[Diskussion] Ein Leben nach dem Tod?

Ich denke nicht das es ein Leben nach dem Tod gibt, aber ich denke das mann wiedergeboren wird und dann alles wieder von vorne Anfängt, es gibt ja auch Leute die sich an Dinge in ihrem Früheren Leben erinnern können.
 

Rie_Ajane

Prophet
hmm also ich sage mal so ich glaube schon das was danach gibt ob man zu einer höhren macht wird oder soger wieder geboren das weise ich nicht aber ich glaube darnen das was danach ist und das ist meine Meinung
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Dann muss ich mal die Außenseiterposition einnehmen, für mich ist es ein Fakt, dass es nach dem Tode weitergeht.
Warum hat Locutus_von_Borg schon sehr gut beschrieben. Es gibt Nahtod-Erfahrungen wie er sie hatte. In denen Personen als Seele/Geist/Whatever ihren, zu dem Zeitpunkt, toten Körper gesehen haben, sowie was um sie herum passiert ist. Wie beispielweise Wiederbelebungsmaßnahmen und diese später genau beschreiben konnten.
Das eindruckstvollste Beispiel war eine Frau, die eine Etage nach unten "geflogen" ist und später genau einen verschlossenen Raum beschreiben konnte, in dem sie nicht gewesen sein kann. Was von mehreren Personen bezeugt worden ist.
Neben diesem "herumfliegen" gibt es noch Tunnelerfahrungen, Gespräche mit Lichtwesen/religiösen Figuren/aber auch mit Verstorbenen wie Freunden und Familien, sowie sehen des Himmels/Hölle(allerdings nur sehr wenige).
Festzustellen bleibt aber, dass gerade der Himmel wohl für den Betrachter so schön sein muss, dass alle Personen große Probleme hatten diesen zu beschreiben. So haben sehr viele eine Blumenwiese gesehen aber die Farben waren nach eigenen Angaben zu schön um sie mit Worten zu beschreiben.
Interessant war auch, dass einige Personen mit den "Lichtwesen" darüber diskutiert haben ob sie sterben oder weiterleben sollten. So dass die Personen letzten Endes die "Wesen" überzeugen konnten nochmal zurück geschickt zu werden. Auch muss man feststellen, dass ein Großteil der Personen mit Nahtod-Erfahrungen keine Angst mehr vor dem Tod haben.
Deshalb wird, sobald ich in Rente bin, nur noch Schach gespielt und geübt ;)
@Locutus_von_Borg: Hast du jetzt noch Angst vor dem Tod?

Swordspirit
 

Neverman

VIP
VIP
Jetzt kommt hier nicht mit solcher Pseudo-Wissenschaft an. Bewiesen ist gar nichts, vielmehr SAGEN es nur einige Leute. Das Ganze aber gleich so auszulegen, als seien es unwiederlegbare Fakten, halte ich für übertrieben. Ich halte all diese "Phänomene" für wissenschaftlich und psychologisch erklärbare Denkmuster, denn wieso sollte der Tod genauso aussehen, wie es uns im Leben andauernd weis gemacht wird? Vielmehr denke ich, dass die jahrzehntelange Beeinflussung durch Medien wie die Kirche (Himmel und Hölle), Filme, etc. den Glauben und das Denken so sehr beeinflusst, dass man glaubt etwas zu sehen, was nicht wirklich existiert.
der Glaube ist die stärkste Kraft die ein Mensch haben kann ;-)
Auch das diese Leute keine Angst mehr vor dem Tod haben, halte ich für logisch belegbar. Wer würde denn noch Angst vor etwas haben, dass er schon kennengelernt hat. Ich denke, eine Art Gleichgültigkeit gegenüber dem Tod wird eintreten, weil man es als das akzeptieren kann, was es ist.

Aber jedem das seine.
 

Serranus

Novize
Hmm eigentlich für mich einfach zu beantworten,
meiner meinung nach "lebe" ich natürlich nach dem tot weiter, bzw das aus dem ich gemacht bin. Atome Quarks usw... ich bestehe zu 100% aus all diesen dingen, und wenn die verschwinden würden, würde das bei meiner Masse und nach e=mc2 eine ganz schön große Explosion geben. Also logische schlussfolgerung all diese Teilen Existieren weiter und bilden neue Dinge (früher oder Später). Mein Bewusstsein wäre natürlich weg aber ob ich ohne Bewusstsein nicht existiere ist eine andere Frage (glaub ich).
 

