[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Janoko

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Minori hatte mit dem Angriff nicht gerechnet und als sie die Faust traf war es mehr Reflex als wirkliche Abwehrreaktion, das ihr Knie im Magen der anderen landete. Die Kopfnuss die sie bekam tat nicht wirklich weh, aber die andere schien einen Schädel aus Stahl zu besitzen. Sie stieß Cass von sich und diese nutzte den SChwung um wieder auf die Beine zu kommen, was Minori angesichts des beengten und Spliter übersähten Raum doch beeindruckte, dennoch schwang sie sich selber weider auf die beine und dabei rutschen ihre Brüste kurz aus dem letzten Stück Bluse, das sie noch an hatte. Man sah das sie keinen BH trug und der Klitschnasse Stoff wollte auch nicht so einfach wieder zurück rutschen. Aber Minori interessierte das ganze nicht mal, sie griff zu ihren Schwert das auf den Boden geschlittert war als Cass ihren angriff gestartet hatte und brachte sich wieder in Stellung.

Nun sah sie auch die blutende Stelle an Cass linken Arm und, da sie wusste, das sie grade mit gewihter Munition egschossen hatte, etwas entäuschend war das ergebnis schon, keine Abwehrreaktion um die Wunde, was darauf schließen ließ, das die andere auch keine Dämonin war - was die jämmerlichen reflexe erklärte, nicht aber wieso sie keine astrale Signatur zeigte. Minori machte mehrere Schritte auf Cass zu, doch diese sprang einfach aus dem Fenster und zeigte einen Freestyle Wallrun mit anschließender abroll Rolle. Nicht schlecht wenn man bedachte aus welchen Stockwerk sie grade gesprungen war. Minori dachte nicht mal daran es ihr nahc zu machen, sie nahm den etwas konventionelleren Weg - sie missbrauchte die Feuerleiter als Rutscheund kam ebenfalls mit einer Rolle auf dem asphaltierten Boden wieder zum stehen. Erst jetzt bemerkte sie, das ihre Brüste entblöst waren und zog sich den nassen fetzen Stoff not dürftig darüber.

Diesen Moment der Unachtsamkeit hatte Cassandra genutzt und die Beine in die Hand genommen - genau in die Richtung aus der sie grade Bend gekommen waren. Welch Ironie. Minori sprintete hinter her und fing sie nicht grade weit von ihrm ursprünglichen Kampfplatz mit Chris ab. Grinsend stellte die Halbjapanerin fest, das sie Chris Körper immer noch angepinnt aus den Augenwinkeln erkennen konnte.
 

| Nami |

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Minori saß nun auf seinem Torso. Es drückte ihm seine Luft aus den Lungen, als einer ihrer Nägel in seine Schulter schnitt, weiteten sich seine Augen vor Schmerz. Chris keuchte stark, das Blut tropfte auf den Asphaltierten Boden. Der kühle Nachtwind strich durch seine Haare, als ein lautes Poltern seine Aufmerksamkeit erregte, erblickte sein müdes Auge Cassandra, die gerade wegs in seine Richtung oder aus seiner Richtung lief, so genau konnte er es nicht mehr erkennen. Ein Schaudern jagte durch seine Nackenhaare, als Minori der Jägerin den Weg abschnitt.

Langsam versuchte der Jäger einen Muskel zu bewegen. Sein Schmerzensschrei hallte durch die dunkle Nacht. Aus seinem Augen traten bereits blotrote Äderchen hervor. Chris spannte jeden seiner Muskeln an, als es ihm endlich gelang, sich von den Fesseln zu lösen, das dabei seine Haut weiter aufgerissen wurde, ignorierte er. Das blaue Feuer war bereits erloschen. Wankenden Schrittes torkelte der Jäger auf Minori zu mit einem Blick in seinen Augen, den die in seinen Augen - Jägerin - nur all zu gut kannte. "DU!", schrie Chris und spuckte bei diesem Wort Blut aus doch er lief weiter, stützte sich mit einer Hand an einer Wand ab und musste schnaubend, verschnaufen, sackte dabei auf seine Kniee. "Verdammt nochmal!", fluchte der Jäger. Biss sich dabei verbissen auf seine Unterlippe, als er ein Paar Seitenstraßen weiter jene rettende Bar erblickte. "So kurz vorm Ziel, hey Schlampe! STIRB ENDLICH!", schrie Chris Minori hysterisch an. Unter dem Ächzen seiner Gelenke hatte er es geschafft, aufzustehen und war auf die Schwertkämpferin zugesprintet, streckte beide Arme nach ihr aus und packte gleichzeitig ihre Kehle während ihr Körper in lodernden, blauen Flammen entflammte. Chris sah zu Cassandra, die ein wenig verdutzt wirkte. "Jetzt geh schon, du dämliche Kuh!", die Flammen brannten stärkter und fraßen sich sogar in Minoris Haut, als diese mit ihrem Schwert ausholte und es durch Chris Brustkorb jagte, woraufhin der Jäger der Schwertkämpferin Blut auf ihr Gesicht spuckte. Dennoch ließ er von ihr nicht ab und jagte eine Flamme nach der anderen auf sie nieder.
 

