[Diskussion] Eure Meinung zum Christentum

bluemoon

the one and only
Otaku Veteran
Welche Religion soll man denn bitteschön wählen, wenn es kein Christentum gibt ?
Ich verstehe die Frage nicht. Warum sollte man überhaupt eine Religion wählen?
ich glaube das geht eh am Thema vorbei da ich glaube das der TE sowieso alle Religionen verbieten würde und das Christentum nur genannt hat, da es auf unserem Kontinent am weitesten verbreitet ist.

Wer heute noch an Götter glaubt, wurde entweder dazu erzogen und konnte diese Indoktrination nie überwinden oder er ist auf der Suche nach einem Sinn des Lebens, der über den hinausgeht, den er selbst ihm zu geben vermag und will einfach nicht akzeptieren, daß irgendwann mal alles vorbei ist.
Na das merkt man ja bei den ganzen radikalen Fanatikern die im Namen der Religion alles rechtfertigen;)
Aber wenn es so einfach wäre dann dürften Sekten wie Scientology garnicht mehr existieren aber es passiert das Gegenteil diese Sekten wachsen:(
Aus Naturwissenschaftlicher Sicht hast du recht so seh ich das auch aber der Mensch ansich will es doch garnicht akzeptieren, es soll ja auch Forschungen im Bereich der Genetik geben nur um die Menschen länger am leben zu halten aber das ist alles Offtopic und gehört hier nicht hin.
 
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Tyon

Gottheit
...
Die Kirchen(Plural da es ja nun doch sehr viele gibt) sind eigentlich nur die Spitze des Eisbergs und vollkommen uninteressant.
Das wirkliche Problem ist das das Christentum immer von sich behauptet "irgendwie" auf ihrem sogenannten Alten Testament / Tanach zu beruhen. Das ist ja schön aber das Problem ist das das Christentum an sich der Lehre eben diesem Buches total widerspricht.
...
Da Christus auf die Welt kam um einen neuen Bund zwischen Gott und den Menschen zu besiegeln, ist es egal ob das Neue- dem Alten Testament widerspricht - oder nicht? Ein neuer Vertrag darf dem alten Vertrag ruhig widersprechen.
Da gibts ein paar Logikprobleme.
Erstmal stehts so das Gott mit Israel den ewigen Bund geschlossen hat.
Ewig. Nicht "2000 Jahre und dann mal schauen was wir machen". Ist auch logisch da der Gott des sogenannten AT ohne Zeit existiert und somit schon quasi weiß was in Zukunft sein wird.

Und dieser neue Bund ist schlecht. Es tut mir ja Leid aber es ist so.
Das sogenannte AT bezieht sich nicht nur auf Israel sondern auch auf die anderen Völker.
Israel anzugehören ist an sich eher richtige Arbeit als alles andere. Du darfst dich ransetzen und versuchen 613 Gebote und Verbote einzuhalten.

Aber das ist ja nicht alles was dort steht.
Die Menschheit stammt laut Tanach(AT) von Noah ab. Da gibt es dann die sogenannten Noachidischen Gebote. Sieben an der Zahl.

So der gute Israelit sollte nun 613 Gebote und Verbote einhalten(es wird keinesfalls davon ausgegangen das man alle immer einhalten muss, der Versuch zählt) und dann kann vielleicht an dem was da irgendwann mal kommen mag dran teilhaben.
Ok.

Der Goyim also Nichtjude muss nur 7 Gebote einhalten um an dem was da kommen mag vielleicht teil zu haben.


613 vs 7... hm.

Und natürlich hat das Christentum so tolle Dinge erfunden wie die Hölle oder den Himmel. Was es beides bei der Religion ihres Ursprungs gar nicht gab.


Nehmen wir mal an ich bin Christ. Erstmal hab ich das Problem das ich von Geburt an ein Sünder bin. Ja das kleine Baby hat in dem simplen Moment der Geburt schon gesündigt.
Ab da läufts eigentlich immer schlechter. Aus dem Prinzip des Christlichen sündigens entsteht quasi eine endlose Spirale weil man natürlich immer weiter sündigt.