Locutus_von_Borg

Ordenspriester
Ich kann Neverman nicht zustimmen aber auch nichts dagegen sagen er hat recht aber auch nicht. Mann kann nicht alles erklären und man muss da zu sagen. Neverman du hast schon recht damit wegen den ganzen äußerlichen Einflüsse, aber es gibt auch belegbare beweise bei kleinen Kindern und die sind so gut wie unberührt von äußerlichen Einflüssen oder Glaubens auf zwang. Es gibt viele Studien da zu und viele von namhaften Wissenschaftlern, endgültig beweisen kann man es nicht noch nicht wer weiß wann wir es können. Und ob wir dann überhaupt noch existieren oder ob wir uns dann alle darüber unterhalten können weil wir alle Tod sind hi hi. Ich weiß was ich gesehen habe und ich hatte kein Bewusstsein ich war klinisch Tod. Und ich bin nicht gläubig ich glaube nur was ich sehen kann, und was ich anfassen kann. ^^ Man muss es aus beiden Seiten betrachten. Und nein ich habe keine Angst form Tod aber hatte ich noch nie und ich habe auch keine Gleichgültigkeit vom leben oder dem Tod. ^^
 

swordsman

Anders
Otaku Veteran
Ich oute mich jetzt mal ganz provokativ als *Gläubiger* auch wenn ich wohl einer vom liberalen Ufer bin. *haha, brennt ihr Ketzer XD*
Ok, wieder ernst.
Ich persönlich glaube das es nach dem Tod weitergeht (in religiöser Sicht, Physik mal außer Acht gelassen). Ob es sowas wie Paradies/Hölle sein wird? Nein, das sind nur Klischees, aber ich könnte mich mit dem Gedanken an eine heile Welt/Verwandte wiedersehen/und Co durchaus anfreunden.
Ich hatte persönlich noch keine Nahtoderfahrung, habe aber auch keine Angst vor etwas was sowieso garantiert irgendwann kommen wird.
Und ich aktzeptiere die Tatsache das manche meinen Glauben für Irrational oder bescheuert halten. Aber mal ehrlich, wenn Glaube rational erklärbar wäre, dann würden wir glaub in ernsten Problemen stecken oder? ^^
Also nix für ungut und jedem sein Stück Rasen. :)

(Wir werden ja noch sehen wer Recht hat Ungläubige ;))
 

Dev

Novize
Ich glaube einfach auf keine Märchen über Himmel/Hölle usw... Wurde noch nie bewiesen und irgendwelche Erzählungen sind auch nicht glaubenswürdig (das kann jeder sagen "..hey, ich hab den Himmel/Gott gesehen..." usw usw).
Ich denke mal so, wenn (überhaupt) sowas wie "Leben" nach dem Tod existieren würde, dann hab ich mein Spass im RL gehabt ohne zu denken an spätere Existenz (auf die eh keiner vorbereitet ist). Aber die Leute, die jeden Tag seines Lebens verbracht haben um zu beten und nachdenken darüber und dann gibts doch garnichts ausser unter der Erde liegen... Die haben viel seiner Zeit umsonst "verloren".
 

swordsman

Anders
Otaku Veteran
Aber die Leute, die jeden Tag seines Lebens verbracht haben um zu beten und nachdenken darüber und dann gibts doch garnichts ausser unter der Erde liegen... Die haben viel seiner Zeit umsonst "verloren".
sagte der Mensch der noch nie so etwas gemacht hat und deshalb wiederum keine Ahnung davon hat und sprang vor Freude jauchzend ins Fegefeuer. ^^

Nee, jetzt mal ernsthaft, ich rede auch nur ungern über Sachen die ich noch nie erlebt habe oder nix darüber weis. Also lassen wir jedem sein Stück Rasen und versuchen uns nicht vorzustellen was beten/nachdenken für nen Sinn hat oder ob Ungläubige sich auf ein rießiges BBQ freuen dürfen. :)
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Man möge es Pseudo-Wissenschaft nennen, letztenendes tut es aber wenig zur Sache.
vielmehr SAGEN es nur einige Leute
Richtig, man sollte aber immer bedenken, je mehr Menschen irgendetwas sagen, desto größer wird die Chance, dass es so von der Allgemeinheit angenommen wird.
"Phänomene" für wissenschaftlich und psychologisch erklärbare Denkmuster
Gibt genug namenhafte Wissenschaftler, die daran arbeiten, man hat auch bereits rausgefunden, dass es irgendetwas mit der Sauerstoff-Konzentration im Blut zu tun hat, mehr leider noch nicht.
Ich möchte vor allem nochmal auf den ersten Teil verweisen, die "Beobachtungen" die gemacht wurden sind nicht mit Denkmuster zu erklären.
denn wieso sollte der Tod genauso aussehen, wie es uns im Leben andauernd weis gemacht wird?
Kant lässt grüßen, aber Gegenfrage wieso sollte es nicht so aussehen?
Um es zusammenzufassen, es gibt auf dieser Welt so viele gut dokumentierte Fälle, von den USA bis nach Indien, wo Menschen Beobachtungen gemacht haben, die sie nicht hätten machen dürfen/können. Es sind keine Einzelfälle sondern es sind inzwischen mehrere Bücher über das Thema von seriösen (wissenschaftlichen) Verfassern gemacht worden. All das lässt für mich nur die Schlussfolgerung zu, dass es da etwas geben muss. Man kann natürlich von einer "Massen-Einbildung" ausgehen, aber alle die gleiche Einbildung? Obwohl in Indien ein ganz anderes religiöses Weltbild vorliegt? Und das ist der Punkt, wo dieser Erklärungsversuch scheitert, denn sonst müsste jeder Person (oder Kulturverband) seine eigenen Todesvisionen haben, dies liegt aber nicht vor.

