[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Er ist eindeutig verrückt und redet wirres Zeug. Da kann man nix machen.“
Sol langsam füllte sich die Bar. Ein merkwürdiger Mann samt seinem Gefolge betrat die Bar und setzte sich neben den Blonden Mann. Die Beiden scheinen sich zu kennen.
Zumindest kam es ihr so vor. Jedoch hatte Iris ein Auge auf die Weinflasche geworfen. Das Etikett verriet ihr sofort, dass es sich um einen besonderen Tropfen handelte.
Verwöhnt ist er auch noch. Zu Schade, aber auf solche Typen kann ich ganz gut verzichten.“

Iris nippte noch einmal an ihrem Glas als sich ein Priester neben ihr Platz nahm. Der Barkeeper stellte dem Priester ein Glas Wein auf seinen Platz. Er wiederrum hielt genau dieses Glas zum Prüfen im Licht und stellte es wieder ab. Iris beobachtete ihn. Als er schließlich Milch mit Honig bestellte, schüttelte sie angewidert ihren Kopf. Der Barkeeper wollte schon den Wein zurücknehmen. Jedoch rechnete er nicht mit Iris. „Wäre ne Verschwendung, dass wegzuschütten.“
Der Priester, sowie der Wirt sahen der Frau erst an. Doch dann sprach der Priester dem Barkeeper ein paar Worte zu. Er bekam nur ein nicken als Antwort.
„Bist du nicht noch etwas zu jung für so was?“ Fragte der Priester plötzlich. Iris trank darauf erst Mal den Wein aus ehe sie antwortete.
„Nicht wirklich und seit wann dürfen Priester einer Kirche eine Bar betreten? Ich dachte dies sei euch nicht erlaubt.“

Das Gespräch wurde von einem jungen unterbrochen. Als er ein sehr gewagtes Kunststück vorführte nur um die teure Flasche Wein zu retten. Danach stellte er die Flasche wieder auf den Tresen und entschuldigte sich auch für dieses kleine Missgeschick. Immerhin hatte er ja beinah die Flasche zerdeppert. Als er gehen wollte, klatschte Iris.
„Sehr beeindruckend Kleiner. Jeder in diesem Raum wäre dein kleines Kunststück nicht gelungen.“
Der Junge blieb kurz stehen und warf Iris einen Blick zu. Sie Jedoch hob nur ihre Hand und winkte dem Jungen nur zu.
Der Barkeeper hatte in der Zwischenzeit ein Glas Honigmilch auf den Tresen gestellt.
„Wie könnt ihr so etwas trinken? Wo heute ein wunder schöner Tag und solche sind heutzutage eine Seltenheit geworden.“
 

