[Sammelthread] 進発 (Shinpatsu) 新古 (Shinkō) - Die Reise durch Japan in Bildern und Videos - nicht nur per Eisenbahn...

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Japan ist anders...

Die Menschen und Säugetiere sehen unseren ähnlich, die Sitten und Gebräuche sind komplett verschieden, und neben der Tatsache, dass es Schildkröten, Lurche und Echsen vielerorts in allen möglichen Unterarten, Farben und Größen gibt, so sind es doch die Insekten mit ihren Riesengottesanbeterinnen, den diversen Elefanten-, Nashorn- und Hirschhornkäfern, den Wanzen und den Riesenhornissen sowie die teilweise im Gegensatz zu unseren erheblich größeren Spinnen, die sich oft gewaltig von den bei uns zu findenden Kalibern unterscheiden, was bei manchen unserer Zeitgenossen, die sich vor derlei Viechern gruseln (Arachnophobie etc.) zumindest eine Gänsehaut erzeugen könnte. Nicht umsonst steht vor deren Bezeichnungen oft das Wort "Riesen...".

Mit Rücksicht auf die etwas zarter besaiteten Zeitgenonossen verwende ich hier ausnahmeweise mal einen Spoiler und erspare euch Videos von Zweikämpfen zwischen Hornissen und Gottesanbeterinnen mit wechselndem Ausgang etc. Auch verzichte ich darauf, Links zu Websites anzufügen und die Tiere genauer zu benennen. Die Bilder sollten es diesmal eigentlich von selbst tun...














































































 
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redrooster

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Übernahme aus dem Quizthread: die Frage von @Akira Akarui war:

Reise durch Japan - Quizfrage [HASHTAG]#A17[/HASHTAG] - bereits gelöst
  • Was ist hier zu sehen?
  • Von was ist dies ein Teil?
  • Von wann stammt es?
  • Bitte zeigt ein Bild vom Ganzen ...



und das hat sich dann dazu gefunden:

von @Kyokochan :


Das ist eine 10 Sen Banknote aus dem 1940-er Jahre




und am Ende dann von @redrooster :

Nein, das ist keine Fiktion, den Tower gibt es wirklich, er wurde 1940 fertiggestellt, hat den Krieg überstanden und steht im Heiwadai-koen Peace Park oder heute kurz Heiwadai Park oder Miyazaki Heiwadai Park (宮崎平和台公園) in Miyazaki (宮崎市), der Hauptstadt der Miyazaki Präfektur (宮崎県). Heute heißt der achteckige Turm Heiwadai Peace Tower, trug aber ursprünglich den Namen Hakkō ichiu Monument (八紘一宇) ["eight crown cords, one roof" / "all the world under one roof"], der von einem politischen Slogan der Japaner bis in den 2. Weltkrieg hinein abgeleitet wurde und daher sehr negativ befrachtet ist, denn er zeugt vom Wunsch nach der Weltherrschaft. Dieser Spruch (八紘一宇) befindet sich senkrecht gelesen immer noch weithin sichtbar an der Front des 37 Meter hohen Monuments und kollidiert damit absolut mit dem neuen Namen "Peace Tower". Das hat schon in Japan zu diversen kontroversen Diskussionen geführt, zumal während des 2. Weltkriegs am Turm politisch agitatorische Veranstaltungen abgehalten wurden, ähnlich denen, die einst Hitler in Nürnberg abhielt, wenn auch nicht in dieser gigantischen Größenordnung, der grosse freie Platz vor dem Turm diente dabei als Aufmarschgelände und der Turm wurde mit Scheinwerfern angestrahlt. Es ist also irgendwie auch ein Wallfahrtsort der imperialen ewig Gestrigen. Und das ist auch der Grund, warum der Turm ausserhalb Japans eher weniger bekannt ist. Der Turm sollte aber auch in gleicher Weise für die Gleichheit der Religionen stehen, auch wenn das von den nationalistischen Rechten innerhalb der japanischen Streikräfte im 2. Weltkrieg und teilweise auch noch danach stark zurückgewiesen wurde. Japan nahm ja z.B. auch im 2. Weltkrieg aus Europa vertriebene Juden auf.

八紘一宇 (Hakkō ichiu) bedeutet sinngemäß "ich bedecke die 8 Himmelsrichtungen und mache sie mir untertan". Das sagt eigentlich alles über den eigentlichen Charakter des Monuments.