Swordspirit
 

Neverman

VIP
VIP
Ich will es ja nicht wiedelegen, ich meine nur, dass man nicht alles glauben sollte, was einem tote Menschen sagen. ;p
Filmischen Dokumenten nach zu folgen, fressen die nämlich auch Menschen.^^
Kann man bei einem klinisch toten Patienten davon ausgehen, dass das, was er gesehen hat, "real" ist?
Aber wenn ich davon ausgehe, dass "Himmel" und "Hölle" eben nichts reales sind, dann existieren sie jeweils nur in den Gedanken der Menschen und werden erst durch deren Vorstellungskraft real. Glaube ich also nicht daran, existiert es auch nicht.
Ist ja nicht so, dass sich jetzt gerade Milliarden menschen in ihren Gräbern ruhelos umherwälzen und stöhnen:
"Ahhh, verdammt, wie konnte ich mich nur so irren".
Konklusion: Leben nach dem Tod = irrelevant
 
Ich muss bei der Frage immer auch an den Sinn des Lebens denken.
Weil wenn danach nichts mehr kommt, woran liegt dann im Leben der Sinn. Andererseits selbst wenn noch was kommt, das aber unabhängig davon, wie man gelebt hat, dann habe ich das gleiche Problem.

Also glaube ich an eine Existenz nach dem Tod, weil ich dann irgenwie ein besserers Gefühl im Leben habe. Ansonsten lasse ich mich einfach mal überraschen, wenn es soweit ist.

Vielleicht gibt es sogar tatsächlich so etwas wie Bewusstsein/Geist das nach dem Tod weiterexistiert und eben das als Leben nach dem Tod erlebt/wahr werden lässt, was wir selbst hinsichtlich dessen glauben.

Aber das ist blindes Raten von mir.
 
Ich glaube an ein Leben nach dem Tod.
Die Betonung liegt auf "glaube".
Niemand kann es je wirklich wissen oder beweisen, ob etwas nach dem Tod kommt oder nicht, denn alles was wir beweisen können ist an diese Welt gebunden. Sollte etwas nach dem Tod kommen müsste diese Erfahrung unabhängig von unserem Körper sein (denn dieser verrottet ja nach einiger Zeit, was dann hinderlich wäre, noch etwas zu erleben). Wir können aber nur die Dinge wissenschaftlich feststellen, die wir von Außen wahrnehmen können, können also nur die Dinge beobachten, die am toten Körper geschehen, was nur noch ein Zersetzungsprozess ist.
Was mit unserem Bewusstsein oder unserer Seele passiert werden wir erst nach dem Tod feststellen und vorher nie beweisen können. Man muss hierbei aber beachten, dass ich mit "Bewusstsein" oder "Seele" nicht die chemischen Prozesse im Gehirn meine sondern eine Abstraktion davon.

Ja, der Sinn des Lebens spielte bei mir für die Entscheidungsfindung bei diesem Gedanken damals auch eine Rolle, denn lieber lebe ich für etwas, das danach kommt als für etwas, das mit meinem Tod sowieso vorbei ist.

Joa.. oute ich mich mal noch weiter: Ich bin Christ, zwar kein typischer aber dennoch Christ.
Für mich kommt danach deshalb der "Himmel". Die Anführungszeichen setze ich, weil ich nicht an den typischen Himmel glaube. Ich halte die Vorstellung einiger Leute (nur auf Wolken schweben, Mana mampfen und Harfe spielen, außerdem Engelsflügel haben) nicht für sonderlich gut.
Auch die Hölle mit einfachem großem "BBQ" ist nicht unbedingt meine Vorstellung aber ich möchte nicht intollerant sein und deshalb jedem seine Vorstellung lassen.
 
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