Janoko

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"hatte ich dirollst dich aus dem Staub machen?", meinte Minori verärgert darüber da Chris sie wieder angriff. Chris hatte dennoch den Überraschungsmoment auf seiner Seite als er Minori an der Gurgel zu packen bekam und sie in eine Menschliche Fackel verwandelte. Ihre Kleidung verbrannte und ebenso fraßen sich die Flammen in ihre Haus, was sie vor Schmerz auf schreien ließ. Ihr Schwert fiel zu Boden, blieb jedoch senkrecht stecken. Langsam bekam sie keine Luft mehr und sie brauchte elends viel Kraft um ihre Arme überhaupt an seinen zu bekommen. Sie musste die Augen zukneifen um sich aus Chris seinem Griff zu befreien - keuchend ging sie auf den Boden nieder, doch schon im nächsten Moment musste sie zwei Feurigen Fäusten ausweichen, die den Boden unter ihr weg sprengten.

"Dämonen sollten lernen, das es andere gibt, die besser denken können...", schnaubte sie. Sie rannte auf Chris zu, doch anstatt ihre Klinge wieder auf zu nehmen sprang sie ihn direkt an und dreckte sein genick immer weiter bis es ein lautes knacken gab. Die blauen Flammen erschloschen und der Körper sackte zu Boden. "Haben wir das Spiel also vor der Halbzeit schon beendet und dabei hatte ich noch so viel mit dir vor...", sie entkleidete Chris und zog sich das TShirt über. "Wenigstens etwas zum anziehen.... wie's Ausschaut muss ich mir doch tatsächlich neue Klamotten wegen dir holen."
 

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Ashs Angriff kam aus heiterem Himmel, weswegen David ihm nichts entgegen zu setzen hatte. Er wusste ja das noch jemand da war, nur nicht wer...auch wenn im nach hinein betrachtet nur ein Person in fragen kommen konnte. Den von den Anwesenden wusste David das nur der andere Nephelim Bannkreise erschaffen konnte. Alle anderen waren ja inzwischen verschwunden.
An sich hatte der junge Nephelim nichts dagegen das der Kampf weiter geht, wollte er doch Ash genauso Prüfe wie jene Person die nun in den Armen von Michele lag.
Das die Nephelimin trotz Draconis Worten nicht floh, sondern beharrlich an Ort und Stelle blieb, freute ihn. Hatte doch sie nun wirklich nichts von ihm zu befürchten. Doch das wusste der andere ja nicht und so griff er eben im Glauben das Mädchen beschützen zu müssen an.

Nach dem er nun durch den Baum gekracht war, überlegte er noch einmal was er nun tun konnte.
Sein Gegner benutzte Blitze, soviel stand fest, den er hatte sie am eigenen Leib ja schon zu spüren bekommen. Und anders als bei Ariel, schützten ihn die Flammen nicht vor seinen Angriffen.
Folglich brauchte er auch seine Kraft nicht mehr durch die Fähigkeiten des Dämons in ihm zu fokussieren. Daher verschwanden nun, noch während er am Boden lag, ganz allmählich seine Hörner und die ihn umgebenen Flammen. Man konnte nun meinen der Kampf sein vorbei, doch Acheron sein Gespür sagte ihm, das sich die Energien in dem Jungen nur verlagerten.
Er sah wie der Junge sich erhob und scheinbar nur noch kleine Hornstummel am Kopf besaß, den ganz konnte er den Teil ja nun nicht unterdrücken. Dafür wirkten nun jedoch seine Flügel größer und auch seine Gestalt schien heller zu leuchten als noch gerade eben.
„Für den Dämon die dämonische Seite, für den Geflügelten...das Himmlische.
Wollen wir doch einmal sehen, ob wenigstens du die richtige Einstellung hast oder ob sich nach unserem Kampf, unsere Wege trennen und ich, vielleicht mit Michele, vielleicht auch ohne sie, meinen eigenen Weg einschlage. Weil wenn ihr diese Voraussetzung nicht habt, dann brauch ich euch auch nicht als Beschützer...und werde euch weiterhin bekämpfen, bis ihr mich in Ruhe lasst oder ich die richtigen finde...die das können was auch alle anderen konnten.“

Nach diesen Worten schwang er seinen Speer nach hinten, spannte seine Flügel an und schoss von Null auf Hundert los. Davids Sprung war so stark das es die Erde aufriss und auch als er auf Ash zu stürmte, zuflog, riss es die Erde durch den Luftdruck den er vor sich herschob entzwei.
Ihr aufeinander Prallen war hart, es erzeugte eine Explosion die beide auseinander sprengte, in die jeweils entgegengesetzten Richtungen. Doch sie ließen sich davon noch nicht aus der Ruhe bringen, der Sturmangriff war nur der Auftakt für ein Gefecht das selbst das von ihm und Ariel noch in den Schatten stellte. Luftdruck gegen Blitze, Speer gegen Wurfklingen und Erfahrung gegen Ausdauer sowie Zähigkeit. Es blieb von der ehemaligen Lagerhalle nicht viel mehr als die Garage übrig, sie wurde Großteils durch jede weitere Explosion Stück für Stück abgetragen. Dabei kämpften die Kontrahenten nicht nur auf dem Boden, sondern erhoben sich auch in die Luft und die Druckwellen ihrer Schläge trieben die Luft kugelförmig auseinander, wodurch man ihre Schlacht eindrucksvoll im Regen sehen konnte.
Draconis seine Erfahrung war groß und er bot dem Jungen mehr als Paroli, doch er schaffte es auch nicht ihn zu besiegen und auf die Knie zu zwingen oder zu Vernunft zu bringen.