Auch im Heiwadai-koen Peace Park selbst gibt es noch einiges zu entdecken, vielleich mach ich daraus noch ein Thema / einen Post, sofern es vorher niemand anders tut (z.B. Video 6).


https://ja.wikipedia.org/wiki/宮崎市
https://en.wikipedia.org/wiki/Miyazaki,_Miyazaki
https://de.wikipedia.org/wiki/Miyazaki_(Miyazaki)
https://ja.wikipedia.org/wiki/八紘一宇
https://en.wikipedia.org/wiki/Hakkō_Ichiu




















 

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https://board.world-of-hentai.to/th...nur-per-eisenbahn.165363/page-33#post-1719287



Das oben ist der Bericht über die Iga Railway Co., Ltd. (伊賀鉄道株式会社) Iga Line (伊賀線) aka Igatetsu (伊賀鉄), die zwar von einer lokalen Gesellschaft betrieben wurde, deren Gleise und das fahrbare Material sich aber immer noch im Besitz der Kintetsu Railway Co., Ltd. (近畿日本鉄道株式会社) in Osaka befanden.

https://ja.wikipedia.org/wiki/伊賀鉄道伊賀線
https://en.wikipedia.org/wiki/Iga_Railway_Iga_Line

Das hat sich aber nun mit dem 1. April 2017, dem Beginn des neuen Fiskaljahrs in Japan geändert, denn die Kintetsu hat mit diesem Datum das Eigentum an den Trassen und den Triebwagen ohne eine finanzielle Gegenleistung an die Verwaltung der Stadt Iga (伊賀市) auf der Kii Halbinsel (紀伊半島) in der Mie Präfektur (三重県) übertragen, die von nun an selbst als Betreiber der Bahnlinie in Erscheinung tritt.


Damit hat sich die Kintetsu binnen zweier Jahre von zweien ihrer nicht mehr lukrativen Nebenstrecken getrennt, die jetzt von den lokalen Verwaltungen als third sector Gesellschaften betrieben werden und damit in den Genuss von öffentlichen Subventionen für den ÖPNV kommen.





 

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Die McDonald Anime Commercials...




Und zum 10-jährigen Bestehen der Brotbäckerei Francois (フランソア) in Japan Anime Commercials von Yoshiharu Sato (Studio Ghibli / Mein Nachbar Totoro)

http://www.francois.co.jp/



 
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Akira Akarui

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Toiletten in Japan

In Japan sind drei Typen von Toiletten im Gebrauch. Die älteste Form ist die Hocktoilette, die noch immer in öffentlichen Bedürfnisanstalten üblich ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden westliche Wasserklosetts und Urinale wachsende Verbreitung. In neuester Zeit hat der technische Fortschritt die Entwicklung von Dusch-WCs ermöglicht, die man Washlets nennt (japanisch ウォシュレット), ein Markenname der Toto K.K. aus Kitakyūshū. Diese Toiletten können viele technisch fortgeschrittene Funktionen erfüllen, die man außerhalb Japans nur äußerst selten antrifft. So ist in der Regel die Toilettenbrille auf Körpertemperatur beheizt (mit dem unerwünschten Nebeneffekt, dass Keime sich schnell vermehren können und teilweise werden fast schon kochende Temperaturen erreicht, wie ich selbst erlebt habe), Wassertemperatur und -druck der Bidetfunktion sind wählbar und der Toilettensitz ist mit einem geruchsfilternden Lüfter versehen, seltener das Becken selbst mit einer Luftabzugsvorrichtung. Diese Bidettoiletten findet man inzwischen in mehr als der Hälfte der Haushalte.

Auch bei meinem Besuch in Japan habe ich ausschließlich die letztgenannte Art vorgefunden, weshalb ich mich mit meinen Bildern fast ausschließlich darauf beschränke. Bei meinem ersten Toilettengang habe ich neugierig einfach mal einen der Knöpfe gedrückt und war doch sehr überrascht als plötzlich Wasser an bestimmte Körperstellen rieselte :)

Nach einigen Tagen in Japan sind mir diese Washlets aber zur Gewohnheit geworden und wieder zuhause fielen mir unsere Klos als nüchtern und fast schon primitiv auf.

Besonders gelungen finde ich in öffentlichen Damentoiletten "Otohime" (die "Geräuschprinzessin"), ein Gerät, durch das man Wasserplätschern erzeugen kann, so dass die eigenen Uriniergeräusche nicht zu hören sind, was vor allem japanischen Frauen unangenehm zu sein scheint, weswegen sie früher ständig die Klospülungen betätigten, bevor es Otohime gab, mit entsprechend enormem Wasserverbrauch.


https://de.wikipedia.org/wiki/Toiletten_in_Japan
https://en.wikipedia.org/wiki/Toilets_in_Japan
https://ja.wikipedia.org/wiki/日本の便所

Toiletten zur Edo-Zeit:




Washlets:
































Anleitungen:








Bidet-Funktion im "Trockeneinsatz":


Otohime:




Erklärfilmchen der Firma Toto:

http://www.toto.com/jp/wtjapan/manners/






 