Moridin

The evil Mastermind
Langsam trank Bachmann seinen Kaffee und schob nach einiger Zeit diesen Weg. Das Kunststück, welches dem Jungen gelang, lies ihn kurz Aufsehen. Langsam aber sicher fasste er das Glas mit dieser unbestimmten grünen Flüssigkeit. Innerhalb von Sekunden änderte sein ganzes Auftreten. In seinen Augen trat ein unbestimmter Ausdruck von Heiterkeit, auf seinen Lippen legte sich ein schiefes Lächeln und seine ganze Haltung änderte sich. Jetzt war Demandred erwacht. Er nahm das Glas ob es schnell an die Lippen und trank den Inhalt in einem Zug leer. Als er das Glas abstellte änderte sich wieder alles ins Normale. Bachmann war nun wieder der Herr über seinen Körper. Er wusste nicht ob die Anderen etwas mitbekommen hatten aber Fakt war das der Barkeeper es definitiv wusste. In diesem Laden gab es genug Kuriositäten, so das Bachmann bzw. Demandreds auftreten keine große Rolle spielte. Seine Anhänger allerdings hatten es auch bemerkt. Sie schauten jetzt Bachmann nicht mehr an und zitterten leicht. Anscheint hatten sie gespürt das sich etwas in ihm verändert hatte.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Destiel musste mit ihrem Ärmel ihre vergossenen Tränen wegwischen. Schnell ergriff die Frau ein Taschentuch aus ihrer Hosentasche um die salzige Flüssigkeit ab zu tupfen, dabei ein Glas vor ihrem Gesicht haltend. "So ein.. verdammter Mist..", fluchte sie leise. Erneut liefen Tränen herunter. Für sie war es eine ganz neue Erfahrung ihren Gefühlen so freien Lauf zu lassen. Das Treiben in der Bar wurde lauter. Mit einem leichten Lächeln was unbewusst entstand, sah sie Tyler ins Gesicht. "Du hast viele Fragen, wenn ich mir deinen Gesichtsausdruck so ansehe? Oder?". Sie wartete erst gar nicht auf eine Reaktion. Sondern sprach weiter. In ihrer Stimme lag nun ein ernster Ton. "Weißt du Tyler.. ich hab dir auf den Weg hierher erzählt, das mein Leben sich langsam dem Ende neigt. Dieser Körper verfällt langsam, ich habe keinen göttlichen Schutz mehr und meine Kräfte neigen sich dem Ende." Tylter hörte so etwas wie Reue heraus. "Ich möchte sicher gehen, das mein Junge auch wirklich Schutz bei dir findet.. und du ihn nicht aus Selbstsucht an den falschen Mann verkaufst.. dir ist bewusst, das du die Toten nicht wiederbeleben kannst? Und, wenn sind es nicht mehr die selben." Verdutzt sah Tyler zu Destiel. "Deine Seele hat es mir verraten. Ein weiterer, kleiner Trick von den Gefallenen", flüsterte Destiel und sah freudig zu David, welchen sie sofort ergriff und auf ihren Schoß zerrte. Dabei presste sie ihre Wangen regelrecht an die des Jungen und legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. "Wir sollten langsam weiter. Gebt mir nur eine Stunde um mich auszuruhen." Noch ehe die beiden Männer etwas sagen konnten, spürte David nur noch den festen Griff von Destiel um seinen Bauch und hörte die flache aber leise Atmung seiner Mutter. Der Engel war eingeschlafen, das wilde Zucken der Augenlieder deutete auf einen Alptraum.

--------------------------------------------------

Dem munteren Treiben der Gäste zusehend, trocknete Bruno der Barkeeper gerade ein Glas ab. Viele kuriose Gestalten kamen nach und nach an diesen Ort. Ein Seufzen entglitt seinen Lippen wofür er sich selbst tadelte. Das wichtigste war immer neutral zu sein. Ganz egal welches Schicksaal denjenigen erwartete. Und er kannte das Schicksaa jedes einzelnen. Sein Blick wanderte von einer jungen, schwarzhaarigen Frau, hin zu einem dunkelblonden Mann, der eine so einen harten Ausdruck besaß, das es ihn kurz fröstelte. "Hm. Kinder.." entwich es seinen Lippen während er das polierte Glas in den Glasschrank abstellte und Acharon einen edlen Wein vor die Nase setzte. "Genieß es". "Und was kann ich für dich tun, Freulein?". Iris sah zu dem großen Mann und bestellte sich ebenfalls etwas zu trinken, da ihr Begleitet nicht auf ihre Forderung einging, den Wein mit ihr zu teilen. Die Stimmung kippte gefährlich als plötzlich ein weiterer junger Mann an den Thresen kam um etwas zu bestellen. Fast wäre das teure Glas durch ein Ungeschick seinerseits auf dem Boden zerscheppert. Der Schweiß lief Bruno den Nacken herunter. Nicht aus Angst, das etwas in der Bar zu Bruch gehen konnte. Viel eher machte er sich Sorgen um den teuren Inhalt. "Ich werd zu alt für diesen Scheiß", fluchte der Barkeeper leise vor sich hin. Sein Blick fiel nun auf Christian. Er schüttelte den Kopf. Ein Priester. Wie lange war es her, das sich ein Priester an diesen Ort verirrte? Bruno nahm ein weiteres Glas in seine vernarbten Hände. Polierte es sorgfältig und lehnte seinen Handrücken an dem Thresen ab. Nun hatte ihn doch seine Neugierde gepackt, obwohl sein Superviser ihm stricktes Einmischen untersagte. Aber gegen eine kleine Unterhaltung würde nichts sprechen. So warf der Riese das Handtuch über seine Schulter und ließ seinen Blick zu Bachmann wandern. "Ein zweiseitiges Spiel, wenn ich das richtig einschätze mein Herr?", seine braunen Augen blieben lange an Bachmanns Augen haften, als würde er diesen durchleuchten. "Keine Sorge. Ich bin neben meinem Herren der Einzige in dieser Bar, der trotz der Runen weiß, was sie sind. Genauso wie ihre Freunde. Darf ich Fragen, wie es zu dieser Ehre ihres Besuches kommt? Ihr Zusammenschluss mit diesen Leuten erzählt bestimmt eine interessante Geschichte?". Bruno holte ein Glas unter dem Thresen hervor, füllte den Inhalt mit zwei Eiswürfeln sowie einer rotbraunen Flüssigkeit und schob es Bachmann zu. "Ein edler Tropfen, der dieser Jahreszeit gerecht wird und von Innen wärmt".
 
