[Diskussion] Seid ihr Feministen?

Seid ihr Feminist/in?

  • ja

    Stimmen: 17 25,0%
  • nein

    Stimmen: 51 75,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    68

DynaEx

Artist
Otaku Veteran
Ich weiss ehrlich gesagt nicht was die leute gegen feministen haben?
Leute kommen mit kommentare wie SJW oder sonst was wenn man über gleichberechtigung von geschlechter redet und das ist sehr bedauernsvoll...
Ich denke auch das es einfach leute geben, die wörter wie feminist, liberal oder progressiv ausnutzen um vorteile in politik oder sonstwas zu haben, weil diese politische wörter heute einfach noch in ist. Und davon wird auch die image liberal ziemlich schlechter...
Und die Rechtsextremisten und Populisten nutzen damit die gelegenheit um ihr agenda hochzupushen mit diesen crap.

Ihr dürft mich ruhig paranoid oder verschwörungstheoriker nennen aber hinter der kullisen spielt sich mehr ab mit waffenindustrie.
das hat mit aufsteig von populismus auch zu tuhen.
Tatsache ist mal und die USA ist da ein gutes Beispiel, das Feminismus häufig mit extern Linken Positionen und Handlungen einhergeht, die man in Gesellschaft, Politik und Unterhaltungsmedien nur als eines bezeichne kann: Destruktiv!
Ich habe es schon mal gesagt und wiederhole mich da gerne. Der Feminismus der heute propagiert wird, hat nichts mehr damit zu tun dafür zu kämpfen das Frauen nicht geschlagen werden dürfen, Wahlrecht haben, das gleiche Geld für gleiche Arbeit bekommen usw. Da geht es um Vorteilsname und agressive Stimmungsmache gegen alle die diesen Leuten nicht in den Kram passen, also grob 90% aller Menschen und was in den USA passiert schwappt in ähnlicher Form öfter mal hier rüber.
Wie du jetzt den Bogen zur Rüstungsindustrie schlägst, verstehe ich allerdings nicht.
 

senou

Prophet
Tatsache ist mal und die USA ist da ein gutes Beispiel, das Feminismus häufig mit extern Linken Positionen und Handlungen einhergeht, die man in Gesellschaft, Politik und Unterhaltungsmedien nur als eines bezeichne kann: Destruktiv!
Ich habe es schon mal gesagt und wiederhole mich da gerne. Der Feminismus der heute propagiert wird, hat nichts mehr damit zu tun dafür zu kämpfen das Frauen nicht geschlagen werden dürfen, Wahlrecht haben, das gleiche Geld für gleiche Arbeit bekommen usw. Da geht es um Vorteilsname und agressive Stimmungsmache gegen alle die diesen Leuten nicht in den Kram passen, also grob 90% aller Menschen und was in den USA passiert schwappt in ähnlicher Form öfter mal hier rüber.
Wie du jetzt den Bogen zur Rüstungsindustrie schlägst, verstehe ich allerdings nicht.
Das mit was wir unter konservativ oder sozial demokrat verstehen ist ganz anders als in den USA.
Ich denke das man immer bei politik beispiel an USA nimmt,ist ziemlich schwachsinnig.
Es ist nicht nur feminismus, liberalismus wird auch einfach so von jeden heutzutage benutzt.
Wenn man an liberalismus denkt, denken die leute an diesen ganzen schwachsinn das heute passiert.