In einem unbedachten Moment, nutzte der Atlantär eine klitzekleine Blöße in der Verteidigung des Jungen die in diesem Moment des Angriffes aus seiner geringeren Körpergröße und den übergroßen Flügeln resultierte. Der junge Nephelim erkannte zu spät, was der Angriff welchen er eben so leicht und mühelos abgewehrt hatte, wirklich anrichten würde.
Ein dritte Wurfklinge, welche sein Gegner vor einiges Zeit mit immenser Kraft gen Himmel geworfen hatte, wohl bei einem der schnelleren Handgemenge, kehrte nun lautlos und im Sturzflug zurück und trennte ihm, sein gesamtes Flügelpaar ab. Mit einem Streich verlor er so den halt in der Luft und stürzte zu Boden. Noch während dieser näher kam, fragte sich David wie Ash das gemacht hatte. Er hatte die Klinge schon zurück geglaubt und war sowieso davon aus gegangen sein Gegner besäße nur zwei von diesen wie er sie nannte „Dolchen“.
Der Matsch spritzte weit zur Seite, als der Junge auf der Erde aufkam, den der Regen hatte diesen aufgeweicht.
Acheron lieb weiter in der Luft stehen, er hatte wohl falsch gezielt...eine Nebeneffekt des langen Kampfes? Vermutlich. Aber es würde den Jungen nicht umbringen, da war er sich sicher...er konnte sich heilen...und der Kampf war nun vorbei. Dachte er zumindest, doch er sollte seinen eigenen Augen nicht trauen wollen, als sein junger Gegner in dem kleinen Krater den er verursacht hatte, einfach wieder aufstand und scheinbar völlig unbeeindruckt war, von der Tatsache das man ihm alle vier Flügel genommen hatte.
Mit einem Zorn im Gesicht der keine Grenzen kannte, schrie er den Atlantär an und es war als ob die Luft plötzlich ein Eigenleben entwickelte. Mit einer Gewalt die all seine Erwartungen spottete, wurde der Nephelim aus der Luft gerissen und in die Erde gesprengt das ein Krater dabei entstand der selbst die tieferen Erdschichten der Umgebung freilegte.

Etliche Minuten vergingen in denen der Junge immer noch stark keuchte und sich mit zitternden Fingern an die Flügelstummel fasste.
„Na? Haste dich jetzt beruhigt und bist fertig mit ihm...?“ kam die ruhige und gelassene Frage hinter ihm auf. David drehte sich um und erblickte Michele, wie sie am Boden im Dreck kniete und den Kopf von Ariel auf ihrem Schoss betete, da die Frau noch immer bewusstlos war.
„Glaubst du ich lasse mir ungestraft von einem Küken wie ihm der noch nicht mal 10000 Jahre auf dem Buckel hat, einfach so ungestraft die Flügel abschneiden? Selbst für mich sind das Schmerzen die ich nur schwer ertragen kann...“
„Tja, was spielst du auch so ungeschickt mit ihm...“
„Hmpf...“ antwortete der Junge nur und hob seinen Arm in Richtung abgetrennter Flügel.
Diese lösten sich auf und flogen als kleine Energieteilchen auf seinen Körper zu um dann darin zu verschwinden. Seine ganze Gestalt normalisierte sich wieder und wenig später war wieder der normale Junge zusehen.
„Du solltest wieder schlafen gehen...und hoffen wir das niemand diesen Ausbruch von dir richtig deutet, sonst gibt es bald mehr Probleme als du eigentlich haben wolltest. Es reicht schon das sie wissen wer du bist...“
„Das musst du mir nicht sagen, es ist doch eh jedes Mal das selbe...was meinst du wohl warum ich diese beiden testen musste...“
„Oh von müssen kann keine Rede sein, du wolltest doch, du bist doch hier der der sich vom Kampf berauschen lässt...“
„Jaja und du hast mich noch angefeuert... jetzt lass uns nicht streiten...verschwinde du lieber jetzt gleich, ehe hier noch jemand auftaucht und etwas mitbekommt.“

Gesagt getan, Micheles Augen schlossen sich und schon beugte sich ihr Oberkörper nach vorne und scheinbar schlief sie nun. Auch David hatte das vor, doch er hob die beiden Frauen vom Boden hoch, legte sie vorsichtig über ihre Schultern und brachte sie zu der ramponierten Garage.
Dort legte er sie auf den trockenen Boden und holte dann den ebenfalls bewusstlosen Atlantär.
Als auch dieser im trockenen lag, setzte sich der Junge hin, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und sich noch ein letztes Mal umschauend, ehe sich auch bei ihm die Augen schlossen.
Wenig später wachte David wieder auf und schien nicht zu wissen was los war und wo sie sich befanden...
 