Und am Ende hat man zwei Chancen. Himmel oder Hölle. Das eine ist das ewig gute. Ok ist ja toll nur das andere bedeutet das man auf ewig(!) in der Hölle sitzt. Ewig. Für immer.

Das AT ist weitaus freundlicher zum Menschen.
Erstmal sündigt man wenn man sündigt und nicht durch die bloße Existenz. Heißt ein Baby sündigt eben nicht durch die Geburt sondern durch seine Taten. Schließlich will dieser Gott des AT ja auch das wir das Leben leben.
Irgendwann stirbt dieses Kind natürlich auch und wenn es ein guter Mensch war hat es die Chance an dem was da kommen mag teil zu haben.

Hölle? Gibts nicht. Vielleicht kommt man für ein paar Jahre in den Scheol aber das wars dann auch schon.
Danach vielleicht in so was wie den Himmel aber definitiv kein "Leben" im Himmel da man ja tot ist.
(wobei ich natürlich dazu sagen muss das das nach dem Tod im AT quasi keine Rolle spielt da das Buch eher darauf besonnen ist das man sein Leben nutzt)


Ewige Verdammnis oder eigentlich gute Chancen... was ist praktisch gesehen nur besser... ;)



Das Judentum wo man nix Essen darf, weil 99 % aller Fleischsorten sündhaft sind ?
Dafür das die nichts Essen dürfen ist der Tisch am Schabbatbeginn aber immer ganz schön voll mit sehr viel leckeren Dingen. Hatte nie das Gefühl bei denen zu verhungern, eher so ein Gefühl das ich gleich platzen würde.
 
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Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Man, da muss ein Anwalt her bei all diese Verträge und Bündnisse :D


Das Christentum kann man sicher nicht als Fortsetzung oder Nachfolger vom Judentum sehen, da ist einfach viel zu viel durcheinander gekommen in den ersten Jahrhunderten.
Das Christentum ist halt viel rumgekommen und hat sich mit viele anderen Elemente vermischt die unüblich für das Judentum waren (Himmel/Hölle/Teufel/Dreifaltigkeit).



Niemand hat einen direkten Draht zum Chef da oben, da schleichen sich halt Fehler ein ;)
 

Swordspirit

Dunkeldeutscher
Und natürlich hat das Christentum so tolle Dinge erfunden wie die Hölle oder den Himmel. Was es beides bei der Religion ihres Ursprungs gar nicht gab.
Da schließt du aber die alten Ägypter aus, da gab es sowas schon.
Erstmal hab ich das Problem das ich von Geburt an ein Sünder bin
Die einen nennen es so, die anderen sagen, dass der Mensch von Natur aus schlecht ist.
Desweiteren muss auch gesagt werden, dass Christus Opfertod die Erbsünde getilgt und bei denen einen durch Taufe bei den anderen durch positive Handlung die Erbschuld getilgt wird.