Ob jetzt rechts oder links wenn man heute die politische klima und parteien ansieht, sieht man kaum unterschied mehr zwischen allen parteien, ich weiss ehrlich gesagt nicht mehr was der sinn dann von diesen parteien sein soll wenn doch alle sowieso gleich denken?
Wenn man tausende menschen ohne kontrolle aufnimmt und versucht gegen denn syrische regierung krieg zu führen ist das sowas wie benzin ins feuer zu giessen in flüchtlingsproblem.
Das hat nur mehr gutgetan das man vormarsch der populismus und autoritarismus in europa geholfen hat.
Und der krieg in syrien gibt es nur einen gewinner und das ist einfach die waffenindustrie, wir haben das auch nur mitgemacht nur wegen paar ärsche von paar reiche leute und weil die USA die syrische regierung nicht mochte, eine tiefe grund für diesen krieg gabs nicht.
 

chaan

Prophet
Ich bin stark dagegen wie es heute praktiziert wird. Viele Frauen möchten per Quote an die "Fleischtöpfe" zugegeben nicht ganz zu Unrecht.
allerdings wird nirgends eine Quote für Müllwerkerinnen ,Bauarbeiterinnen, Strassenbauarbeiterinnen , Schlachterinnen, Bergmänninen, viele andere eher unangenehme und auch schlecht bezahlte Berufe verlangt.
Auch ist es Frauen nicht verboten in großem Umfang Physik Mathematik Chemie Mint - Fächer Ingenieurswissenschaften und nicht nur hauptsächlich Pädagogik Irgendwas mit Medien etc zu Studieren
Also ist das Ganze eher verlogen und zielt im Endeffekt auf Vorteilnahme und nicht auf Gleichberechtigung. Gruß P.
 

CarlosRamirez

Scriptor
Bin kein Feminist
war mal einer (mehr oder weniger) bin aber die letzten Jahre davon abgewehrt
einfach weil, wie es hier schon häufig genug gesagt wurde, heutige Feministenen fast nur noch im extremen Denken und es ihnen mehr um Bevormundung, als um Gleichberechtigung geht und dergleichen
ihr wisst was ich meine
will den Feminismus jetzt nicht komplett schlecht reden, da er doch einiges für die Frau geleistet hat aber wenn ich heute Feministinnen höre, naja...
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Feminismus ist ganz klar definiert.
Jein. Zwar gibt es eine nette Standarddefinition, aber eben sehr viele Subtypen.

Wir haben es hier aber mit einem klassischen Beispiel von veränderter Definition gegenüber der Realität zu tun.
Ne, es sind nur die diversen Subtypen, die zum Tragen kommen.
Ich möchte das in meinem nun folgenden Beitrag genauer erklären:

---

Zuallererst: Ich bin Feminist.

Um diese Aussage näher zu begründen, möchte ich erst darauf eingehen, was Feminismus eigentlich (alles) ist.
Eine bekannte deutsche Webenzyklopädie definiert Feminismus als "Oberbegriff für gesellschaftliche, politische und akademische Strömungen und soziale Bewegungen, die, basierend auf der kritischen Analyse von Geschlechterordnungen, für Gleichberechtigung, Menschenwürde und Selbstbestimmung von Frauen sowie gegen Sexismus eintreten und diese Ziele durch entsprechende Maßnahmen umzusetzen versuchen."
Jetzt ist es jedoch so, dass es nicht den einen Feminismus gibt. Es gibt da etliche Subtypen, die zwei mMn. wichtigsten, die man kennen sollte, stelle ich hier kurz vor:

Der Egalitätsfeminismus macht sich zum Ziel, die Geschlechterordnung komplett abzuschaffen. Jeglicher soziale Unterschied zwischen Mann und Frau sei kultureller Natur und habe nichts mit Biologie zu tun. Die Gleichberechtigung der Geschlechter kann nur durch eine Gleichheit der Geschlechter erfolgen. Da es folglich keinen soziologisch begründbaren Unterschied zwischen Mann und Frau gebe, wird die Geschlechtsfrage wie folgt beantwortet: Es gibt gar keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern und des Geschlechtsdenken an sich muss aufgelöst werden. Bekannte Vertreterin dieser Position ist Alice Schwarzer.