| Nami |

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Über seinen Lippen zeichnete sich ein grausames Lächeln, als Minori ihren Schrei ausstieß. Seine Flammen zeigten Wirkung. Warum auch immer. Und warum auch immer er gerade Flammen ausspeien konnte. Blut rann aus seinem Auge. Chris atmete schwer nach Luft. "Mir egal, ob du es gesagt hast, Schlampe. Ich mache das, was ich wi-" noch bevor der Dämon seinen Satz zu Ende sprechen konnte, war jene Schwertkämpferin auf ihn zu gesprungen und hatte seinen Nacken mit beiden Händen fest gepackt. Seine Augen ruhten auf ihren nackten Körper, der sich ihm entgegen streckte. Langsam erloschen die blauen Flammen um ihn herum, das letzte, was der Jäger sah, war das vor Wahn triefende Lächeln jener Schwertkämpferin, als sein Körper leblos zu Boden sackte. Minoris Worte drangen in seine Ohren ehe sie ihm sein Shirt klaute um es sich über zu streifen.

Chris schlug im nächsten Moment seine Augen wieder auf und tauchte an einem eigenartigen Ort wieder auf. Es roch nach Schwefel, sowie verbranntem Fleisch. Er tastete seinen Körper ab. Kein Schwert steckte in seinem Fleisch, kaum Verletzungen waren zu sehen. Der Jäger verstand die Welt nicht mehr. Zu allem Überfluss besaß Chris nicht ein Kleidungsstück. Er setzte einen Schritt, als das Klirren von schweren Eisenketten über den Boden zu hören war. Sein Augen wanderten durch das offene, brennende Gelände, als ein Steak House seine Aufmerksamkeit erregte. "Was ist hier los, verdammt nochmal?!", der Jäger begriff nicht was gerade hier passiert war.

Stand er nicht noch vor wenigen Minuten einer durchgeknallten Dämonin gegenüber? Chris stemmte seine Arme in die Luft, stieß einen lauten Schrei aus, als sein Körper in blauen Flammen stand. Jetzt viel es ihm irgendwie leichter die Flammen aufrecht zu erhalten. "WAS IST HIER NUR LOS?!", schrie der Jäger woraufhin sich der Boden unter seinen Füßen absackte, Staub wirbelte auf. Langsam setzte er einen Schritt nach den anderen, bis seine Beine ihn über das brennende Feld jagten. Wenige Sekunden später, stand Chris vor dem Eingang des Restaurantes. Mit seinen brennenden Armen stieß er jene Türen beiseite. Seine Augen sahen sich um, die Plätze waren vollkommen leer. An den Fensterscheiben klebte über all Blut, Körperteile lagen oder standen sogar auf den Sitzplätzen. Seine Ohren vernahmen ein schmatzendes Geräusch. "Ahhh, welch Köstlichkeit, die Kleine hatte recht. Das Restaurante ist wirklich Spitzenklasse!", es war Lilliths zuckersüße Stimme die durch den menschenleeren Raum hallte. "Ich bin so satt ich krieg keinen Bissen mehr herunter", zufrieden grinsend, schnippte die Dämonin mit den Fingern, als Chris plötzlich ihr Gegenüber saß. "Tze, tze, tze, mein Hübsches Spielzeug. So haben wir nicht gewettet, du solltest dich nicht von der Kleinen abmurksen lassen, hupps". Lillith hielt verspielt ihre Hand vor dem Mund gerade so, als ob sie sich verplappert hatte.

"Du weißt wer diese Schlampe ist?", Lillith lachte. "Aber natürlich weiß ich das, warum sonst hätte ich mich mit ihr unterhalten sollen, so eine arme, verwirrte kleine Seele. Einfach nur zum Lüüüüb haben". Ihr Finger rührten gerade den schwarzen Kaffee um. Langsam zog sie diesen heraus und leckte mit ihrer Zunge die pechschwarze Flüssigkeit herunter. Dabei wurde ihr Blick nun strenger, als sie den vor Wut blickenden Jäger nun diekt anschaute, sich dabei ein Grinsen nicht verkneifen konnte. "Ich kann dich wieder zurück auf die Oberfläche schicken, wenn du möchtest". "Warum solltest du das tun?" fauchte der Jäger. Lillith lachte herzhaft. "Weil ich ein so herzensguter Mensch bin natürlich", ihr Grinsen wurde breiter. "Du wolltest doch eine Aufgabe beenden, wenn ich mich recht entsinne, wolltest du deinen Bruder aus dem Höllenkäfig befreien oder?". Chris Augenmuskel zuckte leicht.