Kyoko Kuchiki

Gottheit
Edo Rakugo Karakuri Yagura oder Ningyo-cho Automatenuhr人形町からくり時計(飛脚), unter Sammelbegriff Karakuri Clock (からくり時計)


Name : Edo Rakugo Karakuri Yagura oder Ningyo-cho Automatenuhr人形町からくり時計(飛脚) , unter Sammelbegriff Karakuri Clock (からくり時計)
Wo : Es befindet sich in Tokyo, Bezirk Chuo-ku (中央区) in der Nähe zum Tokyo Metro Station Ningyocho (Tokyo Metro Hibiya Linie und Toei Asakusa Linie)
https://de.wikipedia.org/wiki/Chūō_(Tokio)
https://en.wikipedia.org/wiki/Ningyōchō_Station

Was passiert : Zu jeder vollen Stunde von 11.00h Mittag bis Abends um 19.00h öffnet sich der Vorhang und eine sitzende Figur (Edo-Bote) erscheint.Dazu werden auch die 3 Balken oben drehen und man sieht verschiedene Figuren zu Edo-Zeit tanzen ---> siehe Videos !

Hier mit Nachtbeleuchtung








Es gibt noch eine zweite ähnliche Uhr davon...
Name : Machibikeshi Karakuri Yagura oder Ningyo-cho Automatenuhr 人形町からくり時計(火消し)
Wo : Befindet sich in der Nähe zum erstgenannten Uhr, genauere Lage habe ich nicht herausgefunden.
Was passiert : Hier erscheinen eine Gruppe Feuerwehrmänner-Figuren.Ebenfalls drehen sich auch hier die Balken und eine Figur tanzt im Kreis. ---> siehe Videos !








Beide Uhren sind Symbole der Stadtteil und wurde am 7.November 2009 errichtet.
 
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Akira Akarui

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U-Bahnfahren in Tokyo - Wie funktioniert das mit den Fahrkarten? - Ein kurzer Erfahrungsbericht

Als ich hier im Thread die diversen Beiträge zur U-Bahn in Tokyo gelesen habe, nebst der entsprechenden, verwirrend aussehenden Pläne, dachte ich immer, es ist kompliziert, in Tokyo U-Bahn zu fahren.

Doch ich wurde eines Besseren belehrt :)

Wenn man erst einmal das Prinzip und das System verstanden hat, ist es ganz einfach und macht auch richtig Spaß!

An jeder U-Bahn-Station gibt es sehr gute Pläne, auf denen man sich leicht zurecht findet. Man sucht nach der Station, zu der man will und findet daneben gleich in Yen den Preis, den ein Einzelfahrschein kostet.

Mit diesem Wissen kann man auf einem der darunter befindlichen Kartenautomaten gleich auf "English" drücken (sofern man nicht der japanischen Sprache mächtig ist), dann auf "Ticket" und schon hat man die Auswahl an diversen Preisen. Nur noch auf die gewünschte Zahl drücken, den Geldschein einschieben (oder die Münzen einwerfen) und schon erhält man das Ticket.

Dieses muss man jetzt nur noch an den Zugangsschranken zur U-Bahn in den entsprechenden Schlitz schieben, man kann ohne Probleme die Sperre passieren und nimmt die Karte, die schwupps durch die Apparatur saust, hinter der Sperre wieder in Empfang.

Wichtig ist, dass man die Karte nicht verliert, denn beim Verlassen der U-Bahnstation, zu der man nun fährt, schiebt man das Ticket wieder an der Sperre in den entsprechendn Schlitz und man kann ohne Problem nach draußen. Sollte man mit dem Ticket noch weiter fahren können, wird es wieder ausgeworfen. Hat man quasi die Summe verbraucht, behält der Kasten das Ticket in sich.

Sollte jemand mit falschem Ticket rein oder raus wollen, erklingt ein lauter Ton und einer der meist männlichen Bediensteten, die sich in einer Glaskabine gleich neben den Sperren befinden, hilft bei der Klärung des Problems.

Wie geschrieben sind die Pläne sehr gut verständlich, es gibt auch entsprechende Papierversionen zum Mitnehmen, die einem die Routenplanung erleichtern.

Auf dem folgenden Bild sieht man angebotene Papierversionen. Ganz oben rechts im Bild ist ein kleinen Ausschnitt des großen Plans zu sehen, auf dem auch sehr schön die Yen-Angaben für die Einzelfahrkarte zu sehen sind.




Und natürlich gibt es nicht nur Einzelfahrscheine, sondern auch Tickets, die 24 Stunden gültig sind, oder 48 Stunden oder 72 Stunden. Je nachdem, wie lange man in Tokyo bleibt und wie oft man mit der U-Bahn fährt, lohnen sich die auf alle Fälle (im Grunde schon, wenn man mehr als nur einmal mit der U-Bahn fahren will). Vermutlich gibt es auch Wochen- und Monatstickets, aber damit habe ich mich nicht weiter beschäftigt ...

