Schwestern, die an ihr vorbeischritten, bekamen das Szenario nicht mit, da sie mit anderen Dingen beschäftigt waren. "Muss ich dich erst ausziehen, damit du aufwachst? Na gut, wenn du's so haben willst!" ein leichtes Grinsen huschte über ihr Gesicht und die Fee setzte sich auf den Bettrand der Lichtelfe.
 
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