"Woher?!", stammelte der Jäger und wurde dabei kreidebleich. "Trink einen Schluck", Lillith schnippste mit ihren Fingern als vor seinen Augen ein Glas gefüllt mit blutroter Flüssigkeit vor ihm stand. "Ein köstlicher Jahrgang aus dem Jahre 38, probier". Chris war in dem Moment so perplex, das er ihr Angebot annahm und von dem Gebräu einen Schluck zu sich nahm, dieses dann jedoch sofort wieder ausspuckte, woraufhin Lillith erneut lachte. "Das war kein Wein, du Irre Votze!", schrie der Jäger hysterisch, woraufhin sein Gegenüber einen regelrechten Lachanfall bekam und sich ihren Bauch haltn musste. Durch ihr herzhaftes Gelächter bekamen die Fensterscheiben Risse.
Mit ihrem Zeigefinger wischte sie eine kullernde Träne weg welche zu einem Eiskristall heranwuchs der vor ihrer beiden Augen schwebte. Lillith wurde schlagartig ernst. "Ich werde dich wieder zurück schicken". "Und, wenn ich ablehne?", das Grinsen wurde breiter. "Wirst du ewiglich hier in Satans Reich schmoren". Chris spuckte auf den Boden. "Drauf geschissen!". "Glaub ich nicht, du würdest deinen süßen Bruder doch nicht im Stich lassen, oder?". Erneut zuckte ein Augenmuskel.
Jener Eiskristall schwebte nun langsam auf Chris freiem Oberkörper zu. "Das mein Freund ist ein Seelenstein. Ich bin die Einzige die einen perfekten Stein herstellen geschweige denn einsetzen kann. Du wirst zu meinem treuen Untergebenen werden, du wirst das Orakel fangen, du wirst den Auserwählten fangen und ihn mir binnen drei Tagen aug einem Hamburger Hochaus um genau Mitternacht übergeben". "Du kannst dich auch mit deiner süßen, kleinen Dämonenschlampe vergnügen, so oft du willst, das ist Teil des Vertrages. Die Kräfte, die ich dir gegeben habe, weißt du ja inzwischen zu gebrauchen". Chris starrte auf das kleine, glitzernde Ding vor seinen Augen. Es drehte sich und wartete nur auf seine Einwilligung.

"Und warum ausgerechnet ich?", erneut lachte Lillith auf. "Weil es nur du sein kannst, der die Hebel in Bewegung setzt, die das Rad des Schicksals drehen". Die Dämonin stützte mittlerweile ihr Gesicht auf einer Faust ab. "Du zierst gerne Frauen, kann das sein? Du böser, böser Bube du?". Chris erwiederte nichts auf ihr Angebot. Was sollte er machen, das Angebot annehmen oder ablehnen? Er fasste mit seinen Händen an seine Haare. Laut schreiend, griff sein Finger nach dem Seelenstein welcher sich sofort in seine Handfläche fraß, worauf sein Schrei zu einem Schmerzensschrei hallte. Seine Hand zitterte, Schweiß perlte seine Haut herunter, als sein Körper sich langsam zu Aschepartikelchen auflöste. Lillith grinste ihn diabolisch an. "Achja. Eine kleine Nebenwirkung hat deine Widerauferstehung. Du wirst nichts festes an Nahrung mehr zu dir nehmen brauchen." Chris starrte entsetzt. "Aber Flüssigkeit egal in welcher Konzentration. Viieeel Spaaß mein Hübscher".

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Michelle wachte nach einiger Zeit langsam auf. Ein wenig verschlafen, blickte sich die Kurze um und schlüpfte aus der Decke die man über ihren sowie Ariels Körper gelegt hatte. Sie streckte kurz ihre Arme was zu einem leichten Knacksen der Gelenke führte. Dabei rutscht ihr Shirt nach oben. Ihre Augen suchten nach David der an einer Wand gelehnt saß. Mit einem leichten Grinsen im Gesicht schwebte die Nephilim zu dem Jungen und setzte ihren prallen Hintern auf seinem Schoß ab während sie langsam sein Gesicht an das ihre heranzog um ihm mit einem leidenschaftlichen Kuss zu begrüßen. "Na Tieger, ausgetobt oder willst noch'n Nachschlag?". Sie kuschelte ihren Kopf an den von Davids und machte es sich auf seinem Schoß bequem. "Du hast keine Ahnung was passiert ist oder Däumelinchen?".
 

Azmaria

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Der Kampf war hart aber der Junge Nephilim schaffte es seinen Kameraden auszuschalten, irgendwie zumindest ein wenig verstand Marisa es ja aber dann auch wieder nicht, sie war sich nicht klar wo die Fronten lagen und noch verwirrter war sie wie diese Seltsame Gruppe scheinbar zusammen Bewusstlos wurden.
Marisa näherte sich vorsichtig und setzte sich vor der Beschädigten Garage um sich zog sie einen kleinen Bannkreis welche sie vor jeglichen Einwirkungen von Außen schützen sollte. Ein ganze Weile blieb es so bis sie langsam wieder Wach wurden. Zumindest das Junge Mädchen wurde es Sie schien anscheinend nur für den Auserwählten Augen zu haben. Sie ließ sie eine Weile machen bis auch ihr Gefährte wach wurde bevor sie sich bemerkbar machte.
"Ihr seid mir ja welche, Macht überall in der Stadt einen Riesen Radau und Zerstört dann auch noch Lagerhallen am Stadtrand." Das Mädchen und David sahen sie an anscheinend erst jetzt die Frau entdeckend.
"Guten Abend keine Sorge eurer Freund da kann Bestätigen das ich Harmlos bin sofern er wach wird."
 