Und am Ende hat man zwei Chancen. Himmel oder Hölle. Das eine ist das ewig gute. Ok ist ja toll nur das andere bedeutet das man auf ewig(!) in der Hölle sitzt. Ewig. Für immer.
Na, da ist aber jemand bei der Erlösungstheorie im Mittelalter stehen geblieben.
Gehen wir mal von der Richtigkeit der päpstlichen Bulle von Papst Benedikt XII aus, es existiert also auf jeden Fall eine Hölle. Selbst wenn eine Hölle existiert, so kann es sein, dass diese Hölle leer ist. Unter der Annahme, dass jeder Mensch bei seinem persönlichen Gericht Gott schauen darf und dann niemand mehr einen bewussten Gottesbruch vollziehen kann. Ich bin da ein sehr großer Fan von Küng, ich schaue als ein mit Makel behafteter Mensch den unendlich guten Gott an, dies führt zu einer schmerzhaften Selbsterkenntnis was für mich dann eine Art Fegefeuer ist.
Trotzdem halte ich die "Hölle" für wichtig, wenn man jedem das Paradies sofort versprechen würde, beschneidet das die Freiheit jedes Menschen. Diese Freiheit setzt aber vorraus, dass Gott zwar jeden erretten will, der Mensch aber auch auf Gott zugehen muss. Man muss sich also zum Teil"Selber-Retten"
Das ist für mich auch zum Teil das Hoffen auf Gerechtigkeit, dass eine Mutter Teresa nicht gleichbehandelt wird wie eine Stalin,Mao oder Hitler.
Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass zwar schon zahllose Menschen selig gesprochen wurde (Sind also auf jeden Fall im Paradies) aber noch kein einziger "Verdammt" wurde, also das diese Person auf jeden Fall in der Hölle landet.
Schließlich will dieser Gott des AT ja auch das wir das Leben leben.
Der Gott des AT ( der für mich mehr ein Naturdämon ist) hat doch anders gerichtet, Böse Menschen= Sterben früh, haben keine Kinder/ Gute Menschen leben lang ( kannst ja mal nachlesen, wie viele Menschen da 100 Jahre alt wurden und haben viele Kinder(--> Tun-Ergehen-Zusammenhang). Desweiteren muss man aber auch dazu sagen, dass sich die Religion auch weiterentwickelt hat, ein evtl. Leben nach dem Tod war damals keine große Fragestellung. Deshalb hat man dies auch knapp mit der Sheol beantwortet.

Hölle? Gibts nicht. Vielleicht kommt man für ein paar Jahre in den Scheol aber das wars dann auch schon.
Danach vielleicht in so was wie den Himmel aber definitiv kein "Leben" im Himmel da man ja tot ist.
(wobei ich natürlich dazu sagen muss das das nach dem Tod im AT quasi keine Rolle spielt da das Buch eher darauf besonnen ist das man sein Leben nutzt)
Nichts mit ein paar Jahre, man blieb für immer und ewig in der Sheol, in Einsamkeit und Gottesferne ( was an die modernen Ansätze von Hölle schon ziemlich nah ranreicht). Ein Himmel, bzw die Idee eines Gerichts, die Guten zu belohnen und die Bösen zu bestrafen gab es nicht, alle Mörder wie Heilige landeten gemeinsam im Sheol.
Du sagst es ja selber, AT ist sehr auf das irdische Leben fokussiert, auf eine Lehre der letzten Dinge wurde nur minimalistisch eingegangen.

Swordspirit
 

Uzumaki 92

Stamm User
Also ich besitze schon mal keinen Bezug zu einer Religion, und auch keinen GLauben an einen Gott...Aber meine Meinung ist, dass jeder an das glauben sollte, was er für richtig hält... Was soll man dazu sonst sagen...Ich würde nie zu jedem hinlaufen und ihm befehlen wollen, ein Christ zu sein...Oder der Anti-Christ oder sowas...Oder Buddha zu huldigen...
 

zulfarrak

Gläubiger
religionen führen zur ausgrenzung ... man kann doch an gott glauben
aber muss man sich einer glaubensgruppe anschließen ??? gruppen schließen aus ...

so ist es und so wird es immer sein ... wie dieses forum hier es schließt aus ...
man muss nur die relationen zu einander verstehen und erkennen. schließt euch nicht blind einer gemeinschaft an, ohne die hintergründe zu verstehen. dass ist mein grundgedanke ...

in unseren festgelegten welt ist es so geordnet dass es undurchschaubar ist ...
liest zwischen den zeilen und ihr werdet die antworten auf eure fragen(die ihr an mich gestellt habt) verstehen

ps.: ich bin gegen gewalt, physischer sowie psyschicher.
 

Tyon

Gottheit
Da schließt du aber die alten Ägypter aus, da gab es sowas schon.
Das ist ja hübsch. Bei den Griechen auch, was tut es zur Sache? Gar nichts.