Christian lächelte leicht "Ich weiss nicht, was du meinst. Honigmilch wurde schon in der Antike hoch geschätzt. Das Paradies wurde nicht umsonst "Das Land, wo Milch und Honig fließen" genannt." Christia genehmigte sich einen Schluck uns stellte das Glaß dann wieder ab. "Aber ich bin nicht hierhergekommen um mich zu ammysieren, somit muss ich mir um meine Priesterschaft keine Sorge machen. Nebenbei, kennst du den Jungen da?" Christian sah Iris inzwichen direckt an, und man hatte das Gefühl, als würde er ihr jede Lüge direkt vom Gesicht ablesen können.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Pride hatte das warten satt. "Was geht in dieser Absteige bloss ab, ich wage es nicht auch nur einen Fuß da rein zu machen, der Scuppen gibt mir kein gutes Gefühl". Der schwarzhaarige Junge verharrte nun schon eine ganze Weile ohne entdeckt zu werden, zumindestens keiner von den Männer die am Eingang zur Bar standen. Da er das warten satt hatte, machte er sich schnurstracks zurück ins sein Apartment, er ging vorsichtshalber den selben Weg den er auch hergekommen war. Zu seinem Glück hat der Schnee seine Fußspuren noch nicht überdeckt, so fand er ohne Probleme zurück zu dem Kaffeehaus idem er vorhin gewesen ist. "Was jetzt zurück nach Hause oder bleibe ich erst einmal hier und betrachte das ganze noch eine Weile".
 

Moridin

The evil Mastermind
Ein leises Lachen kam über seine Lippen als der Barkeeper ihm ansprach. Man merkte sofort das Demandred wieder die Kontrolle hatte. „Danke für den Trink.“ Die Worte begleitete eine schelmische Verbeugung. Wieder viel ein leises Lachen und wieder sah Demandred den Barkeeper an. „Ich mache Ihnen ein Geschäft. Mein gesamtes Wissen für einen kleinen Bluts tropfen.“ Ein wahnsinniges Lachen halte durch die Bar, als er ein Pergament hervor holte. Einige Gäste schauten auf, andere schauten weg aber die Meisten wie die seiner Anhänger beobachteten nun das Quartett und den Barkeeper. Seine Stimme war leise gewesen so das nur Bruno selbst die Worte verstanden hatte aber das Lachen, dieses wahnsinnige Lachen, hatte doch für Aufsehen gesorgt. Wie ein Adler seine Beute beobachtete Demandred den Barkeeper. Würde er auf den Vorschlag eingehen? Oder würde er Ablehnen? Wie auch immer die Wahl war, er würde seinen Spaß haben.
 

Wayward

Gläubiger
Tyler ließ sich bei der Rückkehr zum Tisch etwas mehr Zeit da Destiel und David woll einiges zu klären hatten. Er sah wie sie ihren 'Sohn' voller Liebe und Trauer ansich gepresst hatte, und offenbar weinte. Für einen kurzen Moment fühlte Tyler ein Gefühl von Sehnsucht und Neid, verstärkt durch die Tatsache das er selbst niemals die Liebe einer Mutter fühlte, dann jedoch schüttelte er diese Gefühle ab.