Als Christian bei der Garage ankam ,war der Kampf bereits vorbei. Der Bannkreis, der nurnoch von dem Gewitter gespeist wurde, war im nu durchbrochen und so stand Christian vor der seltsamen Zene. Michelle und David erwachten gerade wieder, während Destinel und Drakonis noch immer bewusstlos auf den Boden lagen. Langsam näherte er sich der Gruppe, während er nach dem Feind ausschau hielt. "Was ist hier passiert? Wer war das?" Christian erhielt keine Antwort. David und Michelle schienen ihn noch gar nicht richtig warzunehmen, während Marisa ihn nur ungläubig anstarrte. Als Christian klar wurde, das er keine Antwort erhalten würde, wande er sich Destinel zu. Die Wunden waren noch immer offen und sie hatte viel Blut verloren. Christen beugte sich über sie und legte seine Hand auf ihre Brust. "Das wird jetzt verdammt weh tun, aber das ist nur ein Bruchteil im Vergleich zu dem, was hinter dem 2. Siegel liegt, also ertrage es bitte." Kaum hatte er das gesagt, bürmte sich Destinels Körper auf. Die Augen wurden genau wie ihr Mund weit aufgrissen, doch die Schmerzen die sie jetzt durchfuhren, waren so furchtbar, dass sie nichteinmal mehr schreien konnte. Während sie diese Höllenqualen durchlebte, begannen sich ihre Wunden zu schliesen und nachdem alles verheilt war, lies Christian von ihr ab. Destinel rührete sich nicht. Lediglich ihr Brustkorp, der sich hecktich hebte und senkte, zeigte, dass sie bei diesem Matürium nicht draufgegangen war. Von oben blickte Christian streng auf sie herunter. "Ausruhen kannst du dich später. Erst will ich wissen, wer euch angegriffen hat, und wo er jetzt hin ist."
 

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Ihren wohlgeformten Hintern auf seinem Schoß spürend, erwachte David als Michele gerade ihre Lippen auf die seinen legte. So geweckt zu werden gefiel ihm.
„Nein und...ja. Ich weiß das ich das hier war...“ sprach David als er sich die zerstörte Umgebung anschaute und die anderen beiden Bewusstlosen sah.
„...auch das ich gegen die beiden gekämpft habe...“ David schaute nun zu Ariel und Ash.
„Aber ich weiß nicht mehr wie und warum ich das tat.“
„Willst du es wissen?“
„Nein, um ehrlich zu sein will ich das nicht...noch nicht.“
„Dann vielleicht...was anderes?“ ihr Gesicht wanderte wieder zu seinem herunter und der Kuss begann von neuem. Sie hielten ihn solange das sie sich leicht keuchend von einander trennten.

Als Marisa das Wort erhob, fuhren ihre Köpfe zu ihr herum, wo diese Frau plötzlich herkam war ihnen ein Rätsel. Oder war sie eventuell schon die ganze Zeit da gewesen?
„Tja, auch wenn du behauptest du seist in Ordnung und man könnte dir trauen, der hier...“ David deutete auf Acheron „...kann das nicht bestätigen. Aber da du uns nicht einfach so angreifst, könnte es wohl stimmen...“ er umfasste Michele mit seinen Armen an der Hüfte und zog sie dichter zu sich heran, quasi so als wollte er sagen „die gehört mir, die kriegst du nicht“.
Das in der Zwischenzeit der seltsame Pastor eingetroffen war, bemerkten sie erst als er sich an Ariel zu schaffen machte. Er schien sie mit so einer Art „Hand auflegen“ zu heilen, doch es sah alles andere als Schmerzfrei aus. David wollte schon einschreiten, doch Michele hielt ihn zurück und die Heilung war auch schnell vollzogen. Da die Frau ihm nicht antwortete, David vermutete einfach das sie noch immer Bewusstlos war, oder vielleicht schon wieder, über nahm er das mit der Auskunft.

„Der erste Kampf war gegen Lilith, sie tauchte hier auf und es begann als wir uns weigerten mit ihr zu gehen oder besser die andren sich weigerten uns auszuliefern. Allerdings ist sie nicht für diese allumfassende Zerstörung verantwortlich. Das war ich, warum auch immer...wie gesagt, ich will es auch momentan nicht wissen...“
 

Azmaria

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"Lilith war hier?" kam die verwunderte Frage von Marisa sie Bewegte sich immer noch nicht und wunderte sich über das auftauchen des Priesters wer er war und was ein Heiliger Vater mit Dämonen am Hut hatte.
"Interessant, also du bist der Auserwählte Richtig?" Ihre Frage Richtete sich an David aber sie schaute nebenbei auf den Priester um zu sehen wie er reagierte darauf ob er das wusste oder nicht bei dem Mädchen auf seinen Schoss war sie sich sicher das sie es wissen musste.
Sie dachte nun auch über die genaueren Umstände nach, der Junge hatte irgendetwas an sich was nicht normal war nur sie wusste nicht was, mit einer Handbewegung löste sie ihren Bannkreis auf. "Ihr könnt mir doch sicher etwas zu den Momentanen Situationen hier sagen oder? Dämonenhunde die durch die Stadt marodieren ein Wahnsinniger Azarel welcher einen das Blaue vom Himmel lügen will um die Apokalypse herauf zu Beschwören und nun Finde ich auch noch den Auserwählten Nephilim welcher sicher irgendetwas damit zu tun haben wird." Sie kam David näher und musterte ihn nun genauer von oben bis unten. "Also hast du Antworten für mich?"
 