Die einen nennen es so, die anderen sagen, dass der Mensch von Natur aus schlecht ist.
Desweiteren muss auch gesagt werden, dass Christus Opfertod die Erbsünde getilgt und bei denen einen durch Taufe bei den anderen durch positive Handlung die Erbschuld getilgt wird.
Aha also hat der Tod dieses Mannes etwas getilgt was das Christentum selbst erfunden hat.
Erbsünde? Erbschuld? Lies das AT, jeder Mensch ist für seine eigenen Taten verantwortlich. Nichts und niemand kann für deine Sünden einstehen oder gar dafür geopfert werden.

Deut. 24:16
Ex. 32:30-35
Ezekiel 18

blub.



Na, da ist aber jemand bei der Erlösungstheorie im Mittelalter stehen geblieben.
Gehen wir mal von der Richtigkeit der päpstlichen Bulle von Papst Benedikt XII aus, es existiert also auf jeden Fall eine Hölle. Selbst wenn eine Hölle existiert, so kann es sein, dass diese Hölle leer ist. Unter der Annahme, dass jeder Mensch bei seinem persönlichen Gericht Gott schauen darf und dann niemand mehr einen bewussten Gottesbruch vollziehen kann. Ich bin da ein sehr großer Fan von Küng, ich schaue als ein mit Makel behafteter Mensch den unendlich guten Gott an, dies führt zu einer schmerzhaften Selbsterkenntnis was für mich dann eine Art Fegefeuer ist.
Trotzdem halte ich die "Hölle" für wichtig, wenn man jedem das Paradies sofort versprechen würde, beschneidet das die Freiheit jedes Menschen. Diese Freiheit setzt aber vorraus, dass Gott zwar jeden erretten will, der Mensch aber auch auf Gott zugehen muss. Man muss sich also zum Teil"Selber-Retten"
Das ist für mich auch zum Teil das Hoffen auf Gerechtigkeit, dass eine Mutter Teresa nicht gleichbehandelt wird wie eine Stalin,Mao oder Hitler.
Desweiteren sollte man nicht vergessen, dass zwar schon zahllose Menschen selig gesprochen wurde (Sind also auf jeden Fall im Paradies) aber noch kein einziger "Verdammt" wurde, also das diese Person auf jeden Fall in der Hölle landet.
Klingt immer noch schlechter als die Version des AT.



Der Gott des AT ( der für mich mehr ein Naturdämon ist) hat doch anders gerichtet, Böse Menschen= Sterben früh, haben keine Kinder/ Gute Menschen leben lang ( kannst ja mal nachlesen, wie viele Menschen da 100 Jahre alt wurden und haben viele Kinder(--> Tun-Ergehen-Zusammenhang). Desweiteren muss man aber auch dazu sagen, dass sich die Religion auch weiterentwickelt hat, ein evtl. Leben nach dem Tod war damals keine große Fragestellung. Deshalb hat man dies auch knapp mit der Sheol beantwortet.
Oder es ist einfach nicht wichtig. Oh Schreck!



Nichts mit ein paar Jahre, man blieb für immer und ewig in der Sheol, in Einsamkeit und Gottesferne ( was an die modernen Ansätze von Hölle schon ziemlich nah ranreicht). Ein Himmel, bzw die Idee eines Gerichts, die Guten zu belohnen und die Bösen zu bestrafen gab es nicht, alle Mörder wie Heilige landeten gemeinsam im Sheol.
Du sagst es ja selber, AT ist sehr auf das irdische Leben fokussiert, auf eine Lehre der letzten Dinge wurde nur minimalistisch eingegangen.
Es steht nirgendwo wie lange man im Sheol bleibt. Nirgendwo. Weil es gar nicht wichtig ist.

Einfach nicht wichtig.