Was man noch wissen muss ist, dass es neben der Tokyo Subway auch noch die JR-Linien gibt. Für die muss man separat Tickets lösen und die haben auch einen separaten Schlitz, in den man die Ticket einschiebt und aus denen man sie wieder erhält.

Bei nächster Gelegenheit werde ich etwas über das U-Bahnfahren selber schreiben :)




 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
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Pachislot (パチスロ) sind Pachinko-Automaten des Herstellers Sanyo Bussan. Allerdings läßt man sich ja immer wieder etwas Neues einfallen, um den zigtausend Pachinkospielern immer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen...

https://ja.wikipedia.org/wiki/パチスロ

Also geht man den Weg, den andere Unternehmen auch immer mehr und mehr gehen, man lässt kurze (oder wie hier auch mal längere) Werbeanimes anfertigen:


 

Akira Akarui

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U-Bahnfahren in Tokyo - Wie findet man sich zurecht? - Ein kurzer Erfahrungsbericht

Wie ich bereits geschrieben habe (https://board.world-of-hentai.to/th...nur-per-eisenbahn.165363/page-83#post-1842821) ist es im Grunde sehr einfach, in Tokyo U-Bahn zu fahren, wenn man erst einmal das Prinzip und das System verstanden hat. Und es ist auch recht einfach, die Zugänge zu den U-Bahnen zu finden, denn man muss nur nach folgenden Zeichen Ausschau halten:



Allerdings können U-Bahn-Zugänge doch auch recht versteckt zwischen den Häusern liegen, so dass man sich sehr gut umsehen sollte, wenn man auf der Suche nach einem Zugang ist. Auch sind nicht immer beide Zeichen vorhanden, manchmal gibt es nur eines.



Die Wege zu den einzelnen U-Bahn-Linien oder auch den JR Linien sind sehr gut sichtbar beschildert, eine Transkription in lateinischer Schrift und teilweise auch mit englischen Übersetzungen hilft dabei sehr.

Die U-Bahn-Linien sind auch durch die Buchstaben und Farbkodierung leicht zu finden, eine Farbkodierung, die auch auf den ausgehängten Übersichtsplänen verwendet wird, Ausreichend Schilder weisen so den teilweise doch enorm langen Weg durch den Untergrund. Auf diesen sehr sehr langen Wegen durch mehrstückige Untertunnelungen stellte sich mir mehr als einmal die Frage, wieviel von Tokyo tatsächlich unterhöhlt ist. Stellenweise bekommt man den Eindurck, ganz Tokyo hat ein unterirdisches Pendant. Vielleicht wäre das sogar eine Quizfrage, wobei ich nicht weiß, ob es hierzu offizielle Antworten gibt.






Auf den Bahnsteigen selber kann man auf Beschilderungen zum einen sehen wie die beiden angrenzenden Bahnhöfe heißen, man findet aber auch einen Streckenverlauf, wobei die Haltestellen ausgegraut sind, die die U-Bahn bereits hinter sich, so dass man gleich weiß, ob man auf der richtigen Bahnsteigseite steht. Kleine Ziffern neben den Haltestellen zeigen auch die Fahrtdauer an.







Wenn die U-Bahn einen an seinen Bestimmungsbahnhof gebracht hat, kann man auch Sehenswürdigkeiten leicht finden (oder bestimmte Straßen oder was auch immer), denn die einzelnen Ausgänge an die Oberfläche haben eine Codierung mit Buchstaben und Ziffer und diese Codierung ist auch auf den Ausgangsplänen zu finden, ebenso auf den Schildern, die zu den Ausgängen weisen.



So verworren und vielfältig das U-Bahn-System in Tokyo erscheinen mag und vielleicht auch ist, so einfach ist es doch, sich zurechtzufinden, man muss nur die Augen offen halten und nach den Beschilderungen Ausschau halten, dann findet man leicht zum gewünschten Ziel ...

Zum U-Bahnfahren selber komme ich noch ... :)


 

Akira Akarui

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U-Bahn-Fahren in Tokyo - Wie ist das überhaupt? - Ein kurzer Erfahrungsbericht

Wie man an die Karten kommt, die man zum U-Bahn-Fahren in Tokyo benötigt, habe ich bereits beschrieben (https://board.world-of-hentai.to/th...nur-per-eisenbahn.165363/page-83#post-1842821). Ebenso, wie man sich im Untergrund zurechtfindet (https://board.world-of-hentai.to/th...nur-per-eisenbahn.165363/page-83#post-1843505).

Wie ist es aber überhaupt, in Tokyo mit der U-Bahn zu fahren?
Ich kann nur sagen, es macht Spaß! Riesenspaß!