Janoko

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Minori blickte plötzlich auf und sah Cassandra unverwand an. "Du scheinst nicht auf deinen Dämonenhund hören zu wollen... vielleicht muss ich dich zu ihm schicken... wobei... er kommt ja eh wieder...", meinte Minori amüsiert und knackte gefährlich laut mit ihren Handgelänken. "Unterhalt mich... JETZT!", mit zwei Sätzen war Minori auf Cass zu gesprungen, die sich ihrerseits unter Minori hinweg duckte und somit die Jägerin mit dem Gesicht vorran in eine Hauswand laufen ließ. Minori krachte in die Wand und sie blieb einige Momente stehen. "Dieses TShirt stinkt nach dem Dämonen, das ist ja wiederlich...", sie blickte sich suchend um und die einzige Person die grade Kleidung hatte, die nicht nach "diesem" Dämonen stank war Cass. "geb Sie mir freiwillig, dann seh ich vielleicht über deinen Tod hinweg!"
 

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So wie Marisa näher kam, taten es auch die beiden Jugendlichen. Die Gesichter der drei trennte nur noch eine Hand breit von einander und David sowie Michele dachten schon das Marisa gleich zurück gehen würde, doch das tat sie nicht. Scheinbar schien sie beiden nicht zu fürchten. So konnten sie sich leise unterhalten, ohne das einer der anderen Anwesenden es hören musste.
„Du willst als Antworten haben?“ gab Michele die Frage gleichwohl zurück. „Dann wollen wir aber auch etwas dafür haben...und zwar Spaß, mit dir...
Wenn wir den hatten, dann sollst du wissen was auch wir wissen...aber erst einmal...sollten wir von hier verschwinden. Es ist nicht sicher...und damit meine ich nicht diesen seltsamen Pastor hier. Sondern jene Frau die zuvor schon einmal hier war. Kennst du einen Ort, an den man gehen könnte, ohne das es Probleme gibt...und an denen sich die andere beiden ausruhen könnten?“
Die beiden schauten die Dämonin an und warteten auf eine Antwort, auch wenn David schon eine hatte und Michele bestimmt auf die selbe Idee gekommen war, hielten sie die Idee mit der Bar am Hafen noch zurück. Vielleicht gabs ja noch andere Möglichkeiten.
 

Azmaria

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Sie war sich nicht sicher was sie davon zu erwarten hatte wenn der Junge sagte sie würden Spaß von ihr haben wollen aber gerade wollte sie sich keine Gedanken machen der Anhänger um ihren Hals wurde merkbar Wärmer und im Groben konnte Sie sich denken was das bedeuten sollten.
"Nun Ich kenne nur 2 Orte an denen es Sicher wäre, der eine wäre diese Verdammte Bar im Hafen, aber da komme ich nicht rein da sie für ausgestoßene Herrenlose Dämonen, Gefallene Engel und Andere Wesen ist. Irgendwie komme ich am Türsteher nicht vorbei, der andere Ort wäre eine Verfallene Kirche welche rund 2 Kilometer vor der Stadt liegt, sie wird von meinen Herren Geschützt und gilt für seine Gefolgsleute im Falle Großer Not als Anlaufstelle." Sie dachte weiter darüber nach was sie damit meinten das sie Spaß haben wollten, das eine konnten die in einer solchen Situation doch nicht meinen da war sie sich sicher. "Das wären meine 2 Optionen es gibt im Moment nur wenige Orte welche Geschützt sind Engel wandern auf Erden und erschlagen Dämon um Dämon, würde mich nicht wundern wenn andere die Bar auch als Sicheren Zufluchtsort aufsuchen würden."
 

Rosered_Strauss

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Als Cass mit angesehen hatte, wie Chris' zu Tode kam, war sie geschockt. Die Ganze Situation entwickelte sich mehr und mehr zu der Art von Chaos, mit dem sie absolut nicht zurecht kam. So kam es, dass sie sich nicht geäussert hatte, obwohl ihr so manche Kommentare auf der Zunge gelegen hatten. Was sie daran gehindert hatte, war schlicht und ergreifend ihre Angst gewesen. In diesem Fall hatte sie sie sogar gelähmt. Als ihre Kontrahentin sie dann erneut angriff, reagierte sie mehr aus Reflex denn willentlich. Als diese von ihr jedoch verlangte, ihr ihre Kleidung zu geben - mit den Worten, dass Cass' dann vielleicht verschont werden würde - drehte sie schliesslich durch. "Du gottverdammte Irre!" brüllte sie ihr Gegenüber an. "Was zum Teufel glaubst du eigentlich, was du bist?? Nur weil du ach- so- viel- besser als gewöhnliche Menschen wie wir bist, kannst du dir alles rausnehmen? Ist es das? Ist es das, was du denkst?? Du Miststück, du verdammte Schlampe! Mit uns Menschen springt man nicht so um!" Mit diesen Worten sprintete sie auf ihre Gegnerin zu.