David verließ gerade den Tisch, als Tyler ihn erreichte. Für einen Moment wollte er David zurück halten, ließ ihn dann doch gehen, wissend das er, in der Bar, in Sicherheit war. Destiel wischte sich gerade die Tränen aus den Augen, während Tyler wieder Platz nahm, dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Tyler. "Du hast viele Fragen, wenn ich mir deinen Gesichtsausdruck so ansehe? Oder?" Das stimmte, er hatte viele Fragen, aber auch viel Geduld, etwas was er bei seiner Jagd lernte, Unsterbliche Wesen denken langsamer. "Weißt du Tyler.. ich habe dir auf den Weg hierher erzählt, das mein Leben sich langsam dem Ende neigt. Dieser Körper verfällt langsam, ich habe keinen göttlichen Schutz mehr und meine Kräfte neigen sich dem Ende zu." Normaler weise würde die Tatsache das ein Engel stirbt Tyler nicht kümmern, wenn er sich nicht sogar freuen würde. Doch Destiel war im Moment sein Verbündeter, es wäre Problematisch wenn sie stirbt. "Ich möchte sicher gehen, das mein Junge auch wirklich Schutz bei dir findet.. und du ihn nicht aus Selbstsucht an den falschen Mann verkaufst.. dir ist bewusst, das du die Toten nicht wiederbeleben kannst? Und, wenn sind es nicht mehr die selben." Dieser Ausprache überraschte Tyler, weniger das sie von seinem Verlust wußte, mehr das Destiel glaubte er würde versuchen seine Geliebe wieder zu erwecken, er hatte in der Vergangenheit bereits Erfahrung mit Untoten gemacht und wusste besser als die Meisten das die 'Wiederkehrer' niemals jene sind die sie eins waren. "Deine Seele hat es mir verraten. Ein weiterer, kleiner Trick von den Gefallenen" "Ich war damit einverstanden euch zu helfen, euch in eine sichere Unterkunft zu bringen, aber mein Lebenstag auf einen naiven Jungen aufzupassen, erscheint mir nicht erstrebenswert, verschieben wir aber dieses Gespräch auf einen späteren Zeitpunkt. Was das andere Betrifft, müsst ihr euch keine Sorgen machen, ich weiß was und wie Wiederkehrer sind." Während sie sprachen kam David in Schwierigkeiten, er hatte offensichtlich einen ihrer Verfolger verärgert, zum Glück für den Jungen konnte er ihn hier offenbar nicht erkennen. Destiel wollte schon reflexartig ihrem Sohn zu Hilfe eilen, doch Tyler hielt sie zurück. "Nicht, wenn wir einen Streit beginnen sind wir nicht mehr willkommen und unsere Zuflucht ist dahin." Zum Glück für die Drei schien sich der Fremde wieder zu beruhigen, er stieß David von sich weg und dieser kam leicht stolpern zurück zum Tisch mit einem Glas Cola. Als sich David gesetzt hatte schaute Tyler ihn an. "Junge, du bist hier in einer dunklen Bar voller Dämonen, Verdammten und Kreaturen deren Herkunft nicht einmal ich ganz verstehe, du beginnst beinahe einen Streit mit einem unserer direkten Verfolger und das alles für ein Glas Cola." Tyler zündete sich eine weitere Zigarette an. "Ich hoffe sie schmeckt dir wenigstens." Er lehnte sich zurück und lachte leise in sich hinein, über diese verdrehte Situation.