Besonders, wenn man aus einer größeren Stadt oder gar Großstadt kommt und U-Bahnen mit Stoßzeiten kennt, ist das U-Bahn-Fahren in Tokyo überhaupt kein Problem und auch nicht wirklich etwas Ungewohntes. Wenn jemand eher aus einer Kleinstadt oder einem Dorf kommt, mag einen das Getümmel zunächst schon beeindrucken und vielleicht auch erschlagen ...

Für mich war es jedenfalls so, dass ich mich ohne Probleme an den eigenen Rhythmus angepasst habe. Die Leute bewegen sich schnell, auch wenn sie das in völliger Ruhe tun. Das mag ein Widerspruch sein, ist es aber nicht. Auch beim Warten am Bahnsteig geht es gelassen zu. Man findet sich in der mehr oder weniger langen Schlange ein, stellt sich an und wartet bis der Zug kommt. Man lässt die Leute aussteigen und steigt gesittet ein. Natürlich kann es zu Stoßzeiten auch mal zu Remplern kommen, die sind aber eher unvermeidlich und nicht, weil die Japaner es darauf anlegen würden.

Solches Personal, das Leute in die U-Bahnen zwängt, wie man es aus Filmen und von Bildern kennt, habe ich nirgends erlebt. Möglicherweise, weil ich zur falschen Zeit an den falschen Bahnsteigen war (oder eher zur richtigen Zeit an den richtigen Bahnsteigen :) ).

Nur einmal war ich zur Hauptverkehrszeit unterwegs und es wurde in der U-Bahn tatsächlich sehr eng. Wenn man es allerdings schafft, dass man beim Einsteigen in einen der Gänge kommt, ist es auch kein Problem. Besonders eng und hier wirklich dicht gepackt, ist es vor den Türen. Aber trotz dichter Bepackung bekommt man keine Beklemmung, weil von oben immer Luft heruntergeblasen wird, so dass man kein Gefühl von Atemnot bekommt. Diese Belüftung reicht von Deckenventilatoren bis zu verdeckten Gebläsen, es ist aber immer irgendwo Luft, die von oben hereingeblasen wird.

An den Bahnsteigen selber gibt es vielerort eine Sperrentüre, damit man nicht ins Gleis fällt oder weggeweht wird (eher auf oberirdischen Bahnsteigen, bei denen auch der Shinkansen vorbeigebraust kommen kann). Diese Sperren öffnen sich erst, wenn der Zug davor hält und die Türe geöffnet hat.

Und in den Zügen gibt es immer Abschnitte, die für Ältere, Gebrechliche, Schwangere, etc. reserviert sind. Hier sollte man auch bei dichter Bepackung sein Handy ausschalten, damit etwaige Herzschrittmacher der dort Sitzenden nicht negativ beeinflusst werden.

Piktogramme und Plakate gibt es vielerorts, die habe ich aber auch schon an anderrer Stelle hier im Thread gezeigt (https://board.world-of-hentai.to/th...nur-per-eisenbahn.165363/page-26#post-1715611 und https://board.world-of-hentai.to/th...nur-per-eisenbahn.165363/page-31#post-1718236).

Und hier noch ein paar bildliche Eindrücke:






























 

Akira Akarui

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Große Künstler der Vergangenheit: Katsushika Hokusai

Katsushika Hokusai (jap. 葛飾 北斎, Hokusai, Katsushika) wurde vermutlich am 31. Oktober 1760 in Warigesui, Honjo, Edo (heute: Sumida, Tokyo) geboren und er starb am 10. Mai 1849 in Henjōin, Shōten-chō, Asakusa. Er war ein japanischer Maler und einer der bedeutendsten Vertreter des Ukiyo-e-Genre, von dem wir hier im Thread schon gelesen haben ( https://board.world-of-hentai.to/th...nur-per-eisenbahn.165363/page-73#post-1782450). Seine bekanntesten Werke sind die Farbholzschnitte der Serie „36 Ansichten des Berges Fuji“, die ich euch weiter unten auch zeige.