So etwas nennt man positiv in den Tag blicken. :)
 

mir

Otaku Elite
Otaku Veteran
Meine Meinung ist, alles was jeh von Menschen erschaffen wurde geht auch mal vorbei. So wird es mit unseren Gesellschaftsformen auch sein, deren Teil jede Religion ist. Das Werden und Vergehen holt auch den Glauben ein, auch wenn er sich zur Zeit häftig dagegen aufbäumt, was ich als letzten Atemzug betrachte, und das ist ein besonders tiefer.
 
Zuletzt bearbeitet:

nuncio

Otaku Legende
Otaku Veteran
Die Werte die in den Religionen gelehrt werden sind theoretisch gut.
Schätze das Leben, liebe deinen Nächsten, tue anderen nichts böses...

Da aber in fasst jeder Religion irgendwann ein Glaubenskrieg daraus wurde oder politische Ziele mit dem Glauben übertüncht wurden (Bestes Beispiel Bush und sein "Heiliger Krieg gegen den Terror"), lehne ich Religion mit dem glauben an ein höheres Wesen ab.

Der Atheismus hat auch Vorteile.
Du musst nicht entscheiden welche Religion die bessere ist weil die Fanatiker in allen Glaubensrichtungen den perfekten Ungläubigen in dir sehen.

Wenn du nicht an Gott glaubst, musst du keine Angst vorm Teufel haben.

Du kannst mit Menschen über ihren Glauben reden ohne sie vom Gegenteil überzeugen zu wollen.

Ich mache mir zB einen Spaß daraus Christen oder jenen die sich dafür halten zu "beweisen" das der Koran nicht so brutal ist wie sie glauben. Im Koran steht: "Kein Zwang im Glauben"
Mit dem gleichen Spruch kann man übrigens auch fanatische Muslime verunsichern.
 

phatush

Scriptor
Also erstmal: Jedem seinen Glauben!
Ich hab nichts ggen Christen auch wenn ich Jude bin (<-weiss auch nicht was das damit zu tun hat wird mir deshalb aber oft vorgeworfen)
Meiner Meinung nach sind Juden und Christen vom Glauben her gleich nur, dass die Christen nicht länger auf einen Messias warten konnten und deshalb Jesus als ihren Messias sahen.
 

Chronus

Gläubiger
Meine Meinung zu religionen ist folgende:

Wers glaubt...

Ob Gott, Allah oder Buddha mir ist es egal an welchen gott ich nicht glaube.
Und zum Christentum ...Wenn gott uns wirklich lieben würde müssten wir uns nicht so verändern um nicht die Totsünden zu begehen. Gott liebt nur den der andächtig, wie ein Sklave, um seine Gunst bettelt. Er diktiert uns seine Favorisierte Lebensweise die wir einhalten müssen um von ihm geliebt zu werden.

An götter glaube ich generell nicht direkt, ich schließe ihre Existenz nicht aus, bestätige sie aber auch nicht. Sollte ich nach meinem Tot Gott gegenüber treten werde ich mich dafür entschuldigen das ich ihn verleugnete obwohl er existiert und bereuen. Sollte er jedoch nicht existieren ist mir das auch recht.
 

dex233

Ungläubiger
Aufgeblüt im Mittelalter wo man erkannt hat das man mit der Angst der Menschen Geld machen kann! Heute wie damals Zahlt man Geld an die Kirche.
Die größte Angst der Menschen ist der Tot und was erzählt uns die Kirche, bist du gut kommst du in den himmel ... .. .. :XD: Damn you der Himmel ist der Anfang von uns zu unseren Sonnensystem das wiederum in unsere Galaxy fürt und das in das Uniwersum was sich immerweiter ausdehnt. Früher mag es ja alles unbekannt gewesen sein und somit zu der Zeit nicht zu beweisen das es nicht so ist aber heute ist es einer der vielen Beweise das die Kirche uns seit anbeginn verarscht um an unser Geld zu kommen. Gott, 1 es, was die macht haben soll jede Tat jeden Gedanken von allen und jedem Auf der Erde zu beurteilen von ca 7.000.000.000 mal abgesehn davon das er Herr über jede Seele sein müsste die seit 2010 jahren gestorben ist die in den ´´Himmel`` gekommen ist.