Doch viel Zeit blieb ihnen nicht um sich weiter zu entspannen, denn da kam bereits die Kellnerin von vorher auf sie zu. Sie sah kurz zu Destiel, dann zu Tyler. "Der Boss hat jetzt Zeit für euch." "Gut, danke Alice, wir kommen." Dann richte sie ihre Aufmerksamkeit auf David. "Hey David, wenn du das nächstes Mal vorbeikommst, besuch mich hinter der Bühne, dann zeige ich dir was ganz Besonderes." Dies sagte sie mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht und zwinkerte dem Jungen verführerrisch zu. Dann drehte sie sich demonstrativ Schwungvoll um und tänzelte fast schon überdeutlich davon.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Den Jungen?“ Iris drehte sich zu einem Tisch um. Dort saßen eine Frau, ein Mann und ein Knabe.
„Vielleicht meint er ja ihn.“ Iris wandte sich dem Priester zu. Sie zuckte kurz mit ihren Schultern.
„Tut mir leid, aber da muss ich passen. Ich weiß auch gar nicht mehr, warum ich diesen Ort aufgesucht habe. Aber vielleicht bin ich ja ein böses Mädchen, dass sich hier nur etwas entspannen möchte.“
Darauf leerte Iris ihr Glas. Der Barkeeper wollte ihr bereits ein neues hinstellen, aber sie winkte ihn weg. Stattdessen legte sie etwas Geld auf den Tresen.
„Ihr solltet die friedlichen Feiertage genießen Priester. Einige Kreaturen streunen draußen herum. Nicht das sie euch bei lebendigen Leib fressen, da wird euer Glauben an dem Unsterblichen kaum helfen.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das sich der Barkeeper seinem Sitznachbarn zuwandte, bemerkte Drakonis nicht. Er genoß seinen Wein. Schon seit Jahren hatte er ihn nicht mehr getrunken und in seinem Besitz fand sich nur der folgende Jahrgang der nicht die Klasse erreichte wie der, den er gerade vor sich hatte. Hinzu kam, daß das Anbaugebiet dieser Reben nur sehr klein war und es nie viel gab. Er selber hatte damals fast den gesamten Bestand aufgekauft und eingelagert. Nur einmal im Jahr hatte er eine Flasche geöffnet und sie sich munden lassen. Die letzte Flasche war ihm vor guten 68 Jahren ausgegangen.
Ein irres Lachen direkt nebem ihm ließ ihn sich seinen Begleiter genauer anschauen. Das gesamte Verhalten des Mannes hatte sich verändert. Sogar sein Gesichtsausdruck hatte etwas fast dämonisches. Vane rumorte über seinem Herzen und wollte wissen was los war. Ash entschied das der Tiger noch nicht auf dem Damm war um wieder raus zu kommen und schilderte ihm seine Eindrücke. Gebannt folgten Beide wie es zwischen Bachmann und dem Barkeeper weiterging.
 

Survivor

Master Chief

Wie zur Bestätigung trank David etwas von seiner Cola und nickte dann bejahend.
„Jup, schmeckt wie jede andere Cola...süß und nicht zu kalt. Aber das dieser langhaarige Typ gleich so überreagiert konnte ich ja nicht wissen. Muss der gleich so einen aufstand machen, nur wegen einer Flasche Wein...“
„Selbst dir muss aufgefallen sein dass dies ein teurer Wein ist...oder?“
„Selbst wenn, Wein bleibt Wein und ist lediglich vergorener Traubensaft, nicht Gold. Der soll sich nicht so haben, sich dermaßen an materielle Dinge zu klammern zeugt von schlechtem Charakter. Wahrscheinlich einer dem sein Geld wichtiger ist als andere Dinge im Leben.“
Damit trank David noch einen Schluck der süßen und schwarzen Flüssigkeit. Einzig die Reaktion der jungen Frau mit den blauen Haaren und dem schwarzen Mantel, freute ihn, auch wenn sie ihn zu dem Zeitpunkt überrascht hatte. Der Rest der Leute die am Tresen gesessen hatten und immer noch saßen, schienen zwar neugierig gewesen zu sein, hatten jedoch nichts weiter getan. Das die Bar nun so gefüllt war, behagte dem Jungen nicht, er mochte ja keine Menschenansammlungen, auch wenn nach Tyler's Aussage, hier wohl kaum Menschen anwesend waren. Daher kam es ihm sehr gelegen das die Bedienung zu ihrem Tisch kam und von einer Person sprach die nun Zeit für sie hätte. David wusste zwar wieder nicht worum es ging, aber er mochte die junge Dame irgendwie, sie war genauso frech und selbstsicher wie seine Mom und hätte glatt seine große Schwester sein können. Daher schaute er ihr kurz noch hinterher ehe sie wieder verschwunden war.