Der Differenzfeminismus basiert hingegen auf der Idee, dass es zwischen Frau und Mann Unterschiede gibt (ob die natürlich oder kulturell bedingt sind, spielt nur sekundär eine Rolle) und dass die Erfüllung der Gleichberechtigung und Gleichstellung nur durch die Anerkennung und Akzeptanz der Andersartigkeit des weiblichen Geschlechts gelingen kann. Frauen sollten sich also wie Frauen verhalten dürfen, aber trotzdem die gleichen Rechte, die gleichen Chancen und die gleiche Behandlung wie Männer erfahren, und keinen Diffamierungen oder Sexismus ausgesetzt sein.

Ich sehe mich klar als Differenzfeminist.

Frauen sind anders als Männer, und das ist auch gut so. Statt Weiblichkeit zu unterdrücken, zu belächeln oder sonstwie herabzusetzen, sollte die Gesellschaft sie stattdessen als gleichwertige Alternative akzeptieren.

Obwohl die Frauenbewegung und der Feminismus viel für die Gleichberechtigung der Frau getan haben, ist das Ziel noch nicht erreicht: Die politische Gleichberechtigung hat nur Industrienationen wie Deutschland erreicht, im Rest der Welt sieht es anders aus. Gesellschaftlich ist die Frau immernoch nicht gleichgestellt (≠ gleichberechtigt). Beispiele diesbzgl. wie die unterschiedliche Bewertung promiskuitivem Sexualverhaltens aufgrund des Geschlechts wurden bereits genannt.

Wir besitzen ungefähr... 80% vom Kuchen, selbst wenn wir da noch 2 oder 3 Prozent abgeben müssten, wäre das nicht so tragisch.
Wie kommst du auf 80%? Und wo siehst du die?

Frauenberufe sind unterbezahlt.
Ich würde mich gegen den Begriff "Frauenberuf" wehren. Dass es zu Unrecht unterbezahlte Jobs gibt - keine Frage.

Denn niemand soll nach einer fehlerhaften Meinung leben, was aber nicht heisst, dass nur eine Meinung richtig ist.
Wie kann denn eine Meinung fehlerhaft sein?

...Fehler in der Argumentation anderer anfzuzeigen...


Das ist immer ein Problem in diesen Threads, jeder hält seine Meinung für die allein richtige, dabei ist es nichts weiter als eine andere Meinung! Und wer die Meinung anderer immer nur als fehlerhaft deutet, versucht nicht zu überzeugen, sondern zu überreden. Es geht um den Austausch von Meinungen, nicht um das Aufzwingen einer solchen...
Das mag alles richtig sein, allerdings bist du da einem Missverständnis zu Beginn zum Opfer gefallen: @TheDarkShadow sprach von Argumentationen, nicht Meinungen.
Von daher geht dein Statement an der Aussage vorbei.

Ich habe den Eindruck, es geht so ein wenig um trollen.
Das denke ich nicht. Das ist ein emotional aufgeladenes Thema, daher passieren zwei Dinge vermehrt: Argumentative Angriffe werden persönlich genommen, und es wird (auch daraus folgend) vermehrt zu Polemik gegriffen.

Wow, das ist die wohl dümmste Antwort die es gibt.
Wow... Echt krass, wie man so 'n Arschloch sein kann!
@redrooster Warum werden solche Beiträge nicht gelöscht, meiner hingegen schon (du erinnerst dich: der mit der "Schwachsinnsargumentation" o.s.ä.)?

Wenn jemand "Mädels" sagt, zum Beispiel
Was ist denn an dem Begriff "Mädels" auszusetzen?

Die genetik kannst du rausnehmen, die hat wenig Einfluss heutzutage, wir leben nicht mehr in der Steinzeit.
Wie kommst du denn auf eine derart gewagte Aussage?

zum anderen, wann ihnen das ständig zum Vorwurf gemacht werden soll.
Es wird ihnen schon häufiger zugetraut, im gesellschaftlichen Kontext. Es kommt vergleichsweise häufig vor, dass Väter, die mit ihren Töchtern herumtollen, bei der Polizei gemeldet werden, während das bei Müttern, die dasselbe mit ihren Söhnen machen, seltener vorkommt.
Hierzu sei angemerkt, dass mir darüber keine Statistik bekannt ist und ich hier nur nach Zeitungs- und Onlineartikeln gehe, die ich dazu gelesen habe. Obige Aussage ist unter diesem Gesichtspunkt zu verstehen.