Noch ein paar Beispiele:

Zahle Geld an die Kirche. Warum? sollte die Lebensart der Kirche nicht ohne geld auskommen und uns genau das Zeigen.

Richte nicht so wirst du nicht gerichtet. Was machen die, DU BIST BÖSE fail so etwas nennt man richten ihr macht es doch selber.

Jesus konnte über Wasserlaufen. Ich auch im Winter Spaß bei seite so etwas ist nicht möglich.

Die Hölle. Wo soll sie nochmal sein achja unter der Erde wo genau in der Lava?

Hexen die Hexenjagt wurde von der Kirche betrieben zeig mir eine einzige Hexe auf dieser Welt.


Ich könnte ewig fortfahren Fakt ist das die Bibel und der Christentum auf Lügenbasieren die heute schon Längst bewiesen sind.
 

Jangomasterofd

Ordenspriester
also ich persönlich glaube nicht an einen gott halte es aber nicht für ganz unmöglich das so etwas in gewisser weise existiert

zum thema bibel verbrennung das ist schwachsinn das ist "bloß" ein buch
das kann nichts dafür was die kirche macht und gemacht hat

wie schon gesagt bin ich nicht gläubig finde aber dennoch das die bibel recht interressant ist
und man daraus auch das ein oder andere lernen kann

viele "regeln" bzw "gebote" aus religionen haben schon ihren sinn
größten teils um ein soziales zusammen leben zu ermöglichen
andere gesetze wie zb. das muslime kein schweine fleisch essen dürfen sind darauf zurück zu führen das schweine fleisch schnell verdirbt wenn es nicht konserviert wird und da in den islamischen länder ein wärmeres klima herrscht war dies damals auch nur zum schutz

vieleicht sollte man einige religionen überarbeiten und an unsere zeit anpassen ja
aber abschaffen nein
1. das geht einfach nicht 2. es würde chaos ausbrechen

@dex233
von der hölle steht in der bibel nichts

das jesus über wasser laufen kann ist möglicher weise nur ein übersetzungs fehler (der gleiche satz könnte übersetzt auch so viel heissen wieder "der der neben dem wasser wandelt" )

die bibel basiert nicht auf lügen
sondern ist wenn man es grob betrachtet eine ansammlung von erzählungen die erst jahre teils jahrhunderte nach den eigentlichen geschehnissen aufgeschrieben wurden
und vorher nur durch erzählungen weiter gegeben wurden
da ist es ganz natürlich das einige details abgeändert wurden
aber dies als lüge abzustempeln finde ich schon hart
 
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Pazuzu

Otaku Legende
Otaku Veteran
Wenn gott uns wirklich lieben würde müssten wir uns nicht so verändern um nicht die Totsünden zu begehen. Gott liebt nur den der andächtig, wie ein Sklave, um seine Gunst bettelt. Er diktiert uns seine Favorisierte Lebensweise die wir einhalten müssen um von ihm geliebt zu werden.
Dir ist schon klar, dass falls es einen Gott geben sollte, er nicht die Bibel persönlich geschrieben hat?
Viele Sachen sind einfach als Regeln zu verstehen für ein möglichst angenehmes zusammenleben.

Stell dir eine Welt vor wo die Totsünden normal wären und wo niemand die 10 Gebote befolgt.
Wie lange würden wir in so einer Welt überleben? Könnte überhaupt so was wie eine Gesellschaft entstehen?

Wenn du tötest und stiehlst dann ist es egal ob Gott dich liebt oder nicht, dein Problem ist das du von der Gesellschaft ausgeschlossen wirst... und glaub mir als "Ausgeschlossener" wirst du wenig zu lachen haben.