Diese schien milde überrascht zu sein, dass Cassandra den Nahkampf suchte - immerhin hatte sie ein Schwert, Cass' nicht - aber genauso gut konnte sie sich auch irren, denn auf deren Gesicht schien immer noch der selbe halb wütende, halb irrsinnige Gesichtsausdruck festgefroren, mit dem sie Chris' umgebracht hatte. Sie stürmte so lange voran, bis ihre Kontrahentin mit der Klinge zum Schlag ausholte. Genau in jener Sekunde, in der sie die Waffe schliesslich auch in Bewegung setzte, sprang Cassandra. Und während sie den brennenden, qualvollen Schmerz spürte, den das Schwert ihr an der Hüfte zufügte, prallte sie mit der Schulter voran gegen ihre Widersacherin und stürzte mit ihr zusammen zu Boden. Schnell umschlang sie sie mit ihren Armen, und nachdem sie kurz miteinander rangen, kam Cassandra schliesslich auf ihr sitzend aus der Umklammerung hinaus. "Sag mir deinen Namen, Miststück - ich merke ihn mir, während ich dich zurück in die Hölle oder den Himmel jage - oder wo auch immer du herkommen magst!" Dann schlug sie mit dem Mut der Verzweiflung zu, denn ihre Fäuste waren die letzten Waffen, die sie einzusetzen hatte. Ihre letzte Granate hatte sie irgend wo während des heftigen Kampfes verloren, die Munition war größtenteils verschossen, die MP's durch das Wasser immer noch beeinträchtigt. 'Zumindest...' dachte sie, als sie ihrer Kontrahentin ins Gesicht schlug und im Gegensatz einen wilden Schwinger gegen die Brust geschmettert bekam, '... zumindest werde ich nicht winselnd klein beigeben...'
 

Janoko

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Minori war verwundert darüber, das die andere sie so überwältigt hatte und ihr Kräftige Schläge ins Gesicht gab. Sie wehrte sich so wie sie die Möglichkeit zu einem Schlag bekam. Dennoch waren ihre Schläge nicht so hart wie sie hätten sein können. Doch mit einen aufbrüllen und ein wenig Kraftanstrengung kam sie hoch und warf Cass nun auf den Rücken. Nun hatte sie die Angreifende position und schlag Cass derbe isn gesicht. "Mein namen?", ein Grinsen huschte über Minori's Gesicht. "Mi", die Linke Faust landete krachend auf Cass ihren Kiefer, "no", die Rechte landete am rechten Ohr, "ri!", Minori hatte Cass eine Headnut gegeben und war keuchend auf ihr liegen geblieben. "Mensch, sagst du? Beweis es!", keuchte sie und war grade einfach nur Fertig.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Cassandra bemerkte zu spät, dass ihre Gegnerin den Spieß umdrehte. Sie wollte sich noch zur Seite werfen, aber Minori war schneller und brachte nun sie in die Position direkt unter ihr. Und nur einen Augenblick krachte ihr ein Schlag gegen den Kiefer, sodass sich Blut in ihrem Mund sammelte, und als wäre das nicht genug, traf sie auch noch kurz danach eine Kopfnuss mit solcher Wucht, dass sie für einen Moment Sterne tanzen sah. Bei ihren Worten konnte sie nicht anders, als kurz frustriert aufzulachen. "Also Spielchen bis zum Ende, was?" meinte sie immer noch in der festen Überzeugung, dass Minori nicht menschlich war. In ihrem Verstand hatte sie sich schon darauf versteift, irgend etwas Übernatürliches vor sich zu haben. Allerdings begann dieser Gedanke mehr und mehr unwahrscheinlich zu werden - aufgrund des Kampfes, aufgrund der Verfassung, in der sie sich befand. "Aber na gut - Minori, nicht wahr?"

Sie nahm sich noch einmal kurz eine Pause, um Atem zu holen. In ihrem momentanen Zustand sah sie sich noch nicht einmal in der Lage, viel Gegenwehr zu zeigen, geschweige denn sich aus der für sie äusserst ungünstigen Position zu befreien. "Ich kann dir schwer beweisen, dass ich ein Mensch bin. Aber wenn ich Blitze schleudern und Flammen spucken könnte, hätte ich das wohl spätestens jetzt getan. Wenn ich durch irgendeine Kraft verfügen würde, die so fucked up ist wie die von dem Typen da drüben, dann hätte ich mir spätestens jetzt damit den Arsch zu retten versucht. Aber das kann ich nicht. Weil ich ein Mensch bin. Und genau deswegen ist mein Blut rot, und genau deswegen werden meine Wunden mir solange zu schaffen machen, bis ich mich irgendwie verarzten kann. Nicht, dass es so aussehen würde, als würde das bald noch geschehen." Meinte sie und schloss die Augen. Für einen Moment sog sie einfach nur die Nachtluft ein, ohne sich um all die beschissenen Umstände zu kümmern, in denen sie steckte - die süße, frische Nachtluft, durchmischt mit dem metallenen Geschmack von Blut auf ihrer Zunge, dem Gewicht von Minori, dass sie am Boden festhielt, und dem vagen Geruch des Feuers, dass Chris nicht unweit von hier entfesselt hatte. All das sog sie ein, als sie laut ausatmete und das Blut, dass sich in ihrem Mund gesammelt hatte, zur Seite ausspuckte. "Ah, fuck. Ich hätte noch so einiges vorgehabt, aber das hier sieht wie das Ende aus, was? Naja, wenigstens spottest du nicht so viel wie... andere." meinte sie im Gedanken an ihren Peiniger.
 
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