Das Problem war nun, das seine Mutter sich ja ausruhen wollte, doch bei all den fremden wollte David sie nicht alleine lassen, also drehte er sich vorsichtig um und bemerkte das die Augenlider seiner Mutter umher zuckten. Auch ihre Augen schienen sich zu bewegen und so legte der Junge seine Hand an die Wange seiner Mutter.
„Mom?...hey, Mom?“ doch sie schien nicht zu reagieren, scheinbar hielt sie der Traum gefangen. Der Blondschopf fing schon an sich Sorgen zu machen, daher nahm er seine Hand von ihrer Wange und legte sie auf die Stirn. Gerade als seine Handfläche die Haut ihrer Stirn berührte, begann diese leicht zu leuchten. Wie von der Tarantel gebissen, riss der Junge die Hand wieder weg und starrte sie und Tyler an.
„Was war'n das gerade?“
„Was weiß ich...scheint aber geholfen zu haben...“
Schnell schaute der Junge wieder zu seiner Mutter welche gerade langsam ihre Augen wieder öffnete, nicht ruckartig wie bei einem Albtraum, eher so als wenn man von selbst aufwacht weil man ausgeruht ist. Sie schaute die beiden blinzelnd an, worauf David meinte
„Wir müssen weiter Mom, scheinbar werden wir erwartet. Du musst die wohl mit dem schlafen noch etwas zurück halten...“
„Richtig...“ sprach Tyler der schon aufgestanden war und gerade seinen Stuhl wieder an den Tisch zurück schob. „Und wir sollten diesen Mann nicht zulange warten lassen, zumindest nicht ohne guten Grund.“ Als erhoben sich auch die anderen beiden und folgten dem Ex-Exorzisten durch den Raum, am Tresen vorbei und in einen dahinterliegenden Raum.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Bruno fischte seelenruhig ein weiteres Glas aus dem Spülbecken hervor, das aufgeweichte Handtuch wurde mit einem Wurf über den Heizkörper geworfen, wo es zum Trocknen liegen blieb. Seine Hände wanderten den Thresen entlang, wühlten schließlich in einer Schublade. Zum Vorschein kam ein weiteres Handtuch welches er benutzte um das Glas weiter ab zu trocknen. Erst jetzt blickten seine wachen Augen zu Bachmann. Das Pergament was ihm sein Gegenüber in den Händen hielt, wirkte hybnotisch. Ein leichtes Lächeln zuckte auf den Mundwinkeln, als Bruno sah, wie Tyler mit seiner Begleitung in Schlepptau ihren Tisch verließen. Der Barmann gähnte herzhaft und stellte das saubere Glas gemütlich in den Glasschrank hinter seinem Thresen. "Du willst, das ich diesen Fetzen da unterschreibe?", begierig auf seine Antwort starrte Bachmann den Mann an. Bruno faltete seine Hände ineinander und stützte diese unter dem Kinn ab. Beide Männer starrten sich minutenlang an, die erdrückende Stille fiel sogar den Gästen auf. Einige begannen zu tuscheln, zu flüstern, sogar die Musiker hörten auf zu spielen. Plötzlich hörte man aus den Reihen der Gäste ein Lachen, das immer stärker wurde, dann folgte ein zweites, bis schließlich alle Anwesenden im Raum Bachmann für sein Verhalten ihr Lachen schenkten. Es wurde munter weiter gefeiert. Auch die Musiker spielten weiter. Brunos lächeln verschwand und wandte sich von Bachmann ab. "Da hast du deine Antwort, du hast nicht die Macht meine Seele zu binden, die schon längst jenem gehört". Bruno ließ seinen Blick noch einmal durch die Reihen der Gäste schweifen. "Und jetzt entschuldigt mich, Trixxie wird ab jetzt für euch zur Verfgüng stehen. Meine Schicht ist um". Der Barmann warf das Handtuch auf den Thresen, als eine junge Blondine die Theke betrat. Bruno schritt auf das Mädel zu und legte ihr eine Hand auf ihre Schulter. "Pass bloß auf, der Typ da hinten, wird versuchen dich an zu baggern". "Ich bin ja nicht blöd, du sollst im übrigen", "ja, ja. Ich weiß". Beide drückten sich einen Kuss auf ihre Lippen und Bruno verschwand in den Reihen der Menschenmenge. Trixxie, eine junge Schönheit die wusste, wie sie ihre offenen Reize prsäentieren konnte, stellte sich nun an den Thresen. Ihre strahlenden, grünen Augen schauten zu Bachmann, der immer noch perplex den Wisch in den Händen hielt. "Nehmt es ihm nicht übel, er ist schlecht gelaunt. Habt ihr noch einen Wunsch, wehrter Herr?".