Wahrscheinlich gibt es Menschen die auch ausserhalb der Christlichen Moral gut leben könnten, aber das sind doch eher ausnahmen ;)
 

MakubaX

Sakurazuka Mori
VIP
Religion ist nichts schlechtes und ich wäre auch froh gewesen das es mehr Gebote geschrieben wurden wären, dann könnten die Menschen den Glauben nicht so extrem verdrehen und wir hätten alle ein besseres Leben.

Es begab sich zu der Zeit, da alle Welt noch ins wenig flexible Medium Stein meisselte, dass der Herr seinen Knecht Moses auf den Berg Sinai rief, um daselbst ein ernstes Wörtchen mit ihm zu reden. Der Herr sah die Notwendigkeit schriftlicher Abmachungen – und dass Moses nicht mehr der Jüngste war. Mehr als zwei Gesetzestafeln konnte dieser also nicht tragen. Dennoch sollte es kein Problem sein, seine 40 Gebote dort unterzubringen, dachte der Herr. Denn seht, 40 war seine Lieblingszahl, und es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn ein Allmächtiger nicht seine Anliegen auf zwei Tafeln sauber auf den Punkt bringen könnte…
"Tja."
Es kam zu einem Platzproblem, das mit energischerem Redigieren vermeidbar gewesen wäre. Ein Beispiel: «Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattag und hei­ligte ihn.» Gewiss, juristisch wasserdicht. Kein Schlupfloch für Tochter, Vieh und Fremdling. Aber es liest sich wie das Kleingedruckte in allgemeinen Geschäftsbedingungen. Mit Verlaub: Ein souveräner Gott formuliert sein Machtwort anders.
Kaum war die umständliche Sabbat­geschichte verewigt, sah der Herr, dass es so nicht weitergehen konnte. Und fiel in ein Stakkato: «Du sollst nicht töten. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen.» Je vier Worte nur, keine Recht­fertigungen, keine Zusatzklauseln! Biblisch schlicht wie aus dem Lehrbuch, einerseits. Andererseits ist die Vorahnung des Autors, dass es eng werden könnte mit seinen 40 Geboten, nicht zu übersehen. Sie trog nicht: Nach dem zehnten Gebot war auch die zweite Tafel voll.
Jammerschade. Es wäre erfreulich gewesen, wenn der Allmächtige noch ein paar andere Dinge ein für allemal hätte regeln können. Was genau für die Gebote Nummer 11 bis 40 vorgesehen war, ist ja nun gerade nicht überliefert. Aber wer davon ausgeht, dass auch die versäumten Gebote dazu gedient hätten, unser Zusammen­leben zu erleichtern, liegt damit sicher nicht falsch.

Heutzutage zum Beispiel vermisste ich folgendes Gebot: Du sollst im Zug nach dem Einsteigen den Türbereich freigeben und weitergehen, damit dein Nächster auch noch Platz finde.

Praktisch wäre auch dieses gewesen: Du sollst den Tag des Herrn nicht ent­weihen, indem du um fünf Uhr morgens Schnee räumest, so dass die Schaufel auf dem Asphalt kratzet. Das sollst du vor allem dann nicht tun, wenn es noch schneit und sowieso niemand so früh aus den Federn will.
Im Sommer dürfte übrigens gern das Am-Wochenende-sollst-du-den-lärmenden-Rasenmäher-ruhen-lassen-Gebot zum Tragen kommen.
«Du sollst genügend Mohnbrötchen backen, so dass es nicht um 9 Uhr schon keine mehr gibt» – das Bäckergebot – hätte bestimmt auch seine Anhänger gefunden. Oder erst das Damentoilettengebot, das einem verbreiteten Mangel dauerhaft abgeholfen hätte! Das Dränglergebot! Nicht zu vergessen eines der wichtigsten Gebote überhaupt, das Bleib-locker-Gebot: «Ich, der Herr, sage dir: Du sollst alles nicht so eng sehen!»

Das allerbeste der versäumten Gebote, und zwar gerade aus Sicht des WoH-Users, aber wäre natürlich… – doch, ach, siehe, jetzt ist die Seite voll.
 
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