Frauenfeindlichkeit beweist, dass wir Feminismus noch brauchen. Was Frauenfeindlichkeit ist, bestimmen Feministen. Finde den Fehler.
Da machst du es dir imo zu einfach. Besonders beim Fettgedruckten. Man kann Frauenfeindlichkeit auch als Nicht-Feminist erkennen und benennen. Das ist nicht Feministen vorenthalten.
 

CarlosRamirez

Scriptor
Beispiele diesbzgl. wie die unterschiedliche Bewertung promiskuitivem Sexualverhaltens aufgrund des Geschlechts wurden bereits genannt.
Würde ich jetzt so nicht sagen
Erlaube mir eine Anekdote aus meiner Familiengeschichte zu erzählen
Mit ihrem ersten Mann hat eine Großtante von mir nicht gerade einen Glücksgriff gehabt, da dieser doch ein ziemlicher Weiberheld und dergleichen war
dies ging soweit, dass sogar die Freunde von ihm aus dem Bett einer anderen zehren mussten, als meine Großtante mit wehen im Krankenhaus lag
sicherlich, kann man jetzt fragen, ob sie schon davor sein promiskutives Verhalten angeprangert haben, aber immerhin kann man sagen, dass auch promiskutives Verhalten bei Männern in der Gesellschaft Grenzen hat
übrigens, meine Großtante lies sich danach von ihm scheiden, was zu jener Zeit auf dem Lande doch eine Seltenheit war

allgemein muss ich zu diesem Thema sagen, dass der Grund warum promiskutives Verhalten zwischen den Geschlechtern unterschiedlich bewertet wird, wohl daran liegt, dass man als Frau höhere Risiken hat, wenn man promiskutiv lebt
stichwort Schwangerschaft

aber nicht falsch verstehen, von mir aus kann eine Frau ruhig eine "Schlampe" sein (wenn ich das mal so sagen darf), nur sollte sie eventuelle Konsequenzen beachten und dagegen vorbeugen (selbiges gilt auch für die Männer, wenn auch diese, mehr oder weniger, geringer sind)
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Würde ich jetzt so nicht sagen
Erlaube mir eine Anekdote aus meiner Familiengeschichte zu erzählen
Mit ihrem ersten Mann hat eine Großtante von mir nicht gerade einen Glücksgriff gehabt, da dieser doch ein ziemlicher Weiberheld und dergleichen war
dies ging soweit, dass sogar die Freunde von ihm aus dem Bett einer anderen zehren mussten, als meine Großtante mit wehen im Krankenhaus lag
sicherlich, kann man jetzt fragen, ob sie schon davor sein promiskutives Verhalten angeprangert haben, aber immerhin kann man sagen, dass auch promiskutives Verhalten bei Männern in der Gesellschaft Grenzen hat
übrigens, meine Großtante lies sich danach von ihm scheiden, was zu jener Zeit auf dem Lande doch eine Seltenheit war
Klar, in einer Ehe ist so ein Verhalten grundsätzlich nicht gern gesehen (außer es ist so eine neumodische "offene Ehe", frei nach dem Prinzip der offenen Beziehung). Aber es geht bei diesem Punkt ja eher um die voreheliche Phase.

allgemein muss ich zu diesem Thema sagen, dass der Grund warum promiskutives Verhalten zwischen den Geschlechtern unterschiedlich bewertet wird, wohl daran liegt, dass man als Frau höhere Risiken hat, wenn man promiskutiv lebt
stichwort Schwangerschaft
Grundsätzlich beträfe dieses Problem aber Männer genauso. Denn die würden dann Vater.
Das Argument würde ich jedoch heutzutage nicht mehr gelten lassen, bei all den Methoden zur Verhütung, die zudem durch die Bank gesellschaftlich etabliert sind.[DOUBLEPOST=1547184985,1547184294][/DOUBLEPOST]
Wie kommst du auf die gewagte Theorie, das die Gene unser gesellschaftliches Gebaren bestimmen?
Es ging um geschlechtsspezifisches Verhalten, das sich gesellschaftlich etabliert hat. Hier noch mal der darauf bezogene Abschnitt:

Evtl. darauf, dass es nicht so einfach ist sich gegen seine genetisch vorgeschriebene Rolle, die dann sich noch in ein Gesellschaftssystem eingeschlichen oder auch adaptiert wurden ist, auszubrechen.
Wenn du also ein Mann bist, bist du automatisch in dieser Rolle. Und was bestimmt dein Geschlecht von Natur aus (also Transsexualität mal ausgenommen)? Die Genetik.
 

Filp

คนสร้างความยุ่งยาก
Otaku Veteran
Auch das geschlechtsspezifische Verhalten wird schon vom Kleinkind Alter anerzogen und ist lange nicht auf die Gene beschränkt. Gerade die "Rollen" mit dem Verhalten, dass sie mitbringen sind weit aus weniger genetisch bestimmt, ansonsten wären sie doch in jeder Kultur recht gleich und das ist nicht so, auch wäre es kaum möglich diese aufzubrechen.
 

CarlosRamirez

Scriptor
Grundsätzlich beträfe dieses Problem aber Männer genauso. Denn die würden dann Vater.
jein, würde ich so jetzt nicht sagen, kommt auf die Situation drauf an
bei One-Night-Stands zum Beispiel, bei denen beide Partner sich nach der Nacht wieder trennen und sonst keine Kontaktdaten und dergleichen austauschen, bleibt das Problem bei der Frau "hängen"

Das Argument würde ich jedoch heutzutage nicht mehr gelten lassen, bei all den Methoden zur Verhütung, die zudem durch die Bank gesellschaftlich etabliert sind.
stimmt, andererseits, allem anschein nach wird auch ab und zu an Verhüttung vergessen
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
stimmt, andererseits, allem anschein nach wird auch ab und zu an Verhüttung vergessen
Was hat das jetzt mit der Stahlproduktion (Verhüttung) zu tun?

Ach so, man kann Keuschheitsgürtel aus Stahl herstellen und damit verhüten... (mwhaha...)

@Sylverblack
...Fehler in der Argumentation anderer anfzuzeigen...
Das ist immer ein Problem in diesen Threads, jeder hält seine Meinung für die allein richtige, dabei ist es nichts weiter als eine andere Meinung! Und wer die Meinung anderer immer nur als fehlerhaft deutet, versucht nicht zu überzeugen, sondern zu überreden. Es geht um den Austausch von Meinungen, nicht um das Aufzwingen einer solchen...
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Das mag alles richtig sein, allerdings bist du da einem Missverständnis zu Beginn zum Opfer gefallen: @TheDarkShadow sprach von Argumentationen, nicht Meinungen.
Von daher geht dein Statement an der Aussage vorbei.
Argumente dienen dazu, Meinungen zu unterstützen, aber das ist bei dir anscheinend noch nicht angekommen...

Bei dir hat man oft den Eindruck, dass du zwar eine Meinung hast, dir aber die Argumente fehlen, sie auch zu unterstützen. Du scheinst mehr die Meinungen anderer nur zerreden zu wollen.
 