@Wayway. ich verzichte jetzt noch einen Destielpost zu setzen. du kannst ruhgi das treffen bis zur ankunft des barbesitzers in deinem post verfassen, werde dann anschließend mit destiel darauf reagieren.
@rest. ihr könnt noch eine weile in der bar bleiben, sofern ihr diese dann verlasst, werdet ihr jeder von euch - einen ganz speziellen auftrag erhalten, pm dann an mich - :)
 
Christian lächelte nach dieser Antwort zufireden.
"Mit den Mistkötern hab ich schon Bekanntschaft gemacht. Leider haben sie das Treffen nicht so gut überstanden wie ich, aber was solls." Nun leerte auch Christian sein Glaß und legte das Geld auf die Bar. "Ich muss nun aber auch los. Nun, nebenbei, ich glaube nicht, dass du so ein böses Mädchen bist, wie versuchst, mir vorzumachen. Nicht jeder würde einen kleinen Mädchen einfach so 1000 Euro in die Hand drücken. Wenn du sie mal besuchen willst, ich hab sie vorrübergehend bei mir aufgenommen. Meine Abteil steht im südlichen Teil des Hafenviertels." Christian klopfte dem Mädchen auf die Schulter und verlies dann die Bar. Die Warscheinlichkeit war groß, das sich der Engel in der Bar befand, doch solange er sich ruig verhielt, konnte sich Christian damit abfinden, ihn zu ignorieren. Langsamen Schrittes ging er in Richtung Kirche, blieb dann jedoch vor einem Elektronikladen stehen. Der Laden hatte bereits geschlossen, doch der ausgestellte Fehrnseher blieb auch die Nacht über eingeschaltet und zeigte gerade die Neusten Nachichten. "3 Tote im Hafenvirtel gefunden. Alle 3 Förmlich hingerichtet. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen." Christian konnte sich ein leises Schaufen nicht verkneifen. Sie sollten noch nicht sterben. Wer machte da so einfach seine Pläne zunichte. "Also den eigentlichen Test kann ich jetzt vergessen! ....Aber das hat ja noch Zeit." Etwas ruiger setzte er seine weg fort. Er dachte an das Mädchen aus der Bar. Er wusste nicht genau, wieso, aber irgend wie erinnerte sie ihn an vergangene Zeiten. An die glücklichere und gleichzeitig auch die schwärzeste Zeit seines Daseins.
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ein paar Worten, verabschiedete sich der Priester und verließ die Bar. Nun konnte sich Iris auf ganz andere Dinge Konzentrieren. Die Barfrau. Ihr auftreten, sowie ihr aufreizender Kleidungstil verdrehten Iris einfach den Kopf. Daher setzte sie sich auf den Tresen und ließ sich etwas nach hinten Fallen. So konnte Iris den Körper der Barfrau in aller Ruhe mustern.
„Man ist sie scharf. Sie sollte am besten ohne diesen Fetzen rumlaufen. Vielleicht sogar einen heißen Strip hinlegen. Genau…“
Sie bemerkte Iris verhalten und unterbrach das Gespräch mit einem unbekannten Mann. Sofort flog ein leeres Glas auf Iris zu. Durch ihre guten Reflexe, fing sie das Glas mühelos auf.
„Zeit zu verschwinden, bevor ich noch über sie herfalle.“
Iris sprang auf und stellte das Glas auf den Tresen. Danach ging sie Richtung Ausgang. Winkte aber der Barfrau noch zu, ehe sie an dem Wächter vorbeiging. Als Iris nun wieder an der frischen Luft war, fiel ihr, sofort ein, wem der Priester gemeint hatte.
„Warum muss ich an die Kleine denken? Wahrscheinlich, dass sie mir so ähnlich vorkommt.“
Iris dachte an ihrer Vergangenheit. Die teilweiße nicht wirklich schön war.
Irgendwann hatte sie genug. Iris rannte sofort los. Zur Kirche. Wenn der Priester Recht hatte, war das Mädchen dort. Wenn nicht, würde Iris ihn persönlich in die Hölle schicken. Jedoch war erst Mal daran nicht zu denken. Ihr Kopf drehte sich nur um das eine Mädchen. Sie hatte letzte Nacht um Geld gebettelt. Ihre Kleidung war schon halb zerrissen. Ihre kleine zierliche, dreckige Hand bat um Almosen. Das kleine Lächeln, nachdem das Mädchen das Geld in ihrer Hand hatte, war unbeschreiblich.
Mit solchen Gedanken erreichte sie die Kirche. An einem Baum abstützend, atmete Iris tief durch.
Von dort aus, konnte man die ganze Kirche beobachten. An einem Fenster brannte sogar Licht.
„Dort muss sie sein, aber warum sehne ich nach ihr?“ Genau dieser Gedanke verunsicherte Iris. Sie hätte niemals gedacht, dass sie einen Kind hinter her rennen würde und nun dies. Das Kirchengelände konnte Iris unmöglich betreten. Also sprang sie hoch auf einem Ast und machte es sich dort bequem. „Wenn das die Anderen wüssten, was ich hier treibe, sie würden mich auslachen.“
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran

Aus irgendeinem Grund zog es Pride dann doch zurück und hinein in diese wie die Städtler es nannten Bar. Er war zum ersten Mal in solch einem Laden, es wunderte ihn das die grimmig aussehenden Türsteher am Eingang ihn einfach so reinließen, er hatte schon einiges von solchen "Bars" gelesen, das meiste davon war wie sich hier die Leute betrinken und ihre Zeit damit verbrachten aufgewärmte Geschichten zu erzählen. Da Pride keinen freien Tisch sah setzte er sich direkt an die Bartheke und ließ sich etwas zu trinken geben, dieser Ort gab ihm kein gutes Gefühl. Sein Kopf schrie förmlich " Dies ist kein ort für einen jungen Mann". Dieser Warnung folgte er aufs Wort und verließ die Bar ziemlich schnell wieder. Bevor er jedoch das Gebäude verließ, blieb er noch einen Moment lang in der Mitte der Bar stehen. Für ihn wirkte es als ob dieser kurze Moment in Zeitlupe ablaufen würde als ob all seine Sinne und Bewegungen für diesen kurzen Augenblick zu schnell waren für diese Welt. "Seltsames ist hier am Werk, eine mir unbekannte Macht hat hie rihre Fingern im Spiel und richtet ihre Aufmerksamkeit gegen diese Stadt. Nun endlich verließ der schwarzhaarige die Bar, er wusste nicht ob es ein Fehler war diesen Ort zu betreten den selbst nachdem er wieder durch die Tür die Bar verlassen hat, fülte er sich unwohl in seiner Haut.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Als die Ersten anfingen zu lachen, fiel auch er mit einem kleinen sardonischen Lächeln ein. Der Barkeeper hatte Bachmann gezeigt das er sich nicht einlullen ließ und zeitgleich hatte Ash erfahren das sein Begleiter wirklich kein Mensch war. Das Papier wies ihn in seinen Augen als Seelenhändler aus. Ein Tropfen Blut war da Beweis genug den dieser verlangte. Vane hatte alles mitbekommen und gab Ruhe. Langsam trank der Atlantäer seinen Wein aus, bezahlte und verließ dann die Bar. Der Türsteher sah ihn noch einmal prüfend an. Auch Drakonis war der junge Mann aufgefallen der nur kurz in der Bar war. Er hatte sich sichtlich unwohl gefühlt. Und doch fragte er nicht beim Türsteher nach. Langsam stieg er die Stufen hoch. Bachmann folgte ihm kurz danach.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben