Es ist weder gesellschaftlich Akzeptiert, noch förderlich für den Körper (und da wieder sprichst du mir schon rein aus Impuls). rauchen benebelt die Sinne so stark, das es als Betäubungsmittel gilt und das nicht umsonst. Auto fahren ist nicht emhr, da, mit Verlaub, das Fehler und gefahren einschätzungsvermögen im berauschten zustand gleich gegen Null geht. Und ich wette mit dir, dass du diverse Aufgaben gar nicht bewältigst, nachdem du einen gebufft hast.
Deine Aussagen entsprechen nicht der Wirklichkeit. Eine Auseinandersetzung sowohl theoretischer Natur, als auch praktischer Natur würde diesen Irrtum auch aufzeigen und zumindest die Beschäftigung mit dem theoretischen Teil wäre wünschenswert, bevor man derartige Äußerungen trifft.
Die körperlichen Schäden sind im Vergleich zu anderen Rauschmitteln zu vernachlassigen. Bei der Einstufung als Betäubungsmittel gilt es im übrigen zwischen der medizinischen und juristischen Einstufung zu unterscheiden. Erstere betrifft Mittel die zur Betäubung von Schmerzen eingesetzt werden, sogenannte Analgetika und Zweitere hat auch gar nichts mit einem Rausch oder gar der Stärke eines Rausches zu tun, darunter fallen auch sehr viele Mittel die in der Medizin therapeutisch eingesetzt werden, wie z.B. Methylphenidat (Ritalin) die, bei fachgerechter Anwendung, keinerlei Wirkung in die Richtung aufweisen.
Der Rausch beim Konsum von THC ist vergleichsweise gering, fürt zu wenigen Ausfällen und schon gar nicht zum Kontrollverlust. Es gibt zig Studien die auch belegen, dass man trotzdem noch in der Lage ist ein Auto zu führen, auch wenn dies natürlich nicht zu empfehlen ist und ich Jedem davon dringend abraten möchte. Die Auswirkungen auf die Fähigkeit ein KFZ zu führen entsprechen je nach Studie in etwa einem vergleichbaren Blutalkoholgehalt von 0,5 bis 0,8 Promille und nach wenigen Stunden ist die Wirkung schon ganz verflogen. Nachweisbar ist es allerdings, bedingt durch die Speicherung des THC in Fettzellen und dem langsamen Abbau, noch bis zu 6 Wochen nach dem Konsum und obwohl nach der Zeit erwiesenermaßen gar keine Wirkung mehr eintreten kann, bekommt man beim einem positiven Test trotzdem Probleme mit dem Führerschein.
Die Aussage, dass man nichts mehr hinbekommt wenn man konsumiert hat, zeugt auch von einiger Unkenntnis. Natürlich ist man in der ersten kurzen Zeit direkt nach dem Konsum, je nach Gewohnheit, etwas benebelt und hat bestimmt keine Lust sich mit vielen Dingen zu beschäftigen, in der Lage zu den meisten Dingen ist man aber trotzdem und gerade wenn eine gewisse Gewöhnung eintritt, stellt es eigentlich überhaupt kein Hinderniss mehr dar, so sind mir einige Perseonen bekannt, die trotz Jahrzehnte langem Dauerkonsum sowohl Schule, als auch Studium (man munkelt unter Studierenden sei diese Droge recht weit verbreitet) mit Bravour abgeschlossen haben.