Sylverblack

Bred in Captivity
Otaku Veteran
Auch das geschlechtsspezifische Verhalten wird schon vom Kleinkind Alter anerzogen und ist lange nicht auf die Gene beschränkt. Gerade die "Rollen" mit dem Verhalten, dass sie mitbringen sind weit aus weniger genetisch bestimmt, ansonsten wären sie doch in jeder Kultur recht gleich und das ist nicht so, auch wäre es kaum möglich diese aufzubrechen.
Das geschlechtstypische Verhalten bzw. die Geschlechtsidentität kann aber auch nicht so leicht umerzogen werden:
https://de.wikipedia.org/wiki/John_Money#Der_Fall_„John/Joan“

Auch ganz allgemeines geschlechtstypisches Verhalten ist z.T. stark an das biologische Geschlecht, auch kulturübergreifend, geknüpft.
https://www.dasgehirn.info/entdecken/moral-und-schuld/das-aggressive-geschlecht

Dass es kulturelle Unterschiede in der Betrachtung geschlechtlicher Rollen bzw. Verhalten gibt, möchte ich ja gar nicht verneinen. Auch nicht, dass es eine stark formende individuelle Sozialisation aufgrund der sozialen Umgebung gibt. Aber weder eine rein soziologische Begründung ("nur Kultur") noch eine rein biologistische ("nur Genetik") erscheinen mir zutreffend, wenn es um die Bildung vom unterschiedlichen Verhalten der Geschlechter geht.
Meine persönliche Vermutung ist, dass sich der genetische und der soziale Einfluss ungefähr die Waage halten, ähnlich wie bei der Intelligenz.

jein, würde ich so jetzt nicht sagen, kommt auf die Situation drauf an
bei One-Night-Stands zum Beispiel, bei denen beide Partner sich nach der Nacht wieder trennen und sonst keine Kontaktdaten und dergleichen austauschen, bleibt das Problem bei der Frau "hängen"
Das stimmt.
Nur (um auf den Anfang des Gesprächs zurückzukommen) ist die Frage, wie wahrscheinlich diese Situation (nicht verhütet, schwanger geworden, Kontaktdaten des Mannes n/a) ist (meiner Vermutung nach eher unwahrscheinlich), und ob das als Grund ausreicht, um promiskuitives Verhalten bei Frauen zu ächten. Meiner Meinung nach nicht.

Argumente dienen dazu, Meinungen zu unterstützen, aber das ist bei dir anscheinend noch nicht angekommen...
Das tun sie nicht zwangsläufig. Argumente dienen auch zur Begründung eines Sachverhalts oder zur Erklärung von Wissen.

Bei dir hat man oft den Eindruck, dass du zwar eine Meinung hast, dir aber die Argumente fehlen, sie auch zu unterstützen.
Meinungen müssen auch nicht argumentativ unterstützt werden.
Bsp.: "Ich kann Donald Trump nicht leiden."
Das kann man argumentativ unterstützen, muss man aber nicht.

Du scheinst mehr die Meinungen anderer nur zerreden zu wollen.
Ich möchte keinesfalls Meinungen zerreden, sondern auf die jeweilige Position eingehen, um Wissen beizusteuern oder aber an dem Punkt, der dort angesprochen wurde, meine persönliche Meinung hinzuzufügen.
 

redrooster

赤いオンドリ - 僕はオタクです!
Teammitglied
SMods
ich möchte keinesfalls Meinungen zerreden, sondern auf die jeweilige Position eingehen, um Wissen beizusteuern oder aber an dem Punkt, der dort angesprochen wurde, meine persönliche Meinung hinzuzufügen.
Das wäre ja alles nett und schön, wenn du andere User negativ kritisieren, sie aber auch mal positiv bestätigen würdest, weil du der gleichen Meinung bist, tust du aber nicht, denn alle deine Kommentare über die Posts anderer sind grundsätzlich negativ / ablehnend. Insofern kann man sich nur darin bestätigt fühlen, dass du lediglich die Posts anderer zerpflückst. Kritik kann stets positiv oder negativ sein, der positive Teil ist bei dir schlichtweg nicht vorhanden. Es handelt sich also ausschließlich um destruktive / negative Kritik, aber nie um konstruktive / positive, was dich in meinen Augen disqualifiziert.

Aber da bist du nicht der einzige, wir haben bisweilen auch noch ein oder zwei andere User, deren Posts auf dieselbe Weise ablaufen
 
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