Hokusais Eltern sind unbekannt, mit drei Jahren wurde er von Nakajima Ise (中島伊勢) adoptiert, einem Spiegelmacher für den Hof des Shogun. Im Alter von 15 Jahren begann er eine Lehre als Blockschnitzer. Als er bereits einige Erfahrungen als Holzschneider gesammelt hatte, begann er im Alter von 18 Jahren in der Kunstwerkstatt des Ukiyo-e-Meisters Katsukawa Shunshō zu arbeiten. Die ersten Arbeiten Hokusais 1779 waren Porträts berühmter Schauspieler, die sich vor allem durch die individuellen Gesichtszüge der Dargestellten auszeichneten und die er unter dem Namen Katsukawa Shunrō (勝川 春朗) veröffentlichte. In dieser Zeit nahm er auch bei einem anderen Meister Unterricht, Yusen von der Kanō-Schule. Dabei studierte er die westliche Malerei, was deutlich in einigen seiner Grafiken zu erkennen ist. Erst 1793, nach dem Tod seines Meister, verließ Hokusai die Werkstatt und reiste durch Japan. Er wechselte häufig seine Lehrer und Schulen und auch seinen Namen wie es in japanischen Künstlerkreisen üblich war. Oft entsprachen die Namen dem jeweiligen künstlerischem Entwicklungsabschnitt. In seinem fast neunzigjährigen Leben verwendete Hokusai 30 Namen, darunter auch Gakyojin, das mit "verrückt auf Malen" zu übersetzen ist und seine produktive Phase bezeichnet. Er wohnte an ca. 100 verschiedenen Orten. Gleichzeitig verfasste er auch populäre Geschichten. Hokusai veröffentlichte 1782 sein erstes Buch, das mit seinen eigenen Illustrationen gefüllt wurde.

Erst ab 1798 nahm er eigene Schüler an und unterrichtete sie in der Kunst des Holzschnitts und der Zeichenkunst. Von diesem Zeitpunkt an zeichnete er unter seinem bis heute bekannten Namen Katsushika Hokusai.

Zeitweise lebte er in größter Armut, und auch nachdem er mit seinem künstlerischen Schaffen Geld verdienen konnte, bevorzugte er ein einfaches Leben. Zu seinem Spektrum gehörten alle Formen und Techniken des Holzschnittes und der Malerei, und seine Motive reichten von der Darstellung kämpfender Samurai bis hin zu erotischen Szenen wie etwa "Der Traum der Perlentaucherin" (das könnt ihr unten auch finden). Seine bekanntesten Bilder stellen allerdings die Natur und Landschaften dar.

Hokusai machte den Begriff Manga (etwa zwangloses/ungezügeltes Bild) populär. Seine Hokusai-Manga sind Skizzen, die zwischen 1814 und 1815 in insgesamt 15 Bänden veröffentlicht wurden (das letzte Heft erschien erst nach seinem Tod, 1878). Sie erzählen keine zusammenhängenden Geschichten, sondern stellen Momentaufnahmen der japanischen Gesellschaft und Kultur während der späten Edo-Zeit dar und bilden das gesamte Spektrum des menschlichen Lebens ab.

Noch bekannter wurde Hokusais Bildserie „36 Ansichten des Berges Fuji“, die zwischen 1829 und 1833 entstand und in der er auf 36 Bildern Japans heiligen Berg aus verschiedenen Blickwinkeln, in unterschiedlichen Witterungsverhältnissen und Kompositionen einfing. Mal ist der Berg im Vordergrund, mal auch als Hintergrundbeiwerk abgebildet.

Hokusais Werke verbreiteten sich anfangs nur in Japan, da sich das Land vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts nahezu völlig vor der übrigen Welt abschloss. Nur Händlern aus den Niederlanden, die auf der entfernten künstlichen Insel Dejima im Hafen von Nagasaki lebten, war es erlaubt, eingeschränkt Handel mit Japan zu treiben. Mit ihnen gelangten seine Bilder schließlich auch nach Europa. Dort trugen sie zum Japonismus bei, inspirierten Künstler wie Vincent van Gogh, Paul Gauguin, Egon Schiele und Gustav Klimt und beeinflussten – wie auch die Gesamtheit der japanischen Farbholzschnitte – den Jugendstil, insbesondere die Jugendstil-Grafik.

Da Hokusai viel auf Reisen war, verfasste er auch Reiseführer, die unter anderem bebilderte Tipps gaben, was man auf eine Reise mitnehmen sollte.

Hokusai war sein ganzes Leben damit beschäftigt, sich künstlerisch weiterzuentwickeln. Am Ende seines Lebens beschrieb er sich stolz als „Landarbeiter“. Auf seinem Totenbett soll er gesagt haben: "Hätte der Himmel mir weitere fünf Jahre geschenkt, wäre ich ein großer Maler geworden."


https://de.wikipedia.org/wiki/Katsushika_Hokusai
https://ja.wikipedia.org/wiki/葛飾北斎

Sehenswerte Dokumentation "Besuch bei Hokusai", die bei arte ausgestrahlt wurde:

Und es gibt auch einen Anime "Miss Hokusai", der auf dem Manga von Hinako Sugiura basiert und das Leben Hokusais aus der Sicht von Hokusais Tochter Katsushika O-ei erzählt, die ebenfalls eine begabte Künstlerin und Mitarbeiterin ihres Vaters war, der allerdings im patriarchalischen Japan des 19. Jahrhunderts die Anerkennung versagt blieb:

Zwei Selbstporträts (das 2. im Alter von 83):




Hier als ein besonderes Beispiel die "36 Ansichten des Berges Fuji":
































































































Einige unterschiedliche Werke, um die Vielfältigkeit zu zeigen:



























 

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Hiroshima Präfektur (広島県) und Shimane Präfektur (島根県) [Chūgoku region (中国地方)] - der Gōnokawa (江の川) und die Sankō Line (三江線) der JR West















So fängt es an und das können dann die Folgen sein...





Verursacher ist ein Fluss, der mal Gōnokawa (江の川) [River] oder Gōgawa (江川 / ごうかわ) oder Enokawa (可愛川) heißt, je nachdem welche Bereiche der Chūgoku region (中国地方) in den Präfekturen Hiroshima (広島県) Shimane (島根県) er gerade durchfließt. [wie bereits mehrfach geschrieben bedeutet gawa / kawa (川) Fluss, also nochmal Fluss oder River dahinterzusetzen ist doppelt gemoppelt.]

https://ja.wikipedia.org/wiki/江の川
https://en.wikipedia.org/wiki/Gōnokawa_River

Der Gōnokawa ist 194 Kilometer lang und er hat ein gewaltiges Problem, zumindest, was die Bewohner der Region betrifft, denn er formt ein sehr enges steiles Tal, der untere Teil liegt im Einflussbereich von Ebbe und Flut, der sich weit ins Landesinnere erstreckt, der obere ist bei der Schneeschmelze und bei starkem Regen von seinem Tal an vielen Stellen so eingeengt, dass Überschemmungen häufig passieren. Wie man oben sieht, waren zu dem Zeitpunkt sowohl die Bahnstrecke wie auch der grosse Deich ansich, durch den die Bahn durch Fluttore geführt wird, stark durch die Fluten beschädigt, denn einige flachere Bereiche des Tales müssen gegen die Fluten von Seeseite wie auch gegen die vom Oberlauf her geschützt werden. Ganz untypisch für japanische Flüsse aus den Bergen finden wir hier keine wirklich grossen Staustufen, die man zur Stromgewinnung nutzt, sondern nur eine mickrige kleine Stufe, die den Flutbereich vom Oberlauf trennt. Hier ist es eher wichtiger, dass man das Wasser schnell wieder los wird.

Die Sankō Line (三江線) ist wohl eine der am langsamsten befahrenen Strecken in Japan, denn an sehr vielen Stellen sind maximal 30 km/h möglich, einmal um vor Steinschlägen rechtzeitig bremsen zu können, zum anderen um die teils sehr fragil geführte Trasse nicht durch starke Erschütterungen zu beschädigen, aber um all das zu verstehen, muss man sich das Streckenvideo ansehen. Eine sehr enge Strasse und die Bahntrasse klammern sich im wahrsten Sinne des Wortes an vielen Stellen an die steilen Hänge, wobei sie sich zigmal kreuzen. Die Strecke verbindet die Gōtsu Station (江津駅) in Shimane auf 108 Kilometern Länge mit der Miyoshi Station (三次駅) in der Hiroshima Präfektur. Der erste Teil der Strecke wurde 1930 in Dienst gestellt, allerdings wurde die Strecke erst 1975 vollendet, eben weil der Bau durch die Topographie des Tales bedingt sehr schwierig war. Sie war also eine der zuletzt in Japan fertiggestellten ländlichen Strecken, und sie wird auch als eine der ersten wieder ausser Betrieb genommen werden, denn mangels Fahrgastaufkommen und wegen des fehlenden Interesses seitens der Orte und Präfekturen, die Bahn als öffentlich bezuschußte Strecke zu übernehmen, wird die JR West die Strecke am Ende des Fiskaljahres 2017 am 31. März 2018 ausser Betrieb nehmen. Orte und Präfekturen stellen lieber auf Busse um, weil der Unterhalt dieser fast filigranen Strecke zu teuer wäre. Die vier Fluttore, durch die die Strecke die Deiche passiert, werden dann wohl für immer geschlossen. Während auf der der Strecke gegenüberliegenden Flussseite eine ordentliche Strasse verläuft, aber die Übergänge über den Fluss im unteren Bereich Mangelware sind und die Strasse auf der Bahnseite diesen Namen fast nicht verdient, wird es sehr schwierig werden, eine adäquate Buslinie auf der Bahnseite ins Leben zu rufen.

Auf der Strecke finden wir auch die berühmte Uzui Station (宇都井駅) auf einer Talbrücke zwischen zwei Tunneln mit ihrem Bahnsteig auf 30 Meter Höhe über Bodenniveau, die es mangels Fahrstuhl über eine Treppe zu erklimmen gilt. Dazu kommen 30 Tunnel und zig Brücken und Brückenkonstruktionen entlang der Hänge.


https://ja.wikipedia.org/wiki/三江線
https://en.wikipedia.org/wiki/Sankō_Line

Gōtsu Station (江津駅)



https://ja.wikipedia.org/wiki/江津駅
https://en.wikipedia.org/wiki/Gōtsu_Station

Iwami Kawamoto Station (石見川本駅)





https://ja.wikipedia.org/wiki/石見川本駅
https://en.wikipedia.org/wiki/Iwami_Kawamoto_Station

Miyoshi Station (三次駅)



https://ja.wikipedia.org/wiki/三次駅
https://en.wikipedia.org/wiki/Miyoshi_Station_(Hiroshima)

Uzui Station (宇都井駅)

















https://ja.wikipedia.org/wiki/宇都井駅
https://en.wikipedia.org/wiki/Uzui_Station



































































Schreibblockaden dauern manchmal etwas länger, sorry...
 

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Die Highlights der Dosan Line (土讃線) der JR Shikoku aka Shikoku Railway Company (四国旅客鉄道株式会社)













Shikoku (四国) ist die kleinste der vier japanischen Hauptinseln und hat Vor- und Nachteile. Einerseits gibt es auf Shikoku nicht einen einzigen Vulkan, was nicht bedeutet es könnte keine Erdbeben geben, andererseits ist das Inselinnere teils zerklüftet und von tiefen Tälern durchzogen, so dass die meiste Bevölkerung an den Küsten siedelt. Entsprechend dünn ist das Strassen- und Eisenbahnnetz im Zentrum der Insel, durch das nur eine einzige Bahnlinie verläuft, die Dosan Line (土讃線), deren erste Teile bereits 1889 eröffnet wurden und an der man bis 1973 / 1986 weiterbaute. Wie die meisten der wenigen Bahnstrecken der JR Shikoku ist auch die Dosan Line nicht elektrifiziert, das sind nur die Strecken im Norden und Osten der Insel. Ansich ist die Bahnstrecke, abgesehen von der imposanten Landschaft, nichts Besonderes, wenn da nicht die drei Leckerbissen für die Eisenbahnfans zu finden wären, wie sie keine andere japanische Bahnstrecke in dieser Vielfalt und kurzer Folge bieten kann.

Die Dosan Line ist 199 Kilometer lang, startet an der Tadotsu Station (多度津駅) der Yosan Line (予讃線) im Norden, durchschneidet die Insel und endet an der Kubokawa Station (窪川駅) im Süden, von der aus es dann nur noch mit der privaten Tosa Kuroshio Railway Nakamura Line (土佐くろしお鉄道中村線) gen Westen weitergeht.

https://ja.wikipedia.org/wiki/土讃線
https://en.wikipedia.org/wiki/Dosan_Line
https://ja.wikipedia.org/wiki/土佐くろしお鉄道中村線
https://en.wikipedia.org/wiki/Tosa_Kuroshio_Railway_Nakamura_Line

Aber in diesem Post interessieren nicht die Endpunkte, sondern was dazwischen passiert, denn wir haben mit der Tsubojiri Station (坪尻駅) und der Shingai Station (新改駅) gleich 2 Stationen mit Switchback / Zick-Zack und dazwischen auch noch die zweigleisige Tosa-Kitagawa Station (土佐北川駅), die mitten auf einer Kastenbrücke über einer Schlucht thront und die nur über einen recht beschwerlichen Fussweg über Rampen und Treppen zu erreichen ist. Die beiden Switchbacks sind erforderlich, weil die Bahnhöfe in einer starken Steigung liegen würden und man Bahnhöfe eben nicht mit schiefem Bahnsteig baut, weshalb man die Bahnhöfe eben an einem Stumpfgleis neben die Strecke bauen mußte. Mehr oder weniger entsprechen die Gleise an diesen Bahnhöfen einem X, wobei einer der Striche durchgeht und der andere auf zwei kurzen Stücken besteht. Wenn man genau hinsieht, stellt man fest, dass den vier Weichen mit der Kreuzung in der Mitte an der Tsubojiri Station der Vergangenheit heute ein simples System mit nur zwei Weichen ohne Kreuzung gegenübersteht. Die Shingai Station dagegen hat das alte System mit der Kreuzung beibehalten.

Tsubojiri Station (坪尻駅)

https://ja.wikipedia.org/wiki/坪尻駅
https://en.wikipedia.org/wiki/Tsubojiri_Station



































Tosa-Kitagawa Station (土佐北川駅)

https://ja.wikipedia.org/wiki/土佐北川駅
https://en.wikipedia.org/wiki/Tosa-Kitagawa_Station


























Shingai Station (新改駅)

https://ja.wikipedia.org/wiki/新改駅
https://en.wikipedia.org/wiki/Shingai_Station

























 
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